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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
Abschluss W48a uSz
Gast (Jens Andreas)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.01.2011

Hallo Leute,
ich habe mal eine Frage. Und zwar Ich habe ein W48a uSz. Also für die dummen ein weißes (elfenbeinfarbiges)W48 mit Schauzeichen aber ohne Erdungstaste .

Hierzu habe ich Fragen.
Wo wurden diese Apperate eingesetzt???
und wie wurden sie betrieben ??

Also ich habe ein zweites in Aussicht,
und möchte dann gerne beide so Betreiben, dass auch die Schauzeichen betrieben werden.

Wäre nett wenn mir vllt einer was dazu sagen könnte.

Mit freundlichen Grüßen jens_andreas



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 28
Gast (Jens Andreas Heiser)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 09.01.2011!  Zum Bezugstext

Also ich denke ich werde mir ein Eumex 209 besorgen und dann schau ich mal weiter.

Ich bedanke mich schonmal für die Infos.

Falls jetzt der eine oder andere sagt:,,Hey der und der Kasten sei besser und Teurer'' , dem sei gesagt ich nehme diesen weil ich meinen Eltern Schwer sagen das ich ein TelefonKasten für 200 Euro haben will...

Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jens Andreas vom 09.01.2011!  Zum Bezugstext

Ich hatte diese Eumex209 auch bis vor kurzen im Einsatz. Sie telefoniert, das W48-Feeling bringt jedoch keine der elektronischen Kisten. Zu solch einem Apparat gehört eigentlich eine Relaisanlage mit ihren Schaltgeräuschen und Nebensprechen.

Gruß Klaus
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jens Andreas vom 09.01.2011!  Zum Bezugstext

Also die Anlage kann diesbezüglich nichts Außergewöhnliches.

Wenn Du zum Beispiel drei MSN (Telefonnummern) hast, kannst Du für jede einzelne MSN für jede der 8 Nebenstellen definieren, ob sie klingeln soll wenn auf der betreffenden MSN ein Ruf kommt. Das kann dann eine Nebenstelle sein oder mehrere, natürlich auch alle.

Die Nebenstellen haben die internen Nummern 11 bis 18.
Also zum Beispiel bei einem Ruf auf der MSN 123456 klingelt nur Apparat 11 (Wohnzimmer), auf der MSN 123457 klingelt nur NSt 12 und 15 (Arbeitszimmer, Küche) und bei der MSN 123458 klingelts auf Nebenstelle 18 (Kinderzimmer). Wenn die Apparate Erdtasten haben kannst Du auch Gespräche von anderen klingelnden Apparaten auif Deinen Apparat ziehen (Kind nimmt mit Apparat 18 den Ruf vom klingelnden Apparat 12 an, spricht kurz mit dem Anrufer und vermittelt das Gespräch dann weiter auf Nebenstelle 14. Und so weiter.

Nach Abnehmen des Hörers kannst Du ansonsten intern jede Nebenstelle anrufen ("Kind, mach die Musik mal leiser, ich hör Dich bis in den Keller!"), wenn Du ins öffentliche Netz telefonieren willst, musst Du nach dem Abnehmen des Hörers eine Null wählen, dann gibt Dir die Anlage eine Leitung, maximal gehen glaub ich 3 Gespräche gleichzeitig, weiß ich nicht ganz genau, da könnstest Du ja schonmal ins Handbuch schauen.

Apparate ohne Erdtaste können nicht weitervermitteln, aber es gibt natürlich tausend Möglichkeiten, eine Erdtaste an der Telefondose oder in einer Art Beikasten o. ä. unterzubringen (siehe Fotos).

Gruß
Andreas


Jens Andreas
(Mailadresse bestätigt)

  09.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 09.01.2011!  Zum Bezugstext

Also ich versteh das so,
wenn das ding richtig Programmiert ist, dann kann ich an diesem 8 Analoge Telefone anschließen..

...und das Funktioniert??
Also bei Anruf klingeln dann alle Telefone ?
und ebenso kann ich von jedem einzelnen aus Anrufen ?

Auch unter einander ??
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jens Andreas vom 09.01.2011!  Zum Bezugstext

Die Eumex 209 ist eine ISDN-Anlage mit 8 analogen Ports (+TFE falls gewünscht).

Die Anschlußbelegung erklärt sich anhand des Fotos.

