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Kategorie:
Manufactum-W48 - asthmatischer Nummernschalter?
Gast (Wolfgang Küster)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.06.2005

Ich überlege, mir einen W48-Nachbau von Manufactum zuzulegen, habe aber gelesen, daß dieser einen asthmatisch klingenden Nummernwählschalter mit Vollplastikgetriebe hat. Stimmt das?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 30
Gast (Sleepy)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 19.07.2005!  Zum Bezugstext

Danke, das ging ja wirklich schnell. :-)  Und die Preise sind schon wesentlich "angenehmer" als die von Manufactum...

Sleepy
Gast (Norbert A.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sleepy vom 19.07.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Sleepy,

hier bei http://www.fernsprechtechnik.de bekommst Du montagefertige Original-W48-Hörerschnüre in Baumwoll-Ausführung für 16 Euro plus Versand (in schwarz, elfenbein kostet 18 Euro).

Gruß, Norbert
Gast (Detlef Genthe)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sleepy vom 19.07.2005!  Zum Bezugstext

Das Kabel für den Nachbau hat Steckkabelschuhe, fürs Original nicht ohne Weiteres geeignet. Ausserdem zu teuer.  Sieh mal unter WWW.telefonmanufaktur.de nach. Gegebenenfalls per mail dort nachfragen. Oder ebay.
Gast (Sleepy)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 04.06.2005!  Zum Bezugstext

Hallo,

wenn ich mich hier einmal einklinken dürfte: Ich suche für mein "echtes" W48 eine neue Höhrerschnur. Einmal davon ausgehend daß das Kabel des Manufactum-Nachbaus auch passt habe ich dort einmal den Preis angefragt, der mit 32Euro angegeben wurde. Gibt es noch andere Bezugsquellen?

Sleepy
Gast (Norbert A.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dominic La Vecchia vom 19.07.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Dominic,

klingelt der Apparat bei eingehenden Anrufen? Dann wäre die Anschlußschnur schon mal in Ordnung.

Hast Du die Hörerschnur auch durchgemessen?

Gruß, Norbert
Gast (Dominic La Vecchia)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 06.07.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Norbert,
hab das W48 auf der Arbeit überprüft. Den Kondensator hab ich mit `nem guten LCR-Meter durchgemessen, war i.O. (1033nF). Die Spulen des Übertragers und des Weckers hab ich nur ohmisch durchgemessen, waren aber i.O. sowie die verdrahtung. Ich weis jetzt nich mehr weiter. Hab immer noch kein Freizeichen, weder bei mir
zu Hause, noch auf der Arbeit (andere Vermittlungstelle).
Hast Du noch ne Idee??

       Gruß Dominic
Gast (Norbert A.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max vom 04.07.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Max,

> Oder anders gesagt: Wäre der W48 kontinuierlich
> weitergebaut worden, sähe er heute auch nicht anders
> aus.

er hätte wohl auch kein Bakelit-Gehäuse mehr, sondern eines aus ABS-Thermoplast - zum asthmatischen NS ;-) Der Vorteil von ABS wäre die Schlagfestigkeit. Ein Bakelit-W48 bricht ja leider ziemlich schnell, wenn er mal "abstürzt" und ist nicht so pflegeleicht.

Gruß, Norbert
Gast (Stefan Roth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max vom 04.07.2005!  Zum Bezugstext

Hallo, Max,

aus meiner Sicht soll durch die Kupplung beim Aufziehen nur verhindert werden, dass das Flügelrad (mit nsi-Kontakt) mitgezogen wird (nicht unbedingt der Fliehkraftregler). Denn der nsi darf ja beim Aufziehen nicht arbeiten. Technisch (für die Impulserzeugung) ist es egal, ob der Fliehkraftregler beim Aufziehen mitgezogen wird oder nicht. Beim 38er-Nummernschalter sitzt der Fliehkraftregler aber direkt am Flügelrad, weshalb er beim Aufziehen nicht mitgezogen wird. Bei den "Heulbojen" jedoch sitzen die Fliehkraftregler am Hauptzahnrad (ist mechanisch einfacher und billiger) und werden dadurch immer mitgezogen. - Ich persönlich finde einen Nummernschalter besser, bei dem der Fliehkraftregler beim Aufziehen nicht mitläuft. Dadurch kann man auch besser die Spannkraft der Feder überprüfen.

