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Kategorie: > Telefone 1967 bis heute (Fax, Handys) |
Zeitansage früher | |
Gast (michael) (Gast - Daten unbestätigt) 21.02.2010 |
Hallo ! Ich suche Aufnahmen von der alten Zeitansage, wie sie noch original aus den 80ern existierte. Kann mir da jemand weiterhelfen ? Auch sonstige ältere Ansagen oder Hörtöne sind mir immer willkommen. Es gibt ja die Zeit-nummer 040 428990. Ist das etwa die alte Ansage ? Wer betreibt diese Nummer ? Welche Technik steckt dahinter ? Grüsse, Michael |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 38 |
oschiri (Mailadresse bestätigt) 08.08.2020 |
Britische Variante von 1936: https://www.youtube.com/watch?v=ebxUOVr_rSc&t=25m40s Viele Grüsse, Bruno |
Münzersammler mathias77gmx.net (Mailadresse bestätigt) 03.08.2020 |
In Bochum gibt es noch "Der Bunker e. V.", die haben die Österreichische Zeitansage unter 0234/ 974982-9348. Die deutsche hatten sie seinerzeit nicht bekommen können, mittlerweile liegen die Dateien vor, man müßte die Skripte nur anpassen. |
telefonmann3401 (Mailadresse bestätigt) 02.08.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wue111 vom 02.08.2020! Stimmt genau. Ich hab mit Phoner Lite da angerufen und den Stream mit Audacity aufgenommen. Irgendwo anders gibt's auch die Ansage "Kein Anschluss unter dieser Nummer", die Nummer hab ich aber vergessen, irgendwas mit 05 am Anfang. |
Wue111 (Mailadresse bestätigt) 02.08.2020 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heinz vom 07.02.2012! Ist zwar schon recht alt, der Beitrag. Aber es dürfte vielleicht den ein oder anderen interessieren, dass die Betreiber des Telekom-Museums in Bochum ihre Zeitansage an einem Telefonanschluss betreiben, den man unter 0234 33881838 anrufen kann zum normalen Festnetztarif. |
Gast (Heinz) (Gast - Daten unbestätigt) 07.02.2012 |
Telekom-Historik-Bochum hat eine Zeitansage 58 von Siemens in Betrieb!Hier zu sehen und zu hören: http://www.youtube.com/watch?v=zMwYxrmR--s&feature=player_detailpage |
Gast (Wählamt Kleinbaumgarten) (Gast - Daten unbestätigt) 04.02.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 03.02.2012! Guten Morgen! Danke für die konstruktive Kritik: es kann aber auch sein, daß das gute Stück un die erwähnten zwei Sekunden vorgeht. Es ist pro Woche insgesamt um etwa drei Sekunden zu langsam. Nachdem ich sie meistens Samstags um die drei Sekunden vorstelle, ist sie dann Dienstags/Mittwochs einigermaßen genau. Tja, Ösis müssen auch probleme lösen können! ;-) |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 03.02.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wählamt Kleinbaumgarten vom 03.02.2012! Na ja, wenn man aus Piefkeland anruft, kann man ja denken, die zwei oder drei Sekunden bräuchte der Schall um über die Alpen zu kommen :-) |
Gast (Wählamt Kleinbaumgarten) (Gast - Daten unbestätigt) 03.02.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 03.02.2012! Von den beiden Zeitansagegeräten der Type ZAG500, die ab etwa 1980 die Zeitansage für ganz Österreich besorgt haben, ist zumindest ein Exemplar wieder für Anrufer erreichbar, es wird aber hier darauf hingewiesen, daß es leider - aus noch zu lösenden technischen Gründen - keine Synchronisierung mit dem DCF77-Signal gibt und daher allwöchentlich manuell justiert wird. Dir maximale Abweichung sollte in etwa 2...3 Sekunden zur Normzeit betragen. Die genannte Zeitansage ist - bis auf weiteres - unter +43 2522 88211-6631 Serie erreichbar. Es fallen die normalen Kosten für ein Gespräch zu einer österreichischen Festnetznummer an. |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 03.02.2012 |
Ich habe in meinen Cassettenbeständen eine weitere Telefonaufnahme gefunden und ins mp3-Format gewandelt: Telefontöne von 1995 aus einer Übergangszeit zwischen analog und digital. Beides kann man hören. Die Vermittlungstechnik am Anschlussort war noch analog, wurde 1996 digitalisiert. Wer haben möchte, bitte Mail an: xxxxxxxxxxxStefanRoth(ätt)gmx.dexxxxxxxxx Mailadresse ohne x und mit richtigem @-Zeichen statt (ätt) - und ohne Punkt oder Komma. - Kann bisschen dauern. Achtung: Dateigröße 6 MB!! Über 2 Minuten Spielzeit! |
