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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
Informationen zum W66 von RFT DDR | |
Gast (A. Peiler) (Gast - Daten unbestätigt) 16.08.2007 |
Ich habe kürzlich 2 Fernsprechapparate vom Typ W66 von RFT erstanden. Äußerlich gleichen die Apparate dem W63a von RFT. Leider sind beide Telefone zu einer Haustelefonanlage umgebaut worden. Das komplette Innenleben und der Nummernschalter wurde entfernt und durch Summer und Flachbatterie ersetzt. Ich suche jetzt Informationen und Unterlagen zum W66, da mir der Typ bis jetzt völlig unbekannt war. Hier sind wieder mal die DDR-Experten gefragt. Viele Grüße A. Peiler |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6 |
Volkmar adminkommoss.com (Mailadresse bestätigt) 07.05.2012 |
Hallo, auch wenn es schon viele Jahre her ist, hänge ich mich mal hier mit ran, da es das einzige Thema ist, in dem zum W62 usw. etwas gesagt wird. Ich habe nämlich ein W62 vor mir und sehe keinen Unterschied zum W61. Auch keinen Hörverstärker, zumindest nicht in Form einer zusätzlichen Platine. Worin bestand der Unterschied zum W61? Gruß, Volkmar |
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Gast ( ) (Gast - Daten unbestätigt) 30.09.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marc vom 28.09.2010! Hallo, zunächst einmal handelt es sich dabei nicht um einen Mithörverstärker. Das Gerät ist ein W63a mit Hörverstärker. Das ist üblicherweise auch auf die Grundplatte aufgestempelt. Der Hörverstärker sorgt dafür, daß man in der normalen Hörkapsel H63 deutlich lauter hört. Auf der Platine sind 3 unterschiedliche Empfangsbezugsdämpfungen durch umlöten eines Drahtes einstellbar. Im Auslieferungszustand ist die kleinste voreingestellt. Die Geräte waren offensichtlich für Anschlüsse konzipiert, wo eine Verstärkung auch wirklich erforderlich war. Vielleicht waren sie auch für Hörgeschädigte gedacht. Am Analoganschluß und auch am Analogausgang einer ISDN-Anlage hört man entsetzlich laut, mit der geringsten Verstärkung ist es dann ganz angenehm. Der Verstärker benötigt leider auch etwas Strom, der "vom Amt" kommt und dann der Sprechkapsel fehlt. Der Einsatz der S701 von RFT ist daher leider nicht möglich, mit der DKO 48 von AKG geht es aber, wenn man die Gleichrichterschaltung umgeht. |
Marc (Mailadresse bestätigt) 28.09.2010 |
darf man mal fragen wie sich das aeußert mit dem mithoerverstaerker? ich hab ein solches geraet auch heute erhalten... habe mich da total gewundert gehabt. dabei steht unten W63a auf der grundplatte trotz dieser mithoerverstaerkerplatine... lieben gruß |
Joachim (Mailadresse bestätigt) 18.08.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Axel Peiler vom 17.08.2007! Hallo Axel, hier mal 2 Bilder eines W66 von innen. Kondensator mit 07/71 und Hörverstärker mit 08/71 datiert. Irgentwo ist auch noch der Schaltplan (W63a mit Hörverstärker) Vieleicht telefonieren wir nochmal. Gruß Joachim |
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Gast (Axel Peiler) (Gast - Daten unbestätigt) 17.08.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim vom 16.08.2007! Hallo Joachim, ein Bild vom Innenleben mit Hörverstärker wäre nicht schlecht, ich könnte dann mal suchen ob ich sowas habe und das Gerät wieder komplett aufbauen. mfg A. Peiler |
Joachim (Mailadresse bestätigt) 16.08.2007 |
Hallo A. Peiler, nach meinen Informationen ist ein W66 aufgebaut wie ein W63a, nur hat er zusätzlich einen Hörverstärker (eine elektro. Schaltung auf einer Leiterplatte) eingebaut. Die Leiterplatte steht sekrecht auf der linken Seite der Grundplatte. Bei bedarf kann ich ja mal ein Bild machen. Wurde dieser Hörverstärker in einen W58 eingebaut so hieß er W60 - in einen W61 -dann W62. Gruß Joachim |
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