Gruß Stefan Roth
Gast (Max)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.07.2005

Zwei Anmerkungen:

- Der Reiner-W48 hat mit dem Post-/ Heibl- Nachbau relativ wenig zu tun: da steckt (zumindest bei meinem von ca. 1990) zumindest ein 'originaler' Gabelumschalter drin und nicht der des 7xx mit Adapterfeder am Stößel der Gabel. Widerstände, Kondensatoren und Übertrager sidn allerdings auch hier modern und auf einer (anders aussehenden) Platine untergebracht. Und auch der Nummernschalter ist die modernste Ausführung, wie sie aus dem 6xx/79x bekannt ist- wenn er auch nicht ganz so extrem jault wie manche Exemplate von Siemens ;-)

Oder anders gesagt: Wäre der W48 kontinuierlich weitergebaut worden, sähe er heute auch nicht anders aus.

- eigentlich sollte doch beim Aufziehen die Rutschkupplung verhindern, daß der Fliehkraftregler mitgenommen wird, oder sehe ich das falsch? Ich dachte bei den 'Schwergängigen' immer, daß der Freilauf verharzt ist...

...was uns wiederum zu der Frage führt, ob der NS 38 oder die Konstruktionen der späten 70er Jahre wartungsärmer sind. Der Durchschnittskunde von Manufactum und co. wäre sicherlich wenig begeistert, alle paar Jahre den Nummernschalter justieren zu müssen...
Gast (Stefan Roth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sascha vom 03.07.2005!  Zum Bezugstext

Hallo,

bei Heibl wollte man den Nummernschalter wirklich ganz präzise machen. Dazu trennte man durch ein drittes Zahnrad den Fliehkraftregler vom Flügelrad (nsi-Unterbrecher). Dies hat natürlich den Vorteil, dass der kleine Anschlag-Federhammer beim Anschlagen nicht mehr mit der Kraft des Fliehkraftreglers belastet wird, denn dieser läuft über das dritte Zahnrad ungebremst aus, was diesen rauschenden Sound erzeugt. Der Nachteil ist, dass beim Aufziehen mehr Kraft benötigt wird, da - ähnlich wie bei den Heulbojen - unnützerweise der Fliehkraftregler mitläuft.

Gruß Stefan Roth
Gast (Sascha)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 03.07.2005!  Zum Bezugstext

Interessant ist, dass der elfenbeinfarbene W48 auf dem Flyer einen Fingeranschlag aus Metall hat, die anderen aber aus Plastik sind. Scheinbar hat Reiner damals schon verschiedene Arten von Nummernschaltern verbaut.

Hier noch ergänzend die Vorderseite, dann hat Norbert den Prospekt komplett ;-)


Am Rande:
Falls jemand den Nachbau-W48 von innen nicht kennt, hier ein Bild. Es handelt sich aber um kein Gerät von Reiner, sondern wurde von den Wilhelm Heibl-Werken für die Post anlässlich des 500jährigen Jubiläums produziert, die es in den Telefonläden anbot. Der Nummernschalter (Metallfingeranschlag) stammt auch von den WHW und erzeugt ein Geräusch, dass mich an eine brausende Dusche erinnert - immerhin keine Heulboje wie von Siemens oder SEL. Ansonsten ähnelt das Gerät bestimmt innen dem W48 von Reiner.

