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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Brunnen verstopft
Gregor Gahlen
grecorweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  21.04.2006

Problem zum Frühlingsanfang.
Habe einen ca. 8 m tiefen Brunnen, Rohrdurchmesser 10 cm, Tiefbrunnenpumpe, die sich seit 2 Jahren nicht mehr hochziehen lässt, aber förderte. Jetzt ist durch einen dummen Zufall ein Tuch in das Rohr gerutscht, verschließt vermutlich den gesamten Querschnitt und liegt wohl auf der Pumpe. Diese läuft, fördert aber nicht mehr. Wie kann ich oder man mir helfen? Danke für jede Antwort.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gregor Gahlen vom 29.04.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Gregor hängt die Pumpe an etwa an einem Schlauch?(Bei uns ist dies nicht üblich )!Wäre ein Rohr nach oben dann könnte diese ja am diesem herausgezogen werden!Hängt diese aber sonstwie fest (Verockerung , Eisen , ziemlich kleine Bohrung, (oft werden Pumpen infolge nicht fluchtend geschweißter Aussenrohre nur nit "Gewalt"hinuntergebracht)  dass diese dann kaum noch herauszukriegen sind ist normal)Dann ist  eine an einenem Schlauch hängenden Pumpe auch mit einem Hacken kaum herauszukriegen !Wo befindet sich bei Deiner Pumpe das Rückschlagventil( normal an dieser,sollte es aber erreichbar sein dann kannst du dort  mit Druck-Wasser hineinpumpen eine "Rückspülung -Reinigung) der Pumpe machen.(Allerdngs ist dies sehr unwahrscheinlich dass dieses erreichbar ist.(Ich habe einmal ein solches beim Windkessel zusätzlich eingebaut weil das im Schacht-Brunnnen befindliche undicht war,und ich zum Wechseln von diesem einen Brunnenbauer benötigt hätte.  mfg sepp
Gast (Gregor Gahlen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gregor Gahlen vom 29.04.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried. Meinte natürlich denselben. Winfried nennt sich mein Cousin. Das kann man schnell verwechseln! Gruß. G.
Gast (Gregor Gahlen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 29.04.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Winfried.
Werde das "Ageln" auch noch versuchen.
Gruß G.G.
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  29.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gregor Gahlen vom 29.04.2006!  Zum Bezugstext

Glückwunsch Gregor,

soweit nun alles bestens. Aber auch wenn der Lappen keine Kunstfasern enthält, kann die Verrottung ca. 6 - 8 Wochen dauern. Keinesfalls würde ich es mit Rohrreinigungsmitteln versuchen. Hiermit töten Sie alle Bakterien ab, die für die Verrottung nützlich sind.

Haben Sie nicht versucht mit dem Haken die Pumpe zu angeln? Einige Pumpentypen haben oben einen Griff. Wenn Sie dort einhaken können, sollte sich die Pumpe auch wieder ausheben lassen. Bitte immer darauf achten, dass die Elt.-Zuleitung abgeschaltet ist.

Beste Grüße
Wilfried
Gast (Gregor Gahlen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.04.2006

Dank für alle lieben Antworten. Habe einige Ratschläge umgesetzt und zunächst aus 4 zusammengeschraubten Regalstangen sicher den Grund erreicht. Mit einem angeschraubten Haken konnte ich blind Teile des Tuches, das schon Zersetzungserscheinungen zeigte, hochbefördern. Mit einer Saugpumpe kame´n dann viele kleinste Tuchreste hoch. Die Pumpe unten arbeitete, aber förderte weiterhin nichts. Brauchte gerade jetzt wegen Neuanlage eines Rasens viel H2O. Die Saugpumpe brachte aber nur spärlich Wasser. Habe dann kostbares Trinkwasser in das Brunnenrohr laufen lassen und vermute, dass dadurch das untere Siebrohr freigespült wurde, denn jetzt fördert die Saugpumpe maximal 4000 L/h. Glaube, dass die Grundpumpe - Typ mir nicht bekannt, Förderleistung war gering - irgenwann auch wieder fördern wird, wenn sich das verfluchte Tuch ganz zersetzt hat. Nochmals Dank für alle Ratschläge. Gregor
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  23.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 23.04.2006!  Zum Bezugstext

Falsch, Sepp, "man" nimmt nicht an, dass das Pumpenrohr abgebrochen ist. Gregor schreibt klipp und klar, dass die Pumpe förderte bis der Lappen reinrutschte.
Nun ist sie verstopft und Du behauptest schlicht, es gäbe nur Pumpen mit Ansaugöffnungen von 2 - 3 mm.
Ich kenne Pumpen, die regelrechte Saugschlitze haben. Ich kenne auch Brunnen, wo die Pumpen kein Rohr, sondern einen Schlauch haben, usw. Daher fragte ich nach dem Pumpentyp. Solange die Situation nicht klar ist, müssen wir hier nicht abenteuerlich um die Wette spekulieren.

