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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung |
Umkehrosmose, Babywasser | |
Gast (NP) (Gast - Daten unbestätigt) 18.10.2000 |
Guten Tag, ich überlege die Anschaffung eines Umkehrosmose-Kleingeräts, das an den Wasserhahn angeflanscht wird, zwecks Herstellung von Babywasser. Kann man eine 95%ige Filterung von Schadstoffen (Herstellerangabe) für Babywasser als ausreichend erachten oder sollte man es zusätzlich abkochen? Alternativ ziehe ich eine Variante mit Filtern und zusätzlicher UV-Bestrahlung in Erwägung. Was ist Ihrer Meinung nach für Babywasser sinnvoll und die ökonomischere Lösung? Mit freundlichen Grüßen Niko |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 5 |
Gast (Harald Sautter) (Gast - Daten unbestätigt) 10.11.2000 |
: Guten Tag, : ich überlege die Anschaffung eines Umkehrosmose-Kleingeräts, das an den Wasserhahn angeflanscht wird, zwecks Herstellung von Babywasser. Kann man eine 95%ige Filterung von Schadstoffen (Herstellerangabe) für Babywasser als ausreichend erachten oder sollte man es zusätzlich abkochen? Alternativ ziehe ich eine Variante mit Filtern und zusätzlicher UV-Bestrahlung in Erwägung. : Was ist Ihrer Meinung nach für Babywasser sinnvoll und die ökonomischere Lösung? : Mit freundlichen Grüßen : Niko Schauen Sie doch mal bei www.mav-filter.de unter aktuelles vorbei Grüssle |
Gast (NP) (Gast - Daten unbestätigt) 20.10.2000 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rüdiger Miller vom 20.10.2000! Hallo Rümi, vielen Dank für Deine ausführlichen Überlegungen und die vielen Hinweise, in welcher Richtung ich mich entsprechend sensibilisieren sollte. Jedenfalls interessiert mich, seit wir das Baby erwarten, das von Tag 1 mit der Flasche großgezogen werden muss (es geht leider nicht anders), mehr denn je unsere Wasserqualität und worin Wasserqualität eigentlich besteht. Vielen Dank nochmal Niko |
Gast (Rüdiger Miller) (Gast - Daten unbestätigt) 20.10.2000 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von NP vom 18.10.2000! Hallo Rainer, ich finde Niko ist auf einem guten Weg, sich Gedanken über sein "Babywasser" zu machen. Sicherlich ist es übertrieben, zur Babywassererzeugung die UO oder ähnliches einzusetzen, da auch diese (je nach Fab. Typ und Membrantyp) auch Spurenelemente und wichtige Mineralien herausfiltern kann. Viele von den Wasserwerken aufbereitete Trinkwässer enthalten Stoffe (in zugegebenermaßen sehr geringen Konzentrationen), die dort nicht hinein gehören (Chloroform, Tri, Per uvam.). Und bedenke, vieles, gerade die Toxikologie, beruht auf dem "heutigen Stand des Wissens" und kann sich jederzeit ändern. Aber wir wollen keine Panikmache betreiben. Ich kann es jedenfalls nachvollziehen, wenn jemand bemüht ist, vermeidbare Umwelteinflüsse auf sein Kind zu minimieren. Ich glaube Niko, du solltest dich darüber informieren, welche Art von Trinkwasser du beziehst (Uferfiltrat, Tiefenwasser uvam.). Wie sehen die aktuellen Analysen des Wasserwerks aus (Einzelbrunnen und Mischwasser). Die kannst du dort erfragen und das Wasserwerk wird dir detailliert Antort geben (genaue Fragestellung gem. Anlagen der TVO). In einigen Gegenden (Weinbau, Landwirtschaft) können Nitrat, aber auch Pflanzenschutzmittel erhöht vorkommen (wenn über Grenzwert, wird dies öffentlich bekannt gegeben). Nicht zu vergessen ist auch die Hausinstallation, die Metalle abgeben kann, wobei selten Metalle in toxischen Konzentrationen abgegeben werden (auszuschließen ist dies aber nicht). Bedenke aber auch, dass man über den nahrungspfad erheblich mehr an Schadstoffen zu sich nehemn kann, als über das Lebensmittel Trinkwasser. Ich denke in deinem Fall ist eine eben sog. Einzelfallentscheidung nach eingehender Prüfung angebracht. Neben den Fakten spielt sicherlich auch der psychologische Moment eine Rolle!!!, wenngleich nicht für das Baby. Sinnvoll ist es auf jedenfall, sich für den Trinkwasserschutz einzusetzen, wenn schon nicht ´über eine Initiative, dann zumindes privat im eigenen kleinen DUnstkreis.
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Gast (NP) (Gast - Daten unbestätigt) 18.10.2000 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Schmitz vom 18.10.2000! Hallo Herr Schmitz, vielen Dank für Ihre engagierte Meinung! Ist denn meine Überlegung, für Babynahrung Mit freundlichem Gruß Niko
: ich verstehe nicht warum das Trinkwasser als zum Teil "giftige Brühe" angesehen wird ? : Rainer : : Guten Tag, : : ich überlege die Anschaffung eines Umkehrosmose-Kleingeräts, das an den Wasserhahn angeflanscht wird, zwecks Herstellung von Babywasser. Kann man eine 95%ige Filterung von Schadstoffen (Herstellerangabe) für Babywasser als ausreichend erachten oder sollte man es zusätzlich abkochen? Alternativ ziehe ich eine Variante mit Filtern und zusätzlicher UV-Bestrahlung in Erwägung. : : Was ist Ihrer Meinung nach für Babywasser sinnvoll und die ökonomischere Lösung? : : Mit freundlichen Grüßen : : Niko |
Gast (Rainer Schmitz) (Gast - Daten unbestätigt) 18.10.2000 |
Hallo, ich verstehe nicht warum das Trinkwasser als zum Teil "giftige Brühe" angesehen wird ? Rainer : Guten Tag, : ich überlege die Anschaffung eines Umkehrosmose-Kleingeräts, das an den Wasserhahn angeflanscht wird, zwecks Herstellung von Babywasser. Kann man eine 95%ige Filterung von Schadstoffen (Herstellerangabe) für Babywasser als ausreichend erachten oder sollte man es zusätzlich abkochen? Alternativ ziehe ich eine Variante mit Filtern und zusätzlicher UV-Bestrahlung in Erwägung. : Was ist Ihrer Meinung nach für Babywasser sinnvoll und die ökonomischere Lösung? : Mit freundlichen Grüßen : Niko |
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