Gast (Ralf)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.07.2005

Die Geschäftspolitik von Fa. Reiner ist mir zugegebenermaßen ein Rätsel. Der Online-Shop funktionierte nach dem 09.01.05 nur kurzzeitig; seither wird ein Zugriffsversuch mit einem Server-Fehler quittiert. Offenbar ist man bezüglich Internet-Marketing noch nicht in der neuen Zeit angekommen. Als man online noch stöbern konnte, entdeckte ich noch einen blauen Nachbau, der auf dem Print-Prospekt unten nicht abgebildet ist. Es war ein sehr angenehmes, eher dunkles, beinahe matt wirkendes Blau. Irgendwo las ich, daß die farbigen Gehäuse nicht sehr stabil waren, wodurch wohl nicht viele dieser Versionen gefertigt wurden. Möglicherweise verschläft Reiner gerade die "Retro-Welle", denn der W48 scheint wieder sehr gefragt, da viele "Fernsprechteilnehmer" wohl die lauwarmen Fernost-Thermoplast-Endgeräte mit den 1000 Funktionen satt haben. Oft ist zu beobachten, daß sich Freunde und Bekannte sehr für den W48 - ob nun original oder als Nachbau - interessieren: Als Geschenk kam der W48 bisher immer gut an. Bemerkenswert ist nebenbei das Verhalten der etwa unter 15jährigen. Sie wissen zunächst nichts mit der Fingerlochscheibe anzufangen! In einem konkreten Fall wurde tatsächlich versucht, in der Ziffernöffnung eine Tastenbetätigung auszuführen :)))
Gast (Norbert A.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von axel001 vom 03.07.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Axel,

sehr schön :-) Genau diesen Prospekt wollte ich mir mal ersteigern - ging leider in die Hose.

Der orangefarbige Apparat wurde jedenfalls gebaut, ich habe ihn schon "live" gesehen.

Gruß, Norbert
Gast (axel001)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 03.07.2005!  Zum Bezugstext



Gast (Norbert A.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 03.07.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Stefan,

da würde ich mich am besten bei Reiner selbst erkundigen (Tel. 09951-98159). Auf der Website http://www.telefonmanufaktur.de ist nichts dergleichen zu finden.

Gruß, Norbert                
Gast (Stefan Roth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 02.07.2005!  Zum Bezugstext

Hallo,

es soll laut einem Reiner-Pappaufsteller, den ich vor zehn Jahren in einem Stuttgarter Telefongeschäft sah, damals sogar ein durchsichtiger W48 als Nachbau "in Vorbereitung" gewesen sein. "In Vorbereitung". Weiß jemand, ob er jemals gefertigt wurde? Es wäre interessant, die durchsichtigen Gehäuseteile zu bekommen, denn damit könnte man echte 48er umbauen.

Gruß Stefan Roth
Gast (Norbert A.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ralf vom 02.07.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Ralf,

> Von den Nachbauten soll es sogar Gehäuseversionen in
> blau oder rot aus der Zeit um 1990 geben.

Von der Firma Fr. Reiner GmbH gab es noch einen leuchtorangeroten W48-Nachbau, der meiner Meinung nach an Häßlichkeit nicht mehr zu überbieten war (produziert nicht Reiner die Apparate für Manufactum?) Diese Farbe passte aber auch null und gar nicht zu diesem klassischen Fernsprecher. Wer nur auf diese abstruse Idee kam... Das Teil sah nicht besser aus als so manche selbstlackierten "Kunstwerke", die ab und zu bei eBay auftauchen - nur von denen kann man meist die Farbe wieder entfernen.

Du hast Recht - für diese stolzen Preise könnte mal Original-Technik oder wenigstens einen soliden Original-Nummernschalter verlangen, keinen "Plastikbomber".

