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| Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc. |
| Transistorkapsel RFT | |
| Gast (wolfgang) (Gast - Daten unbestätigt) 05.09.2007 |
Hallo, gab es von RFT auch Transistorkapseln (Mikrofon)? wenn ja, bitte Bezeichnung(en) mailen danke wolfgang |
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| Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 13 |
| Gast (wolfgang) (Gast - Daten unbestätigt) 07.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 06.09.2007!  Hallo Steffi + die anderen, natürlich kann man die im 'Normalfall' austauschen, so kritisch sind die Mikrofone nicht, nur hat man die früher in Klassen geteilt (bei der DBP) um Dämpfungs- verluste in längeren Leitungen (zum Amt, oder so, es gab ja auch GUM + WSTA/Wählsternanschlüsse) auszugleichen, manchmal (hab ich schon gesehen) hat man auch spezielle R/C-Kombinationen gehabt, um eine künstliche Dämpfung zu erzeugen, wenn die Endstelle zu dicht am Amt war(gab es auch). .....@Georg das mit den Röhren zu Zeiten des kalten Krieges war mir auch neu, hab immer gedacht, die sind erst nach der Wende hierher diffundiert, na ja es gibt eben immer wieder was neues. Naja und das sich da Devisen machen liessen, ist mir auch klar, siehst du Steffi, schon darum mußten die drauf achten das die Kapseln kompatibel (also austauschbar, immer diese Fremdworte!!!!,hi hi) waren Hatte früher auch noch keine RFT Kapsel in der Hand gehabt, hab allerdings zu der Zeit auch nichts mit Telefonreparatur zu tun gehabt, hab da elektronischen Schnickschnack für die Auto-Ingenieure gebaut gruß wolfgang Am besten hilft immer probieren, mache ich jedenfalls so. |
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| Stefanie kleineraabe  web.de(Mailadresse bestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marco K. vom 06.09.2007! Hi Marco! Die Arbeit hab ich Dir mal eben abgenommen ;-) Jetzt weiß ich auch endlich, was das für Kapseln sind! LG, Steffi P.S.: Sind die auch für W38, W48/49 u.a. geeignet? Bin grad zu faul, das auszuprobieren ;-) EDIT: Hab grad noch eine andere Bauform in meiner Mauscheltüte entdeckt!
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| Marco K. (Mailadresse bestätigt) 06.09.2007 |
...hier ein Bildchen einer solchen Kapsel mit Fächen- und Steckkontakte, diese hier hat "Einsprache Löcher" dann gabs auch noch welche mit einer angerauh´ten goldfarbenen "Metallplatte" anstatt der Löcher, drauf. so eine müsste ich aber erst zum fotografieren rauskramen. Die Kapseln wurden aber nicht nur exportiert (wie fast alles - nicht nur- aus dem Telefon- und Fernmeldebereich), natürlich fand man die auch innerhalb der DDR in den diversen Apparaten wie alpha,Variant oder sogar im SWFVMü69. :-)
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| Gast (Uwe Dolejs) (Gast - Daten unbestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 06.09.2007! Meine erste Tätigkeit während der Lehrzeit 1978 in der Apparatewerkstatt war einen riesigen Berg vom Werk original verpackte Variant wieder auszupacken und die Kohlekapsel gegen eine Transistorkapsel zu tauschen. Die Lehrmeister begründeten die Bildungsmaßnahme mit dem Export der Apparate. Wohin? Keine Ahnung, jedenfalls waren die Kapseln mit RFT Logo versehen. Von da sind ja schließlich meine ersten "eigenen" gewesen. ;-) Gruß Uwe. |
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| Georg (Mailadresse bestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang vom 06.09.2007! Hallo Wolfgang, selbstverständlich und besonders gerne zum Klassenfeind! Oft mit irgendwelchen Phantasie-Verkaufsmarken oder als Telefunken, Siemens usw. gestempelt. Beispielsweise kamen ab den 70ern die meisten Röhren aus der SBZ, Tschechei, Rußland und Ungarn, wo die Produktionsanlagen noch arbeiteten/gelandet waren. Nicht wenig davon war militärischer Bedarf, der mit Telefunken gestempelt in den Depots landete. Gruß Georg |
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| Gast (wolfgang) (Gast - Daten unbestätigt) 06.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 05.09.2007! Hallo Georg, > ... Export lukrativ waren... meinst du die haben die RFT-Kapseln exportiert? aber doch nicht nach dem Klassenfeind? Der hätte die doch zum abhören der 'anderen' irgendwo einbauen können, oder stand dann nicht RFT drauf, aber verstecken brauchten die sich doch auch nicht. Ich hab die aus einem DDR-Telefon ausgebaut, will sie mal eingehend testen. gruß wolfgang |
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| Gast (maik) (Gast - Daten unbestätigt) 05.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 05.09.2007! die Kohle kam dann aus dem Ruhrpot!!! |
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| Georg (Mailadresse bestätigt) 05.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 05.09.2007! Hallo Norbert, diese "Kohle" ist ein recht anspruchsvolles Produkt, vor allem die Kohlemembranen. Wenn es in der SBZ keinen Hersteller dafür gab, sondern aus einem "Bruderland" importiert wurde, dann war es naheliegend, baldmöglichst davon wegzukommen. Vor allem wenn die Transistorkapseln für den Export lukrativ waren. Gruß Georg |
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| Gast (wolfgang) (Gast - Daten unbestätigt) 05.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 05.09.2007! Hallo, ob es die früher gab, weiß ich nicht, aber danke, alles klar, diese Nummer von Norman steht auch bei mir drauf + 'kohle grieseln' hab ich nicht gehört, darum meine Frage, na ja warum auch nicht wolfgang |
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| Norbert A. nobby.a gmx.de(Mailadresse bestätigt) 05.09.2007 |
Hallo zusammen, kann es sein, daß in der ehemaligen DDR Transistorsprechkapseln früher verwendet wurden als in der alten BRD? Ich meine, so etwas schon mal gelesen zu haben wenn nicht sogar hier im Forum. Gruß, Norbert |
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| Gast (Uwe Dolejs) (Gast - Daten unbestätigt) 05.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wählamt Kleinbaumgarten vom 05.09.2007! Ganz genau, die Mitte sieht aus wie ein ganz feines goldfarbenes Sieb. Sonnige Grüße aus Berlin zurück. |
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| Gast (Wählamt Kleinbaumgarten) (Gast - Daten unbestätigt) 05.09.2007 |
Ich glaube, hier so ein Ding vor mir liegen zu haben. Schaut aus, wie eine normale Sprechkapsel, hat aber eine goldgelbe Mitte und besitzt die Aufschrift: " S701/40-2041.0.18" und ist von RFT, Herstelldatum laut Aufschrift "III/77". Da das Ding polabhängig arbeitet und beim Schütteln kein Geräusch (grieseln) von sich gibt, nehme ich an, daß es eine Transistorkapsel ist. Liebe Grüße aus dem verregneten Österreich! |
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| Gast (Uwe Dolejs) (Gast - Daten unbestätigt) 05.09.2007 |
Vorab schon mal, ja gab es, Bezeichnung hab ich aber nicht zur Hand. Wichtig bei den RFT Kapseln ist, die sind Polabhängig, wenn sie also mal nicht funktionieren, Adern tauschen. Gruß Uwe. |
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