Paulchen-Weimar paulchen-weimarweb.de (gute Seele des Forums) 22.08.2010 |
Siehe auch http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000006813 |
Endamt51 endamt51my-funhome.de (Mailadresse bestätigt) 04.08.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 04.08.2010! Wobei die freundliche Ansage nach irgend einer DIV-Kiste klingt, die unfreundliche dürfte ein HAG1 oder HAG5 aus der analogen Technik sein. Gruß Klaus |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 04.08.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christof Handke vom 04.08.2010! Dank zurück, Paulchen-Weimar, fürs Einstellen. Die Einstufung "freundlich"/"unfreundlich" ist natürlich subjektiv und aus Sicht eines Kindes, das diese vor 22 Jahren getroffen hat. :-) |
Christof Handke christof.handkearcor.de (Mailadresse bestätigt) 04.08.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 04.08.2010! ich empfinde beide damen weder freundlich noch unfreundlich |
Paulchen-Weimar paulchen-weimarweb.de (gute Seele des Forums) 04.08.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 26.07.2010! In Absprache mit Stefan Roth hier die direkten Download-Links zu den mp3-Dateien: "Kein Anschluss..." - freundliche Version (vom 611er) http://content.wuala.com/contents/Paulchen-Weimar/web/tf/ton/keinanschfreundl.mp3?dl=1 "Kein Anschluss..." - unfreundliche Version (vom 611er) http://content.wuala.com/contents/Paulchen-Weimar/web/tf/ton/keinanschunfreundl.mp3?dl=1 Telefontöne (vom MüFw63 aus der Telefonzelle) http://content.wuala.com/contents/Paulchen-Weimar/web/tf/ton/müfw63.mp3?dl=1 Danke, Stefan! Beste Grüße - P-W |
Andreas Panskus kontaktandreas-panskus.de (Mailadresse bestätigt) 28.07.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 26.07.2010! Das atten wir doch schonmal. http://www.youtube.com/watch?v=4aMqKr0D-7o&fmt=18 Gruß Andreas |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 26.07.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 26.07.2010! Hallo, Rainer, ja, es sind natürlich 700 kB. Und es sind Eigenaufnahmen. Ich war damals 13, als ich die Sachen auf Cassette aufgenommen habe. Ist aber ganz gut geworden. :-) Gruß Stefan |
Gast (Rainer) (Gast - Daten unbestätigt) 26.07.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 26.07.2010! Hallo Stefan, das klingt interessant, aber ich vermute (hoffe), du meintest 700 KB und nicht 700 MB? Viele Grüße, Rainer |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 26.07.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph Lauter vom 28.02.2010! Ich habe jetzt drei kurze Aufnahmen von 1988 ins mp3-Format gewandelt: 1 x "Kein Anschluss..." unfreundliche Version über 611 1 x "Kein Anschluss..." freundliche Version über 611 1 x Telefontöne über Telefonzelle (MüFw63) Wer haben will, bitte mailen an: xxxxxxxxxxxxStefanRoth@gmx.dexxxxxxxxxxxxxxx Mailadresse ohne x. Speicherplatz ca. 700MB. Die Aufnahmen habe ich 1988 über einen induktiven Telefonadapter gemacht. Keine perfekte Qualität, aber reizvoll. |
Christoph Lauter (Mailadresse bestätigt) 28.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christof Handke vom 23.02.2010! Hallo, diese Seite eines alten Telefonbuchs ist mir gerade in die Hände gefallen: die Umstellung in Deutschland (West) erfolgte anscheinend im Januar 1985. Zumindest im Vorwahlbereich 09621... Gruß, Christoph |
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Christof Handke christof.handkearcor.de (Mailadresse bestätigt) 23.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Udo vom 23.02.2010! Hallo Udo. Dann sage mir doch bitte, wann du dich in deinem Teil Deutschlands auf die 01191 als neue Nummer einstellen musstest. |
Gast (Udo) (Gast - Daten unbestätigt) 23.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christof Handke vom 23.02.2010! In dem Teil Deutschlands, in dem ich gelebt habe, lieber Christof Handke, war die Zeitansage noch 1990 unter der 19 zu erreichen. |