Benötigt wird eine ISDN-Verbindung zur Starterbox (siehe Foto - das wird ganz rechts eingestöpselt). An die Klemmen a1 und b1 kommen dann die beiden Adern der ersten analogen Leitung, an a2 und b2 die der zweiten usw. Die Klemmen ganz links sind für die Trürfreisprecheinrichtung. Die mit BE beschrifteten Klemmen sind die Betriebserde, die gelbe Ader in der von mir früher geposteten Abbildung.

Die Konfiguration geschieht über eine Software auf dem PC, der über ein 9-poliges D-SUB-Kabel mit der Anlage verbunden wird, und die in einem DOS-Fenster läuft. Dort kannst Du zum Beispiel einstellen, welche(r) Apparat(e) für welche MSN klingeln soll. Eine Programmierung der Anlage ohne PC mit einem Tonwahltelefon ist umständlich, aber möglich.

Die Anlagen werden häufig bei ebay angeboten, man sollte nicht beim erstbesten Angebot zuschlagen, wenn der Preis die 10-Euro-Marke deutlich überschreitet. Außerdem kannst Du ruhig auf Angebote beiten, die ohne Software und Handbuch sind, beides kannst Du problemlos im Netz bekommen.

Grüße
Andreas


Jens Andreas
(Mailadresse bestätigt)

  09.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Renoth vom 08.01.2011!  Zum Bezugstext

Also ich denke ich werde es mal mit Eumex209 versuchen.

Wie versteh ich den ?
Muss ich den einfach an meine jetztige Telefonanlage anschließen, und an diesem dann die Telefone die ich Betreiebn möchte ??
Gast (Peter Renoth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 07.01.2011!  Zum Bezugstext

>Natürlich will ich jedem gerne selbst überlassen, welche Kriterien die Anlage erfüllen soll, aber muss eins gerade rücken: Wer auf Anlagen mit Erdtastenfunktion setzt, hat idR dann einen reduzierten Leistungsumfang wenn er oder sie an einer Nebenstelle einen IWV-Apparat OHNE Erdtaste einsetzen will (W48, FeTAp 611, 751, 791, 911 etc.etc.). Soll heißen: einmal Erdtaste, immer Erdtaste. Sonst geht kein Vermitteln, Rückfragen, Makeln u.a.<
Das stimmt im Falle der Gesco Office 209 nicht. Die Anlage konnte sowohl die Erdtaste bedienen, aber auch bei Geräten ohne Erdtaste vermitteln. Es ist schon etwas lange her, dass ich die Anlage eingesetzt hatte, aber wenn ich mich recht erinnere, konnte man in dem Falle einfach die "eins" wählen.
Die Gesco war mir wirklich ans Herz gewachsen, aber leider sind es so viele Anschlüsse geworden, dass ich auf größere Anlagen umsteigen musste.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  07.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

Zum Thema Erdtaste:

Natürlich will ich jedem gerne selbst überlassen, welche Kriterien die Anlage erfüllen soll, aber muss eins gerade rücken: Wer auf Anlagen mit Erdtastenfunktion setzt, hat idR dann einen reduzierten Leistungsumfang wenn er oder sie an einer Nebenstelle einen IWV-Apparat OHNE Erdtaste einsetzen will (W48, FeTAp 611, 751, 791, 911 etc.etc.). Soll heißen: einmal Erdtaste, immer Erdtaste. Sonst geht kein Vermitteln, Rückfragen, Makeln u.a. Sicherlich ist die 4410 mein ganz persönlicher Liebling und will mich auch gerne mit allzu großem Überschwang zurückhalten, aber hier kann eben auch OHNE Erdtaste vermittelt werden, also z.B. auch mit einem 611er. Nachteil ist natürlich, dass die Erdtasten soweit vorhanden dann nur Deko sind, aber die Vorteile von 25 Hz Klingeln, CLIP u.a. waren für mich dann doch überwiegend. Aber das muss jeder selbst wissen, die 4410 ist ja auch nicht die günstigste Einsteigeranlage.


Zum Thema CLIP:

Rufnummernanzeige ist auch für alte Wählapparate keineswegs uninteressant. Seit 1997 gibt es eine Reihe von verschiedenen kleinen Anzeigegeräten dafür. Werden vor das Telefon geschaltet, entweder freie TAE-N-Buchse oder Anschluss des Apparates an das Anzeigegerät. Teils sehr unterschiedlicher Leistungsumfang, aber sämtlich sehr nützlich und vor allem essentiell, wenn es darum geht, familiäre Skeptiker davon zu überzeugen, wieder „so ein altes Telefon mit Wählscheibe“ aufzustellen. Ein schönes Beispiel dafür, dass auch bei Einsatz alter Technik nicht zwingend auf modernen Komfort verzichtet werden muss.