Gruß, Norbert
Gast (Ralf)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.07.2005

Sowohl der Nachbau von Manufactum (199 Euro) und jener, welcher von einer Firma namens "telefon-ocker" für ca. 130 Euro angeboten wird, haben mit dem Original wohl nur noch die Gehäuseform gemein. Innen findet man zwar noch die Glocken des Weckers, sonst aber nur eine kleine Platine und sehr viel Freivolumen. Bei diesen Preisen wäre aber auch eine weitgehende Nachbildung des inneren Aufbaus des Originals zu verlangen. Die Heulboje ist eine Zumutung, es fehlt wirklich nur noch eine Gabellichtschranke als nsi-Ersatz und ein Sound-IC, der das Rattern des echten NS nachdudelt. Kernig ist allerdings nach wie vor das Weiterreichen der Gesprächswechselspannung ohne heute üblicher Dynamikkompression. Brüllt es an der Gegenstelle, reißt man blitzartig den HA vom Ohr. Eine zusätzliche Auffälligkeit an der 130 Euro-Version ist der aus Kunststoff gefertigte Fingerbügel des NS, welcher auch in seiner Form vom Original abweicht.
Von den Nachbauten soll es sogar Gehäuseversionen in blau oder rot aus der Zeit um 1990 geben. Offenbar experimentierte man damals noch mit der Chemie des Ersatzstoffes, da der Nachbau wohl nicht mehr aus Phenol-Formaldehyd-Polymer besteht. Bei Manufactum standen sie mal auf der Preisliste, aber die Seite wird wohl nicht mehr gepflegt. Kennt jemand weitere Quellen und Richtpreise?
Gast (mipsi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.06.2005

Ja, da ist kein orginal Nummernschalter mehr eingebaut.

Ich habe mir auch das manufactum Telefon gekauft.
Es hatte einen schrecklichen Plastiknummernschalter.
Ich habe es natürlich an Manufactum zurückgesand.

Erstens kann man es hören, daß es sich um eine "Fälschung" handelt.
Zweitens ist die Fingerlochscheibe bei der "Fälschung" mit einer art Holzschraube im Plastik befestigt.
Beim Orginal kommt eine Gewindeschraube zum Einsatz.
Dies ist auch die Erkärung, warum sich die Fingerlochscheibe mit der Zeit löst.

Fazit:
Kein W48 bei manufactum kaufen.
Gast (Max)
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  11.06.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von . vom 07.06.2005!  Zum Bezugstext

Einfach anrufen klingt gut. Fragt sich nur, ob die telefonisten in der Bestellannahme von Manufaktum mit der Frage überhaupt etwas anzufangen wissen... geschweige denn, daß sie ein Gerät aus dem Lager holen, vorführen und direkt versenden. Zudem ist das Nachbau-W48 auch direkt beim Hersteller Reiner in München günstiger zu erwerben als bei Manufaktum.

Einen solchen habe ich anno '91 im Kaufhaus erworben- er schnurrt nicht ganz so sanft wie ein Nummernschalter 38, ist aber immer noch leiser als die schlimmsten Heulbojen von Siemens :-)

Immerhin hat er aber den 'richtigen' Gabelumschalter und nicht -wie hier berichtet wurde- die abgesägte 7xx-er Platine mit fragwürdiger Adaptierung wie die seinerzeit von der Post angebotenen Nachbauten.
Gast (Thomas WK)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.06.2005

Manufactum? Da kann ich aus eigener Erfahrung abraten! Als ich noch "fachfremd" war hatte ich mir in einem Anflug von Verschwendungssucht so ein neues Nachbauteil dort gekauft. Prompt war der Nummernschalter defekt (ständig falsch verbunden). Bei einem Neugerät! Der Nummernschalter am Ausstellungsstück im Manufactum München ist auch ziemlich wackelig. Also: Stimmt.

Manufactum ist außerdem viel zu teuer. Für die Hälfte von dem vielen Geld kriegst Du bei Ebay ein original luxusrestauriertes Teil mit TAE.