Gast (Christof Handke) (Gast - Daten unbestätigt) 23.02.2010 |
In den 1980er Jahren wurde die Nummer der Zeitansage in Deutschland von 119 auf 01191 umgestellt. Wann war das genau? |
Gast (Gerhard Füsk) (Gast - Daten unbestätigt) 22.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wählamt Kleinbaumgarten vom 22.02.2010! ...nicht umsonst ist die Festplatte randvol :-) |
Gast (Wählamt Kleinbaumgarten) (Gast - Daten unbestätigt) 22.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerhard Fuesk vom 22.02.2010! Danke für die Korrektur der genannten, aktuell sprechenden Zeitansagerin an Gerhard! |
Gast (Gerhard Fuesk) (Gast - Daten unbestätigt) 22.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wählamt Kleinbaumgarten vom 22.02.2010! Ebenfalls einen guten Abend zu wünschen! Aus meinen Dateibeständen habe ich ausgegraben: 1981 war Frau Erika Heyny DIE Stimme der Österreichischen Post und Telegraphenverwaltung: http://img96.imageshack.us/my.php?image=erikaheyny.jpg Hörproben hier (leider keine Zeitansage dabei): http://www.telefoonmuseum.com/index.php?option=com_content&view=section&layout=blog&id=3&Itemid=11 Später hörte man dann die schon erwähnte Frau Renate Fucik: http://img708.imageshack.us/my.php?image=renatefucik.jpg http://www.file-upload.net/download-2286056/1503_short-2.mp3.html Aus auch mir nicht nachvollziehbaren Gründen mußte nicht nur die Rufnummer (und die Kosten) der Zeitansage geändert werden, sondern auch die Sprecherin. Es ist die noch aktive Rundfunksprecherin Angelika Lang: http://img713.imageshack.us/my.php?image=angelikalangx.jpg http://www.file-upload.net/download-2286067/0810001503_short-2.mp3.html Aus eigenem Interesse: hat jemand genauere Informationen zu dem dreiarmigen Ansagegerät von T&N? (Pläne, Beschreibungen, Patente o. ä.) Die Platte ist mit den in den Assmann Diktiergeräten (z. B. Universa 50 und 80) verwendeten gerillten Astromag Platten verwandt. Nur daß hier der Tonabnehmer nicht von einer Rille geführt wird, sondern von einer uhrzeitgesteuerten Mechanik (wie sah das genau aus?? Kurvenscheibe??) Auch das HAG benutzte solche glatten Scheiben. Nicht so hingegen das Ansagegerät AG1, da wurde der Tonarm am Ende der Ansage aus der Rille gehoben und zurückgesetzt. Laut Patentschrift wurde das mit Federkraft bewerkstelligt, eine Dämpfung sorgte für einen sanften Rückstellvorgang. |
Gast (Wählamt Kleinbaumgarten) (Gast - Daten unbestätigt) 22.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von michael vom 22.02.2010! Vorweg einen schönen guten Abend in die Runde. Zur Zeitansage: Es gibt weiterhin eine Zeitansage in Österreich unter der (nationalen) Rufnummer 0810 001503, es handelt sich dabei um eine "Rufnummer mit geregelter Tarifobergrenze", wie alle Rufnummern, die hierzulande mit 081x und 082x anfangen. Die Zeitansage ist daher pro angefangener Minute für (maximal) EUR 0,10 anzuhören. Bis zur Umstellung Ende 2009 war die "alte" Zeitansage in jedem Ortsnetz unter der lokalen Rufnummer 1503 abrufbar, die vom hiesigen Regulator der Telekom auferlegten Bestimmungen sehen allerdings vor, den Rufnummernbereich 15xx freizumachen (keine Ahnung, was dort dann wieder irgendwann einmal "einziehen" soll (Anm.: "Des Regulators Wege sind nicht nachvollziehbar!")), jedenfalls, nachdem es einen großen Aufstand in der telefonierenden Bevölkerung gegeben hat, hat man dann diese aufpreispflichtige Variante der Zeitansage geschaltet. Die allererste Zeitansage mit gesprochener Ansage von einer Lichttonmaschine wurde 1941 in Linz (Wählamt Linz-Domgasse) errichtet, diese Vermittlungsstelle (Wählsystem W40) überlebte die Bombardierungen des Zweiten Weltkrieges weitgehend unbeschadet und stand bis 1981 (Umschaltung der Teilnehmer auf das neue Orts- und Verteilerfernamt Linz-Fadingerstraße) in Betrieb. Ab etwa 1955 versorgte zunächst Linz das gesamte Bundesgebiet über Ton-Standleitungen. Die Zeitansage selber übersiedelte bereits etwa 1965 in die Rundfunkübertragungsstelle Wien-Schillerplatz und