Hier eine kleine Auswahl. Es gibt noch mehr, habe aber leider gerade nicht mehr Bilder parat.



Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

> Clip

Naja, wenn man die Anlage für seine täglichen Telefonate benutzt, also auch für die Apparate von Frau und Kindern nimmt, kann das doch eine Rolle spielen. Außerdem gibt es ja Zusatzgeräte wie den ELV Callboy, die man sich neben den 48er stellen kann. So war das gemeint...

Grüße
Andreas
Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  06.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

>Alternative Einsteigeranlagen: Eumex 209 (ebay ca. 10 Euro), kann Erdtaste aber leider kein Clip, keine spontane Amtsholung<

Ich glaube einen W48a uSz wird Clip kaum intressieren...

Die Eumex 209 hatte ich hier jahrelang im Einsatz, die war optimal für meine alten Schätzchen
und außer mal ein Gewitter oder eine Siemens Gigaset hat nichts die Anlage aus der Ruhe gebracht.

Gruß Klaus
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  06.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

Ach ja, Markus und seine 4410 ;-)

Wenn Du es bei den bisher beschriebenen Apparaten ohne ET belassen willst ist die Anlage sicherlich in Ordnung.

Die Anlage hat meiner bescheidenen Meinung nach leider das Ausschlußkriterium, daß man nicht mit Erdtaste vermitteln kann, also die praktisch häufigste Funktionalität der alten Apparate damit nicht nutzbar ist. Da kann man meiner Meinung nach dann auch gleich eine ganz moderne Anlage nehmen, da kann man dann auch fast alles mit machen - außer wählen. *schnell vor Markus wegduck* ;-)

Alternative Einsteigeranlagen: Eumex 209 (ebay ca. 10 Euro), kann Erdtaste aber leider kein Clip, keine spontane Amtsholung und ruft mit 50 Hz (Weckerklöppel schlagen doppelt so schnell an), oder eine Gesko Office 209 (40 - 50 Euro), kann dem Vernehmen nach Erdtaste, Clip und spontane Amtsholung, aber ruft leider wohl auch mit 50 Hz. Die Anlagen haben beide je 8 Nebenstellen.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  06.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jens Andreas vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

"eine DSL leitung von Arcor" ist natürlich sehr präzise..! Nun, zum Glück weiß ich, was eine Arcor Starterbox ist. Damit hast Du wohl schonmal ganz gute Ausgangsbedingungen. Die Box ist eine Kombination aus DSL-Splitter, NTBA und Terminaladapter. Es können gleichermaßen analoge Endgeräte wie auch digitale (ISDN) angeschlossen werden.

Du hättest also die Wahl zwischen einer analogen Telefonanlage und einer ISDN-Anlage mit analogen Nebenstellen.

Mit analogen Anlagen kenne ich mich nicht so aus und kann daher keine bestimmte empfehlen. Da müsste hier mal wer anders einen Tipp abgeben.

Mit einer ISDN-Anlage hast Du mehr Möglichkeiten. Für 10 Nebenstellen, wie Du es wolltest, ist meine persönlich Empfehlung die Auerswald COMpact 4410, die habe ich selber. Sie kann eine Menge und arbeitet mit den alten Telefonen sehr gut zusammen. Kosten gebraucht: ca. ab 200,- EUR.
Erahrungsbericht z.B. hier: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000006380&seite=1&begriff=Markus_4410&tin=10000441-1294347103&kategorie=#6
Jens Andreas
(Mailadresse bestätigt)

  06.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

Also ich hab meines wissens eine DSL leitung von Arcor
Arcor Starter Box.

Ich poste gern nochmal ein bild davon ^^

Könntet ihr mir denn eine etwaige Anlage empfehlen ??
und falls ja, mit wie viel Geld muss ich etwa für so etwas rechnen?


Markus L.
(gute Seele des Forums)

  06.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

...ich kann mich Andreas nur anschließen!

@ Jens:
VORAB sollte aber zunächst mal festgestellt werden, was für eine Art Anschluss bei welchem Anbieter vorliegt (Analog, ISDN, reiner VoIP-Anschluss über ATA, Kabelnetzbetreiber etcetc.) Dann kann man auch über passende Anlagen nachdenken.

