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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
PE-Rohr als Saugleitung?
Gast (Bohrmuffel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.07.2006

Hallo

Ich möchte demnächst einene neuen Brunnen bohren. Von meinen Nachbarn weiß ich, dass ich sauberes Wasser finde wenn ich bei ca 10 Metern den Filter setze . Der Wasserspiegel liegt bei 5 Meter unter der Pumpe (im Ruhezustand).
Kann ich als Saugleitung PE-Rohr verwenden?
Sind die PE-Verbindungen (die ja normalerweise für Druck konstruhiert sind) dauerhaft saugdicht, oder wie mache ich den Übergang von PE-Rohr auf 5/4"-Rohr?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 17
Gast (Bernd Kolpin)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.08.2006

Hallo
ich empfehle ihnen 40mm PE-Rohr (= 1,1/4"Stahlrohr)
und als Anschluß benötigen sie eine Hochvakuumverschraubung aus Messing im Großhandel unter der Abkürzung TVL bekannt in der Abmessung 40mm X 1,1/4"Gewinde damit habe ich die besten Ergebnisse erreicht sie sind eigentlich narrensicher
bei bedarf bin ich gern bei der Beschaffung behilflich
Gruß Bernd Kolpin
Gast (Bohrmuffel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Kai Striehl vom 06.08.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Kai

Ich traue dem Frieden mit dem PE-Rohr nicht und habe nun doch beschlossen den Brunnen ganz klassisch mit 2m Kunststofffilter 2' und mit Saugleitung 5/4' in den Keller zu bauen. So wurde das schon vor unserer Zeitrechnung gemacht und ich kenne jede menge Leute, deren Brunnen dieses Typs noch heute funtionobelt.
Die Materialkosten von PE und verzinktem Stahlrohr geben sich ja auch nix.

Aber danke für Eure Antworten.

Gruß vom Bohrmuffel
Gast (Kai Striehl)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.08.2006

Hay Bohrmuffel,
Ich bin mal wieder meinung von sepp.
Ich Bohre jeden tag Brunnen und es gab schon öfters Probleme mit den PE verschraubungen.
Bis auf eine , in der muffe Sitz der O ring in der Kuplung und die bekommt mann schwer heraus , diese sind gut zum saugen. Die anderen wo mann alles entnehemen kann also keil , pressring und gummi hatte ich nur Probleme.

Du kannst eine reduktion von 1 1/4 " auf 1" nehmen und dann die PE verschraubung anschrauben .

MFG kai
Thomas Gerhardus
th.gerhardusweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  01.08.2006

hallo sepp s,
das mag ja wohl alles sein, ich für meinen teil konnte allerdings noch nie probleme bei den pe-saugleitungen feststellen. theoretisch mag es ja probleme geben können aber praktisch habe ich persönlich noch keine gesehen.

gruss
thomas
Gast (Bohrmuffel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 01.08.2006!  Zum Bezugstext

@ sepp

genau das meinte ich
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Gerhardus vom 31.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Thomas
Bei gewissen Verbindungstechniken besteht sehr wohl ein Unterschied ob Druck oder Sog.Die bei uns üblichen Steckverbindingen haben innnen einen O Ring durch den Wasserdruck wird das Polo -Gen PLT Rohr ( bei uns nennt man es so)an den O Ring gepresst bei Sog aber nicht, wodurch ef. LUFT ANGESAUGT WERDEN kann( eine kleine Beschädigung an der Rohroberfläche kann schon zum luftansaugen führen! MfG Sepp
Gast (Bohrmuffel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Gerhardus vom 31.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Thomas

Genau so wollte ich das machen.

Die Hersteller der Verschraubungen/Übergangsstücke beziehen sich immer auf die Dichtheit bei Druck und Zugbelastungen. Ich meine mal im Netz gelesen zu haben, dass die Übergänge unter Umständen nicht saugdicht sind.

Aber ich werde das dann wohl so machen wie du schreibst. Mit 40ger PE-Rohr vom Brunnenfilter in den Keller und dann mit 5/4 Zoll weiter verrohren (inclusive 5/4 Zoll Rückschlagklappe). Da soll eine 2-stufige Kreiselpumpe mit 1100 Watt (ORPU) ran.

Was hältst du davon?
Thomas Gerhardus
th.gerhardusweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  31.07.2006

ich habe bisher noch nie etwas anderes als pe-rohr für eine saugleitung verwendet. für einen ganz normalen brunnen für ein hauswasserwerk 1 oder 1 1/4 zoll. auch mit den pe-verbindungen (beulco-verschraubungen aus messing, sind aber nicht ganz billig)hat es nie probleme gegeben, wobei ich nie drüber nachgedacht habe, ob es einen unterschied macht ob es für druck oder saug ist. (gibts da überhaupt unterschiede ??)
Gast (Bohrmuffel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Karl Schmidt vom 31.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Karl

Ich weiß nicht wie dick das PE-Rohr ist, ich meinte aber das relativ starre Rohr, dass auch ganz normal für Trinkwasser installiert wird (zB. bei Ebay: PE Rohr 40 x 3,7 mm, Druckrohr PE 80 PN ), nicht das dünne Gardena-Rohr.