wurde dann etwa 1980 erstmals, dann Ende der 80-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts modernisiert, zuletzt auf einem Doppel-PC mit Synchronisierung auf einen Zeitzeichensender (DCF-77) dargestellt. Übrigens "lebt" noch die alte Zeitansage übergangsweise weiter, über eine Standleitung wird derweilen noch das alte Zeitansagesignal in das österreichische BASA-Netz eingespeist. Nach entsprechenden Umschaltarbeiten ist die Übernahme der Zeitansageeinrichtung in ein Museum vorgesehen. Zuletzt hatte die Zeitansage die Frau Futschik als Sprecherin, die auch die anderen Normansagen der hiesigen Post/Telekom aufgesprochen hatte, die aktuell laufende Zeitansage wurde von der ehemaligen Rundfunksprecherin Nora Frey aufgesprochen (hoffentlich habe ich mir deren Namen korrekt gemerkt). |
Gast (michael) (Gast - Daten unbestätigt) 22.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 21.02.2010! Hallo ! Also die Stimme damals hörte sich ja richtig hübsch an. Zwar monoton und ein wenig traurig, aber sehr konzentriert und bemüht . . . und ehrlich . . . man glaubte ihr die Uhrzeit . . . (schmunzel) wäre toll, wenn man davon noch Aufnahmen oder so eine Platte finden könnte. . . Hat denn jemand noch so was von der Österreichischen Ansage, die war ja noch bis letztes Jahr aktiv Grüsse Michael |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 21.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 21.02.2010! Hallo Stefan, Elvira Bader - ich erinnerte mich, der Name ist hier vor längerer Zeit schon mal gefallen. Du hast sie in diesem Thread erwähnt: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000001223&seite=1&begriff=elvira bader&tin=&kategorie= Gruß, Norbert |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 21.02.2010 |
Die Sprecherin der "Eisernen Lady" war Elvira Bader vom NDR; sie sprach 1958 das Wortinventar im Tonstudio des NDR auf Tonband. Die "Kein-Anschluss-unter-dieser-Nummer"-Ansagerinnen waren: - eine freundliche Stimme; bei dieser Aufnahme flossen die drei Meldungstöne am Anfang ineinander über ("legato") - eine unfreundliche Stimme; bei dieser Aufnahme waren die drei Meldungstöne am Anfang "staccato" voneinander getrennt. Diese zwei Aufnahmen wurden zu Analogzeiten hauptsächlich verwendet; allerdings konnte es in Einzelfällen in manchem Ortsnetz auch etwas amateurhafte "Einzelaufnahmen" mit ungeschulten Sprecherinnen geben. Von der ersteren (freundlichen) Aufnahme wurde später noch eine "Coverversion" mit gleichem Stimminhalt, aber neuen Meldungstönen angefertigt. Je nach Wohnviertel gab es u. U. in derselben Großstadt unterschiedliche Ansagen. Als Junge habe ich in den 80ern in allen Vierteln meiner Stadt diese Ansagen am Münztelefon ausprobiert (kostete ja nichts). Außerdem habe ich jede Menge fremde Ortsnetze angerufen. Je nach Ortsnetz ergaben sich interessante Artefakte: Dadurch, dass die Magnetschallplatten manchmal zu langsam, manchmal zu schnell liefen, wurde die Stimmlage der zwei Hauptsprecherinnen oft auf interessante Weise transponiert, außerdem gesellten sich Störungen wie Rauschen, Gleichlaufschwankungen und Drop-outs dazu. Manchmal konnte man sogar Glück haben und auf eine überspielte Magnetaufnahme treffen, bei der die alte Aufnahme nicht hinreichend gelöscht worden war und im Hintergrund noch teilweise hörbar war. Ich erinnere mich an die "Kein-Anschluss"-Aufnahme von München (ca. Mitte der 80er Jahre): Es war die "freundliche" Stimme. Zwei Fehler waren enthalten: Die Meldungstöne leierten, und danach folgte zweimal die Stimmansage (ohne Meldungstöne dazwischen). Schade, war ein Stück Kulturgeschichte. Die Digitaltechnik hat das alles zunichte gemacht. |