Natürlich gibt es Anlagen auch in "alt". Das empfielt sich sogar, weil die Kombination von alter Technik mit "zu neuer" Technik immer Probleme birgt (ich denke nur an die hier immer wiederkehrenden Kabelmodems und den ganzen VoIP-NGN-Kram...). "Zu alte" Anlagen können meist nur ein Wahlverfahren und "kennen" etliche moderne Leistungsmerkmale nicht (z.B. CLIP-Rufnummernanzeige), "zu neue" Anlagen unterstützen dann wieder Impulswahl nicht oder lassen alte Telefone schlecht klingeln... Anlagen, die sich für Telefonsammler gut eignen, sind daher ohnehin meist mindestens 10 Jahre alt.
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  06.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jens Andreas vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

Hallo,

ich rate, wie Markus, auch zu einer Telefonanlage.

Vielleicht wäre es dann das Sinnvollste, die beiden Schauzeichenapparate an zwei verschiedenen Nebenstellen einer Anlage jeweils im A2-Betrieb zu nutzen, das macht dann vier Apparate an den beiden Nebenstellen.

Gebrauchte Anlagen gibt es günstig, man sollte jedoch vorher mal überdenken, was man so haben möchte, mindestens über folgende Punkte sollte man mal nachgedacht haben:

- Wählverfahren IWV, MFV, wie umzuschalten?
- Anzahl der Nebenstellen
- Erdtastenbetrieb
- Ruf mit 25 Hz
- Übertragung/Erzeugung des 16kHz-Impulses (für Gebührenzähler, Münzer usw.)
- CLIP (Rufnummernübertragung, ggf. für ein Nebengerät))
- spontane Amtsholung
- ...

Vorweg: die perfekte Anlage, die alles kann, scheint es nicht zu geben :-( Daher muß man vorher wissen, auf welche(s) Merkmal(e) man zu verzichten bereit ist...

Gruß
Andreas
Jens Andreas
(Mailadresse bestätigt)

  06.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

Also 10 klingt gut....
wobekommt mann denn sowas her ? und wie heißt sowas ??

Tschuldigung wenn ich frage nur ich habe davon keine ahnung. Gibt es so etwas vllt auch in alt?
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  06.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jens Andreas vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

> Also im Grunde geht es mir nur darum
> das ich möglichst viele telefon betreiebn kann

...dann ist es doch wirklich einfacher, gleich eine Telefonanlage zu nehmen!

Analoge Telefonanlage für eine analoge Amtsleitung, z.B. mit 5 Nebenstellen, gibts unzählige, auch mit mehr Nebenstellen und je nach dem, was sie sonst noch können soll. Nur IWV sollte sie auf jeden Fall können.

ISDN-Telefonanlagen für digitale Anschlüsse, 4... 6... 8... 10 Nebenstellen oder noch viel mehr.

Wie groß hätten wirs denn gern?
Jens Andreas
(Mailadresse bestätigt)

  06.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

Also im Grunde geht es mir nur darum das ich möglichst viele telefon betreiebn kann. Da ich momentan eh nur Eines mit´schauzeichen habe brauch ihr euch auch nicht den kopf darüber zu verdrehen. Ich HAbe halt wie gesagt ein zweites in Aussicht und wollte es dann auch einfach mit benutzen.
Gast (Detlef Genthe)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

also, das mit dem Vierfachumschalter ist mir doch etwas suspekt. Der setzt den Rufstrom nicht um, da er keine zusätzliche Stromversorgung hat. Wenn jetzt noch alle Schauzeichen davor (dann eher parallel unter Weglassung der Nebenwiderstände), die Verluste des AMS-Dings und die Aufteilung des Rufstroms über 4 Telefone mit mechanischen Weckern dazu kommt, also ich vermute da klingelt nicht mehr viel.
Man könnte die Idee aber modifizieren, indem man eine 1/4-Telefonanlage nimmt. Dann sollten die Schauzeichen vor der Anlage verkraftbar sein.
Jens Andreas
(Mailadresse bestätigt)

  06.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jens Andreas vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

Wollte nun einfach mal zeigen was ich am Wochenende so getrieben habe...
Nachdem das nun seit 4 jahren nach dem Umzug auf dem Boden Gelegen hatte hab ich da snur mal ,,Fochmänlich`` angebracht..

NA? We blickt da durch??
Welches ist wohl mein Telefon Anschluss??


Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  06.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jens Andreas vom 06.01.2011!  Zum Bezugstext

Also wie schon hier erwähnt wurde geht das mit der A2-Schaltung für 2 Telefone.
Allerdings gibt es die Möglichkeit mit einem T4 bzw. AMS 1/4-Umschalter, 4 Telefone an einem Anschluss zu betreiben (Normgerecht), allerdings dann keinen Anrufbeantworter oder Zusatzwecker mehr anschliessen!
Schaltet man das noch dementsprechend mit den umschaltbaren Sz, dann gehen die Schauzeichen beim Abnehmen eines Hörers auf «belegt».
Für diese Schaltung sind W48a mit umschaltbarem Sz zu benutzen, und das Sz ist wie in unten angegebenen Schaltplan als «Schauzeichen-Schaltung» umzuschalten.
Danach alle Schauzeichen in Reihe schalten und diese in Reihe in die a oder b -Ader VOR den AMS 1/4.
In allen Telefonen den Wecker ebenfalls umklemmen und die Telefone an den jeweiligen Ausgängen a1/b1 bis a4/b4 anschliessen. Jetzt ist die optische «Besetzt» -signalisierung gegeben.
Falls der Schleifenwiderstand zu hoch werden sollte, versuchen, ob die Schauzeichen in Zweiergruppen parallel eine Verbesserung bringen.

Geht natürlich auch mit 2 Telefonen, dann eben mit einem AMS 1/2, Verdrahtung sinngemäss.

TAE-Dosen können dann für die W48a NICHT benutzt werden! (VDo4 oder ADo... geht aber). Sonst sind beim Ausstecken eines Telefons alle Telefon ausser Funktion!

Schaltplan W48a:

http://www.kinobauer.ch/telefon/W48a_uSz.pdf
Jens Andreas
(Mailadresse bestätigt)

  06.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 05.01.2011!  Zum Bezugstext

Also hatte schon gut 4 oder5 apperate gleichzeitig angeschlosssen...
Biss aufs Klingeln kein Problem..
Also an einem Ausgang :D

Gibt es eigentlich eine Mmöglichkeit ein ,,Dingens Da'' einzubauen mit dem man nicht nur zwei Telefone sondern zum Beispiel auch 5 (oder mehr) Telefone gleichzeitig betreiben kann.?? Also so das Sie auch dann alle Klingeln ??
Ob es sich nun hierbei um ein modernes Gerät oder ein altes handelt wäre egal.
Hauptsache es funktioniert.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  05.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jens Andreas Heiser vom 05.01.2011!  Zum Bezugstext

Ja, der Normalapparat kommt in F (Mitte), der Schauzeichenapparat sollte in die rechte N-Buchse eingesteckt werden, damit ggf. noch ein Nebengerät angeschlossen werden kann: dieses müsste schaltungstechnisch vor die Telefone, und die linke Buchse ist nunmal die erste.

Vom Anschluss eines dritten Apparates würde ich tendenziell eher abraten. Theoretisch möglich ist es wohl, aber wie der Name A2-Schaltung schon andeutet, ist die Sache für 2 Apparate gedacht. Fraglich wäre auch, ob der Anschluss leistungsfähig genug ist. Da bekenne ich aber, dass ich dafür nicht kompetent genug bin, und würde hier einem der anderen Forumskollegen den Meinungsvortritt lassen.
Gast (Jens Andreas Heiser)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 05.01.2011!  Zum Bezugstext

Also,
erstmals DANKE für die zahlreichen Antworten !!
Habe ich das jetzt richtg verstanden ?
Wenn ich eine TAE Wanddose habe mit NFN belegung kommt ein normaler Apperat in F und der schauzeichen Apperat in einen der beiden N`s ??

Gibt es auch eine möglichkeit zwei schauzeichen Apperate anzuschließen ?? Also dann eventuell in die noch freie N belegung?
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  05.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 04.01.2011!  Zum Bezugstext

Ergänzend zu Andreas:

