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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
W38 Siemens 9 Fg SK Tif 242 bN2II welches Baujahr
Gast (Matthias)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.05.2005

W38 Siemens 9 Fg SK Tif 242 b/N2/II welches Baujahr ?
Der Kondensator ist rund und ohne Datum?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 14
Gast (Wählamt Kleinbaumgarten)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.10.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 22.10.2005!  Zum Bezugstext

15 0 6 = Werk Wien, 1958 im Juni

Der Syntax ist - seit 1939 bis etwa 1990 - folgender:

Herstellungscode (ein bis zweistellig, nummerisch)
Herstellungsjahr (Buchstabe, einstellig, A - Z, jedoch ohne "I" -Ida)
Herstellunsgmonat (ein bis zweistellig, nummerisch)

Ab etwa 1990 gibt es Änderungen in diesem Syntax, die nicht leicht nachvollzogen werden können, für den echten Sammler ist aber eher der zeitraum VOR 1990 interessant!

Liebe Grüße aus Österreich
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  22.10.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von fernsprecher.de vom 20.10.2005!  Zum Bezugstext

Hallo,

diese Codes sind für mich immer noch ein Buch mit sieben Siegeln ;-)

Habe kürzlich einen Siemens-W38 gesehen mit dem Datumscode
15 O 6

Wann (und wo) wurde dieser Apparat gebaut? 6 steht vermutlich für Juni. 15 vielleicht für 1956? Aber dann verließen sie ihn.

Danke :-)

Gruß, Norbert
Gast (fernsprecher.de)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.10.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wählamt Kleinbaumgarten vom 02.05.2005!  Zum Bezugstext

15M1 bedeutet:
Herstellungsort Wien im Januar 1956
Gast (Matthias)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.05.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Matthias vom 03.05.2005!  Zum Bezugstext

Danke für die schnelle Auskunft!
Wo kann man den Herstellungscode nachlesen?
Wie sieht ein vorkriegs W38 aus?
Hat jemand Bilder?
Gast (Matthias)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.05.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von matthias vom 03.05.2005!  Zum Bezugstext

Hallo,

11F9 = September 1950

Der Apparat ist ein typischer Nachkriegs W 38 von Siemens.
Solche runden Kondensatoren finden sich in diesem Modell bei Firmenfernsprechern mit Taste nach meiner Erfahrung häufig.

Bei Post W 38 ohne Taste habe ich sie hingegen noch nicht erlebt. Ich vermute, daß dies kein Zufall ist.

Eine Produktion vor Kriegsende und der Ersatz von Teilen erscheint mir ausgeschlossen. Diese Apparate haben einen ganz anderen Aufbau als der hier abgebildete.
Gast (matthias)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.05.2005

Vielen dank für eure Hilfe!!
Hier ist ein Bild vom inneren des Fernsprechers:


Gast (matthias)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.05.2005

Vielen dank für eure Hilfe!!
Hier ist ein Bild vom inneren des Fernsprechers:


Gast (Matthias)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.05.2005

Hier ist der Schaltplan:
Gast (Matthias)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.05.2005

Hier ist der Schaltplan:
Gast (matthias)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.05.2005

Auf der Bodenplatte steht:
9 Fg SK Tif 242 b/N2/II
11F9
Auf dem Kondensator steht:
SH(LOGO), 6Ko.Bv.3001g3
Auf dem Übertrager steht:
Fg Bv 21/199p
Auf den Weckerspulen steht:
9 Fg Bv 41/29
Gast (Wählamt Kleinbaumgarten)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.05.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 02.05.2005!  Zum Bezugstext

Guten Morgen in die Runde!

Ich sehe diesen Innenaufbau auch das erste Mal, es dürfte ein Apparat aus der unmittelbaren Nachkriegszeit sein. Der Innenaufbau des Apparates entspricht einem W38, so wie er auch nach 1945 in Wien bis Anfang der 60-er Jahre gebaut wurde, die Klemmenleiste ist aber die des deutschen W48. Der runde Kondensator dürfte irgendwann einmal den Originalkondensator ersetzt haben (Zinkfraß?). Interessant wäre eine Ansicht der Unterseite der Bodenplatte mit der Bestempelung oder allfälliger Gravierung.

Insgesamt - zumindest dem Innenleben nach zu urteilen, ein eher seltenes Exemplar!

Bitte mal vielleicht einen Block auf den Übertrager des Apparates werfen, auf der Seite unter der Spule selber könnte ebenfalls ein Fertigungscode sein (Demontage der Spule ist nicht erforderlich, die Stempelung ist seitlich am unteren Querträger nach innen oder nach außen - bezogen auf den Apparat - angebracht!
Gast (Norbert A.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.05.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wählamt Kleinbaumgarten vom 02.05.2005!  Zum Bezugstext

Hallo,

die Bezeichnung 9 Fg.Ms.Tif.242b/N2 stand auch auf dem Schaltplan des W38 aus dem Deutschen Reich, vermutlich eine generelle Bezeichnung für die Schaltung. Welche Bezeichnungen stehen noch unten auf der Bodenplatte?

Die Bodenplatte sieht vermutlich so aus:



Quelle: www.s-storbeck.de

Gruß, Norbert
Gast (Stefan Roth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.05.2005

Hallo,

vermutlich Kriegsproduktion. Das Metall von Spule und Kondensatorbecher (rund) kann bei dieser W38-Reihe der Zinkpest zum Opfer fallen, so dass beide Bauteile an ihren Aufhängungen abbrechen können. Habe ich sonst noch bei keinem Telefon an diesen Teilen erlebt.

Gruß Stefan Roth
Gast (Wählamt Kleinbaumgarten)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.05.2005

Auf der Bodenplatte sollte eine Ziffern/Buchstaben/Ziffernkombination (z.B. 15M1) stehen, das ist das Fertigungsdatum und auch der Ort. Dieses könnte ich vermutlich entziffern. "bNii" ist keine mir bekannte und zulässige Kombination !!!

Liebe Grüße aus Österreich!



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