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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
Siemens Telefonanlage ?? | ||||
Lukas (Mailadresse bestätigt) 07.06.2013 |
hallo ich habe hier noch eine alte Siemens Telefonanlage. Kann mir einer nähere Informationen darüber geben. ( Bild folgt ) Vielen Dank im voraus |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 5 |
Lukas (Mailadresse bestätigt) 23.06.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 23.06.2013! Danke für die schnelle Antwort. Leider ist nur noch ein Beikasten vorhanden bei dem anderen Telefon fehlt er leider. |
www.erel.de erelerel.de (gute Seele des Forums) 23.06.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lukas vom 23.06.2013! Die einzelnen Sprechstellen bestehen aus Wahlruf-Fernsprechapparat nebst zugehörigem Beikasten und Stromversorgung. Ein "normales" Telefon ist ohnehin nicht anschließbar, da der Fernsprechapparat eine spezielle Schaltung und spezielle Bauteile (Gleichstromwecker, besonderer Nummernschalter usw.) aufweist. Funktionsfähigkeit vorausgesetzt, können 2 und mehr derartige Sprechstellen parallel an einer Doppelleitung blieben werden, die jeweiligen Wählerrelais bedürfen nur einer individuellen "Programmierung". Aber auf den Fotos sind doch mehrere Apparate zu sehen!? |
Lukas (Mailadresse bestätigt) 23.06.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Miezi1005 vom 07.06.2013! Danke für die Antwort. Das bedeutet, also das ich mit der Anlage, ohne einen zweiten Beikasten nichts anfangen kann. |
Miezi1005 (Mailadresse bestätigt) 07.06.2013 |
Hallo Lukas, es handelt sich hier um einen Beikasten für Induktivwahl in OB - Technik. Wurde bei der Bahn in Parallelschaltung über Transformatoren für jede erforderliche Sprechstelle geschaltet. Pro Telefon ein Beikasten. Die Fernmeldeleitung zwischen den Sprechstellen war "spannungslos" und wurde zur Übertragung der erzeugten Induktivimpulse genutzt. Gearbeitet wurde mit teilweise 10 Apparaten und eventuell mehr als OP-Verbindung an Strecken zwischen Bahnhöfen und Stellwerken etc. Induktionsspule im Telefon ist analog OB 33 oder OB 53 geschaltet. Betriebsspannung 6 Volt aus Bleiakku mit Netzteil und Dauerladung. Bei Anruf der gewünschten Sprechstelle ertönt bei dieser über Gleichstromwecker Dauersignal. Das Wählrelais wird u.a. über das "N"-Relais empfangsbereit geschaltet und kann ein- oder zweistellige Teilnehmerrufnummern verarbeiten. Einwahl in BASA - Netze über Induktivwahlumsetzer ist möglich. Dazu gibt es noch Teilnehmerschaltungen ohne Wählrelais als Umsetzer nutzbar.Soweit erste Info. MfG Miezi1005 |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 07.06.2013 |
Das sieht nach einem Wahlruf-Fernsprecher mit zugehörigem Wandbeikasten aus. Dazu ein Link: http://www.erel.de/ALLG/GLOSSAR/wahlr.htm In der Sammlung "Erel" befindet sich ein ähnlicher Tischapparat: http://www.erel.de/INH/12/1225280/index.htm Der Beikasten ist nicht abgebildet, die Komponenten sind jedoch in der Schaltung dargestellt. Eine Inbetriebnahme stellt wohl eine (interessante) Herausforderung dar... |
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