Stehen die Apparate (warum auch immer) im gleichen Raum bzw. räumlicher Nähe, kann nach dem gleichen Prinzip auch eine einzige TAE-NFN-Dose für beide Apparate eingesetzt werden. Dann ist der Normalapparat in die F-Buchse zu stecken. Der Schauzeichenapparat sollte dann mit einem TAE-U-Stecker (uncodiert ohne Codierungsnasen, weder F noch N) ausgestattet werden, damit er vielseitig verwendbar ist; insbesondere kann er dann auch in N-Buchsen gesteckt werden, und somit in meinem Beispiel neben dem Normalapparat in die rechte N-Buchse eingesteckt werden (und liegt somit wieder vor dem Normalapparat). Die W-Kontakte einer TAE-NFN liegen parallel, ebenso E. Es wird der gleiche Effekt wie in Andreas Darstellung erreicht. Ein etwaiges Nebengerät (Anrufbeantworter, Gebührenzähler, Modem, CLIP-Rufnummernanzeige etc.) könnte dann noch in die linke Buchse gesteckt werden.
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  04.01.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 04.01.2011!  Zum Bezugstext

Ich vermute, daß bei Anfragen dieser Art die dosenseitige Schaltung von hauptsächlichem Interesse ist. Gehen wir also von den im heimischen Gebrauch  verbreiteten TAE-Dosen aus.

Im Normalfall sind mehrere TAE-Dosen derselben Leitung wie abgebildet in Reihe zu schalten. Die Sprechadern liegen auf den Pins 1 und 2. Solange kein Stecker drin ist, schließen sich die Kontakte 2-5 sowie 1-6. Das führt dazu, daß man einen einzelnen Apparat beliebig in jede der Dosen stecken und von dort aus telefonieren kann.

Steckt man in JEDE der Dosen einen gewöhnlichen Apparat, so kann man an der hinteren (im Bild rechten) Dose nicht mehr telefonieren, da der links gesteckte Apparat die in der Dose befindlichen Brücken 2-5 und 1-6 öffnet und die Amtsleitung nur auf sich selbst lenkt.

Der Schauzeichenapparat hat nun die Besonderheit, im aufgelegten Zustand die Pins 2 auf 5 sowie 1 auf 6 durchzuleiten (natürlich nur sinnvoll, wenn er in der linken Dose steckt). Dann kann rechts ein weiterer, ganz normaler Apparat angesteckt werden und mit diesem telefoniert werden, solange der linke Apparat aufgelegt bleibt. Wird in dieser Konstellation am Schauzeichenapparat aber der Hörer abgenommen, hat dieser die Leitung sofort für sich, und der rechte Apparat wird abgeschaltet.

Da das unabhängig davon geschieht, ob der rechte Apparat die Leitung belegt oder nicht, zeigt das Schauzeichen an, ob die Leitung gerade belegt wird (um zu verhindern, daß man dem am rechten Apparat Sprechenden unbeabsichtigt den Gesprächspartner entzieht).

Damit bei einem kommenden Ruf beide Apparate klingeln wird in der Regel die W2-Leitung (grün) wie dargestellt benötigt. In einigen Schauzeichenapparaten müssen zusätzlich ggf. spezielle Leitungsbrücken gesetzt werden. Die Erdleitung (gelb) hat hier keine über das Übliche hinausgehende Bedeutung.

Die vorstehenden Ausführungen für TAE gelten selbstverständlich für andere Stecker im gleichen Sinne.

Grüße
Andreas


Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  04.01.2011

Hallo,

hier gibts die Schaltbilder aus dem Handbuch für Entstörer von der guten alten Post:

http://www.kinobauer.ch/telefon/W48a_uSz.pdf
hier wenn er als Einzelapparat betrieben wird, die Brücke 8-W nach 8-7 umklemmen, sonst klingelt es nicht.

http://www.kinobauer.ch/telefon/A2_W48.pdf
hier steht, wie 2 Apparate zur sog. «A2-Schaltung» zusammengehören. das Schauzeichen ist nur beim bevorrechtigten Apparat funktionstüchtig (also 1.Apparat aus Richtung «Amt», falls der 2. ein W48a uSz ist, muss in diesem die Brücke 8-W nach 8-7 umgelegt werden.)

(fast) alle W48-Schaltungen zusammengefasst:
http://www.kinobauer.ch/telefon/W48_49.pdf


P.S. war nicht ganz so schnell, musste noch scannen ;)
Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  04.01.2011

Hallo Jens,

an den W48a uSz konnte noch ein zweiter Apparat angeschaltet werden.
Das ganze nannte man A2-Schaltung. Außerdem konnte der Apparat als Abfrageapparat
in W-Nebenstellenanlagen benutzt werden, wobei das Schauzeichen zur Anzeige
des Betriebszustandes einer Leitung diente.

Gruß Klaus





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