Beste Grüße
Wilfried
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 23.04.2006!  Zum Bezugstext

Hallo gregor Ich glaube dass ein Teil Deiner Anfrage falsch interprediert wird,weil man annimmt Du könntest die Pumpe nicht aus dem Brunnen kriegen weil das Pumpenrohr abgebrochen (abgerostet ist).Da Du aber schreibst dass die Pumpe bis zum  hineinfallen des Tuches noch immer Wasser geliefert hat kann dies nicht der Fall sein.Ich vermute deshalb dass Du die Pumpe deshalb nicht herauskriegst weil das Dichtungs bzw. Filterrohr verockert ist oder durch eisehältiges Wasser festsitzt.Ob mit Chemie deine Pumpe freizukriegen ist müssten andere wissen.Das Tuch kann unmöglich in die Pumpe hineingesaugt werden( ein Gitter  2-3 mm verhindert dies bei jeder Unterwasserpumpe.Hat Deine Pumpe bisher überhaupt noch die annähernd volle Wasermenge gefördert??Wenn nicht dann kann es sein dass das Tuch die letzten Ansauglöcher auch noch zugemacht hat.Vieleicht kannst Du ein Rohr anschrauben und die Pumpe durch tieferes hinunterstossen lockern und dann hochziehen !!!( eingerostete Nägel kann man auch durch weiters hineinschlagen  lockern und so leichter herauskriegen. (Auch wen dies ein schlechter Vergleich ist.) Durch das hinunterschlagen könnte vieleicht auch das Tuch leicher herauszubekommen sein ( frei  werden! Mit einer Rohrreinigungswelle mit Krallen könntest Du das Tuch auch zu fassen kriegen ( ob es eine derartig lange gibt ist fraglich allerdings müsstest Du diese Welle in einem Führungs-Schlauch einfädeln welches fast zu Pumpe reicht. mfg sepp
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  23.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp vom 23.04.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,
wenn die Pumpe nicht mehr fördert, hat sich wahrscheinlich das Tuch in die Pumpe gezogen. Das bekommst Du so nie raus.

Aber die Idee mit Moniereisen ist nicht schlecht, die ganze Pumpe auszuheben. Natürlich muß dann unten ein stabiler Haken dran sein. Das Eisen glühend machen und dann den Haken schmieden.
Das funktioniert aber nur, wenn die Pumpe oben einen Griff hat. Sonst ist der Versuch eine Schlinge über der Druckleitung herabzulassen besser.

Gruß
Wilfried
Gast (sepp)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.04.2006

Hallo wen du noch keinen erfolg hattest wie wäre es mit einigen zusammengeschweißten 8 mm Rundeisenstangen und einer daran angeschweißten Holzschraube.Betoneisen gibt es zwar in deiner erforderlichen Länge aber das Anschweißen einer  Schraube an das Betoneisen ist problematischer (Brüchigkeit der Schweißnaht)Durch drehen der Stange könntest du Erfolg haben diese gegen das Hinuntefallen sichern Quereisen  anschweissen wäre als Kurbel geeignet Eine Sprax Schraube lässt sich auch schlecht anschweißen!! Probier mir verschiedenen Schrauben ausserhalb der Brunnens ein Tuch zu fassen mfgSepp
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  21.04.2006

Hallo,

schon mit Angelhaken versucht ? Wenn keine Kabelbinder oder ähnliches das Wiederhochziehen verhindern,vielleicht einen 5 mm Stab 15 cm lang hinten und vorne jeweils abgeflacht mit Bohrung für kleinen Dreizack-Haken und die Leine am anderen Ende. Mit etwas Glück ???

LG aus GR

Lothar
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  21.04.2006

Hallo Gregor,

die Pumpe muß raus, wie auch immer! Können Sie den Pumpentyp nennen, damit man abschätzen kann ob der Druckstutzen mit einer Schlinge zu fangen ist?

Beste Grüße
Wilfried



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