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| Kategorie: > Telefone bis 1930 |
| Transistor-Sprechkapsel flache Bauform? | |
| Harald harald.wittlich  t-online.de(Mailadresse bestätigt) 17.03.2013 |
Hallo! Um die Sprach- und Hörqualität meines zbsa19 und 24 zu verbessern, möchte ich gerne eine Transistor-Sprechkapsel nehmen. Leider sind die üblichen Sprechkapseln zu hoch. Gibt es auch welche, die in ihrer Bauform flacher sind als üblich? |
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| Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 9 |
| Harald harald.wittlich t-online.de(Mailadresse bestätigt) 01.04.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 01.04.2013!  Hallo Rainer, ich meinte natürlich Sprechkapsel statt Hörkapsel. Gestern habe ich mir 2 Stück für 6€ gekauft. Nächste Woche werde ich diese dann umbauen. Könnte denn ein kleiner Lautsprecher mit wenig Leistung und angepasstem Widerstand als Ersatz für die "Innereien" des Fernhörers im ZBSA-Handaparat dienen? |
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| Rainer (Mailadresse bestätigt) 01.04.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Harald vom 31.03.2013! > Wenn ich so eine Hörkapsel bekomme, werde ich das auch so machen. Hallo Harald, gestern bin ich doch etwas zu schnell auf den Begriff "Hörkapsel" angesprungen und nun nicht mehr sicher, ob die Frage so gemeint war, wie ich sie beantwortet habe. Daher noch einmal kurz zum Verständnis: - Als Ersatz für eine HÖRkapsel könnte ein Lautsprecher ggfs. funktionieren (wie gesagt: kann ich nicht ausschließen, ist jedoch aus meiner Sicht normalerweise auch nicht notwendig, vgl. meine Antwort von gestern). - Als Ersatz für die ursprünglich angesprochene SPRECHkapsel kann ein Lautsprecher in einem klassischen Gerät definitiv nicht funktionieren - er würde den eingehenden Ton wiedergeben und nicht das gesprochene Wort aufnehmen. Eine umgebaute Sprechkapsel kann ich bei Bedarf sicherlich zur Verfügung anfertigen und zur Verfügung stellen. Viele Grüße, Rainer |
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| Rainer (Mailadresse bestätigt) 31.03.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Harald vom 31.03.2013! Hallo Harald, ob ein Lautsprecher funktionieren würde, kann ich nicht sagen. Wenn du grundsätzlich den Ton noch hörst, er nur einfach leise ist, ist es m.E. gar nicht unbedingt notwendig, die Originalteile zu ersetzen. Meine eigene Erfahrung (ZB SA 19 und 24): Ich habe mir für ca. 10 Euro einen sehr starken Magneten (Neodym-Magnet, gibt's problemlos im Internet) bestellt. Dann habe ich aus dem Hörer die halbrunden Magneten ausgebaut und mit dem Neodym-Magneten jeden Pol 1-2 Tage lang wieder magnetisiert (mit einem Kompass habe ich vorher anhand es Restmagnetismus ausprobiert, welche ursprünglich Nord- bzw. Südpol war und dann in derselben Richtung nachmagnetisiert). Hat für beide Geräte einwandfrei geholfen, so dass ich mit dem Originalmaterial wieder eine ganz normale Lautstärke und eine normale Verständigung hinbekomme! Viele Grüße, Rainer |
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| Harald harald.wittlich t-online.de(Mailadresse bestätigt) 31.03.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 17.03.2013! Hallo! Danke für die Tipps. Wenn ich so eine Hörkapsel bekomme, werde ich das auch so machen. Aber eine Frage habe ich noch: Würde zur not auch ein kleiner Lautsprecher mit wenig Watt funktionieren, wenn man den Widerstand anpasst? Ich wünsche allen noch ein frohes Osterfest. |
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| Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 17.03.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 17.03.2013! Hallo, hab mal grad in einem Siemens Bauelementebuch nach der Kapselhöhe geguckt, also die sind alle um 20mm, egal ob Kohle-, Transistor-, oder Piezo-typen, geringfügig gibt es Unterschiede, aber keine 5mm, aber ich meine hier im Forum mal was von der Höhe gelesen zu haben, weiß aber die Zusammenhänge + die Höhe nicht mehr. wolfgang |
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| Rainer (Mailadresse bestätigt) 17.03.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 17.03.2013! Guten Abend, in meinen eigenen ZB SA 19 bzw. 24 habe ich die alten Sprechkapseln durch 'normale' Transistorsprechkapseln mit Steckverbindungen ersetzt, die ich aufgesägt und damit in der Tiefe reduziert habe. Fotos, wie das im Ergebnis aussehen kann, stelle ich ein - einmal für eine Transistorsprechkapsel AKG DKO 48 und einmal für eine Siemens TS8 (Lautstärkegruppe III, also besonders laut - bei Bedarf könnte ich davon wohl auch noch eine aus meinem Fundus umbauen, ggfs. einfach melden). Nachteil bei dieser Lösung: Anschluss muss über Kabelschuhe erfolgen (statt über Schleifkontakte), und man muss eine Lösung finden, um die Kapsel mit unten offenliegenden Kontakten gegenüber den Schleifkontaktgebern im Hörer zu isolieren und die Kapsel mit dem zu geringen Durchmesser im Hörergehäuse einigermaßen zu fixieren. Habe ich persönlich über Schaumstoff (von einem Spülschwamm, quasi in jedem Haushalt vorhanden) gelöst. Zwar alles andere als original (die Original-Kapsel bewahre ich natürlich auf), dafür originell - und vor allem im Alltag funktional. Viele Grüße, Rainer
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| Markus L. (gute Seele des Forums) 17.03.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Harald vom 17.03.2013! Transistor-Sprechkapseln mit Flächenkontakten in Kegelform sind sehr rar. Da muss man für gewöhnlich eine Weile suchen, und dann sind sie regelmäßig auch nicht gerade billig. Es wäre erwägenswert, eine Kohlekapsel „mph 72“ zu kaufen. Diese sind noch als „Neuware“ erhältlich und halten auch viele Jahre. Sonst ggf. als Übergangslösung. Die Kapselhöhe beträgt nach meiner spontanen Messung 19mm. Flacher sind andere Kapseln (auch die Transistorkapseln) aber eigentlich auch nicht. Dürfen es denn wirklich nicht mehr als 15mm sein? (Kenne die ZB/SA-Geräte leider nicht.) Die mph 72 werden am Markt oft verschmäht (wg. Kohle), aber eigentlich zu Unrecht. Ich kenne einige Exemplare, die über 30 Jahre in Gebrauch waren, und immer noch gehen. Natürlich sind das Sonderfälle, aber 10 Jahre Dauergebrauch sollten immer „drin“ sein. |
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| Harald harald.wittlich t-online.de(Mailadresse bestätigt) 17.03.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 17.03.2013! Die Sprechkapseln sollten etwa die Höhe der alten Kohlekapseln haben oder kleiner sein. So, dass man sie gut in den Handaparat eines ZBSA19/-24 unterbringen kann. Ich denke, so etwa 15mm maximal. |
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| Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 17.03.2013 |
Hallo Harald, ja es gibt wohl andere , hab ich schon mal irgendwo, ich glaub auch, hier im Forum, gelesen, wie hoch darf denn die Kapsel sein? kannst du das feststellen? gruß wolfgang |
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