Endamt51 endamt51my-funhome.de (Mailadresse bestätigt) 21.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 21.02.2010! Hallo Norbert, die Pegelsprünge stelle ich mir als Lückenfüller vor. Der Unterschied zur alten DBP-Zeitansage ist, dass die 040.. eine Teilnehmerrfnr. ist - erkenntlich am Freizeichen. Die alte(0)119 wurde ja über einen DGW angesteuert und startete wenn die Ansage auf der Platte begann. Die 040... startet sofort - die Zeit bis zur ersten Ansage ist variabel. Es kann gut sein, dass ein Sammler solch ein Teil im Keller stehen hat. Als bei uns die analoge Zentralvermittlung abgebaut wurde stand jede Art von Technik im Hof herum. Nur wie sollte man das transportieren... Gruß Klaus |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 21.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 21.02.2010! Hallo Klaus, > So speziell sind diese Platten nun auch nicht. Es sind einfache > Magnetplatten. Ich meinte mit "speziell", daß es eben keine herkömmlichen Vinylplatten mit Nadel-Rillenabtastung sind. Wenn diese Anlage dem Hamburger Behördennetz dient, ist sie wohl nicht mehr analog. Ich achtete nur auf die Pegelsprünge zwischen den Ansagen. Man weiß ja nie, ob sich nicht ein Sammler historischer Fermeldetechnik so eine alte Anlage just for fun in den Keller stellt :-) Gruß, Norbert |
Endamt51 endamt51my-funhome.de (Mailadresse bestätigt) 21.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 21.02.2010! So speziell sind diese Platten nun auch nicht. Es sind einfache Magnetplatten. Das ganze ist vom Prinzip ein Tonband in Form eines Plattenspielers. Die normalen Hinweisansagegeräte haben fast genauso funktioniert. Gruß Klaus Übrigens, die Ansage bei der 040... klingt nach meinem Empfinden digital. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand so eine 'mechanische' Zeitansage hinstellt (das Ding muss ja auch gewartet werden), wo das ganze ein kleiner PC auch kann. |
Andreas Panskus kontaktandreas-panskus.de (Mailadresse bestätigt) 21.02.2010 |
Bei Youtube gibt es den alten Maus-Film, da kann man ein Beispiel hören: http://www.youtube.com/watch?v=4aMqKr0D-7o |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 21.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von michael vom 21.02.2010! > Die Stimme wird ja wohl Anfang der 70er > aufgesprochen worden sein. > Wie kams denn, dass sie überall gleich war ? > Wurde sie auf alle Platten in Vermittlungsstellen > aufgespielt, oder war das Abspielgerät zentral ? Die Ansagen sprach eine Angestellte der Bundespost-Telefonauskunft ca. 1958 auf Band. Sie wurden dann auf diese speziellen Platten überspielt und in den ganzen westdeutschen Fernmeldeämtern/Vermittlungsstellen verwendet. Vielleicht hat sie hier mal jemand mitgeschnitten, wenn Du Glück hast. Gruß, Norbert |
Gast (michael) (Gast - Daten unbestätigt) 21.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 21.02.2010! bei der hamburger Nummer, da ist so ein ticken vor dem Piep - was genau macht das ? |
Gast (michael) (Gast - Daten unbestätigt) 21.02.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 21.02.2010! Hallo Norbert ! Die Stimme wird ja wohl Anfang der 70er aufgesprochen worden sein. Wie kams denn, dass sie überall gleich war ? Wurde sie auf alle Platten in Vermittlungsstellen aufgespielt, oder war das Abspielgerät zentral ? Die Ansagen 'kein Anschluss . . .' waren ja in jedem Ortsnetz von einer anderen Frau aufgesprochen. Zum Beispiel weiß ich ist in einem Netz gar ein leicht ausländischer Akzent bei 'Ihrrrlle Verrllbindung wirrd gehallllltenhn' (lustig) Wie könnte man an die Zeitansage noch herankommen ? Grüsse, Michael |
Gast (10000459a) (Gast - Daten unbestätigt) 21.02.2010 |
Reklame unerwünscht Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 21.02.2010 |
Hallo Michael, ich habe leider auch keinen "Aircheck" der alten Ansage (119). Sie hörte sich aber anders an - eine monotone, unverkennbare weibliche Stimme mit rollendem R: "Beim nächsten Ton ist es... 18 Uhrrr... drrreinundfünfzig Minuten... und drrrei Sekunden - piep... Deine angegebene (mir unbekannte) Nummer aus Hamburg hört sich allerdings noch nach der alten Technik an. So sah sie aus - ein monströser Gestellschrank: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004131&seite=1&begriff=zeitansage&tin=&kategorie= Grrruß, Norrrberrrt ;-) |
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