Thomas WK
Gast (.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.06.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 06.06.2005!  Zum Bezugstext

Manmanman, warum die Diskussion? Einfach mal anrufen (ist doch ein Telefonforum) und das Problem schildern. Kann doch nicht so schwer sein, oder?
Gast (Stefan Roth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.06.2005

Hallo,

und wenn doch alles schief läuft: Such Dir auf dem Flohmarkt einen schrottigen 611er mit DFG-Nummernschalter. Äußerlich stört dann nur der Metallhaken, der beim echten W48 schwarz war.

Falls Du einen elfenbeinfarbenen W48 willst, halte auf dem Flohmarkt Ausschau nach einem alten 611-1 von Siemens (vor 1970). Der hat eventuell noch einen Nummernschalter 38 mit Emaille-Zifferblatt. Sieht in einem W48 elfenbein sehr historisch aus. Gab es aber leider nur noch in elfenbein bei den grauen 611ern. Als die andersfarbigen 1972 eingeführt wurden, hatte Siemens schon die Heulbojen im Programm.

Gruß Stefan Roth
Gast (Norbert A.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.06.2005

Hallo Wolfgang,

gut möglich wäre natürlich, daß mittlerweile der Lagerbestand von neuen bzw. neuwertigen NS38-Typen erschöpft ist und nur noch "Asthmatiker" eingebaut werden. Daher fehlt vielleicht dieser Satz vom "rasselnden Siemens-Nummernschalter".

Ich würde mir auch, bevor ich mir diesen teueren Apparat kaufen würde, das Geräusch des Nummernschalters am Telefon vorführen lassen. Wenn dieser noch "alt" klingt sagen: "Genau dieses Exemplar sofort verpacken und mir schicken". Ein anderer besitzt unter Umständen 'ne Heulboje ;-)

Gruß, Norbert
Gast (Der Sucher)
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  05.06.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sascha vom 05.06.2005!  Zum Bezugstext

Das stimmt.
Gast (Sascha)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.06.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Der Sucher vom 05.06.2005!  Zum Bezugstext

Das stimmt schon, lieber Sucher, aber um den Klang des Nummernschalters zu beurteilen, muss der Apparat gar nicht geöffnet werden. Die typische Heulboje mit Plastikgetriebe lässt sich sofort heraushören.
Gast (Florian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.06.2005

ich würde die einfach fragen. Vielleicht kanm man es da ja auch mal am Hörer vorführen.
Gast (Der Sucher)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.06.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sascha vom 04.06.2005!  Zum Bezugstext

Um das gerät zurückgeben zu können, darf es aber nicht geöffnte werden...um zu kontrollieren welcher NRS das ist, muss man das teflon ja öffnen...ob die das merken?
Gast (Sascha)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.06.2005

Zitat aus einem (alten) Manufactum-Katalog:
"Und beim Wählen singt kein Chip eine verunglückte Tonleiter, sondern es rasselt der Siemens-38-Nummerschalter."

In dem neusten Katalog findet sich dieser Satz im Angebotstext alledings nicht mehr.

Im schlimmsten Fall hat man ja ein Rückgaberecht und kann den Fernsprechapparat zurückschicken.

Gruß,
Sascha
Gast (Stefan Roth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.06.2005

Hallo,

auf den Abbildungen ist ein Metallhaken vorhanden. Es könnte sich um Nummernschalter von DFG oder Heibl handeln. Die Heibl-Nummernschalter der 61er-Telefone hatten aufgrund ihres ungebremsten Fliehkraftreglers auch einen "asthmatischen" Klang. - Laut Manufactum-Katalog soll das Nachbaugerät näher am Original liegen als der damalige Telekom-Nachbau. - Dennoch: Es könnten verschiedene Ausführungen im Umlauf sein, auch solche mit Vollplastik-Nummernschaltern (den "Heulbojen").

Aber für den stolzen dreistelligen Preis des Nachbaues bekommt man schon gut und gern drei tadellose Originalgeräte im Bestzustand!!!

Gruß Stefan Roth



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