Im übrigen hinkt deine Theorie wohl ein wenig, ein Gartenschlauch hält locker 10 Kilo aus, aber den würde wohl niemand als Saugrohr nehmen.

Ich habe nur Angst dass die Anschlüsse/Übergänge (Ich muß ja zB. eine Verbindung zur Rückschlagklappe montieren) auf Dauer nicht wirklich saugdicht sind.
Gast (Karl Schmidt)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bohrmuffel vom 31.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,

also, von der Festigeitslehre her kann ich Dir blind sagen, dass ein Zylindrischer STARRER Körper (Rohr) MINDESTENS den Druck von aussen halten kann, den er von innen nach aussen verträgt. Mein dickwandiges PE Rohr  am Schwimmbad hält mindestens 1 Druck von innen nach aussen - dann wird es mindestens auch Vakuum (kann ja nur maximal 1 BAR Druck von Aussen sein) vertragen. (Sitzt in einer Saug- Druckstrecke ...)

Jetzt ist aber der Ball wieder bei Dir - wie dickwandig  ist denn nun Dein PE-Rohr ??? Wenn es sich leicht biegen lässt dann wird eher eher nicht gehen - weil nicht starr ...!

Grüsse
Gast (H2O)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 31.07.2006!  Bezugstext gelöscht

Hallo Herr Barg,

so langsam wirds dann doch lästig. Den gleichen werbende Post gleich vielfach zu platzieren, fördert nur deren Löschung durch die Administration oder die guten Seelen.

mfG
H2O
Gast (Bohrmuffel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.07.2006

Hat denn niemand schon mal PE-Rohr verwendet?
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.07.2006

Hallo Bohrmuffel  Bei den Steckverbindungen Du meinst wohl solche bin ich in Bezug auf Dichtheit bei einer Saugleitung skeptisch.Die von Wilfried genannten Verbindungen es gibt es sowohl  als knieverbinder  als auch gerade sind sicher besser.( Ich habe auch schon öfters bemerkt dass die genannten Steckverbindungenn erst dicht werden DRUCK darauf ist.Die Saugschlauch-Verbindungen zusätzlich  mit Silikon einzudichten  müsste funktionieren ( wird auch von Landwirten bei Güllefass- Saugschläuchen gemacht MfG Sepp
Gast (Bohrmuffel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jan Treiber vom 28.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Jan Treiber

Ich bin bei meinem neuen Brunnen noch in der Planung. Die Materialieen die ich benötige, werde ich dann entsprechend kaufen.

Ich wollte jedenfalls mind. mit 5/4 Zoll arbeiten, eventuell auch 1 1/2 Zoll, entspricht bei PE 32 bzw. 40, glaub ich zumindest.
Gast (Bohrmuffel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 28.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried

"Gibt es einen Grund, weshalb Sie keinen normalen Saugschlauch oder PVC-U Rohre verwenden?"

Ich habe mit dem normale Saugschlauch schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe immer wieder Probleme die Verbindung Saugschlauch auf den Stutzen/Schlauchtülle dicht zu bekommen, weil dieser Spiralschlauch sich der Schlauchtülle schlecht anpasst. Auderdem habe ich daran eine Schnellkupplung installiert, bei der genau die selbe Problematik auftritt. Beim Saugen zieht die Kupplung Luft, wenn Druck anliegt (bei ausgeschalteter Pumpe) ist sie dicht.
Zum PVC-U Rohr kann ich nichts sagen, kenne ich nicht. Würde mich aber interessieren.
Ansonsten bleibt nur die alte klassische Methode mit 5/4"-Rohr verrohren. Das hätte den Vorteil einer hohen Stabilität. Aber der Arbeitsaufwand (im frostfreien Bereich 90 Grad Bogen installieren und so) ist doch höher als bei biegsamen Kunststoffrohr.
Jan Treiber
treiber.owingent-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  28.07.2006

Welchen Außendurchmesser hat das PE-Rohr, welchen das Stahlrohr oder hat das Stahlrohr am Ende ein Gewinde?

Gruß,

Jan
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  28.07.2006

Hallo Bohrmuffel,

es gibt für PE-Rohr Messingfittinge, die für diese NW allerdings nicht ganz billig sind.
Gibt es einen Grund, weshalb Sie keinen normalen Saugschlauch oder PVC-U Rohre verwenden?

Beste Grüße
Wilfried



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