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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
Was ist dies für ein Fabrikat.? Total unbekannt!
Rroebi
r.streiffbluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  07.06.2013

Dieses alte Telefon habe ich in Deutschland gekauft, das Material des Telefons und des Hörers ist nicht magnetisch, ich tippe auf Messingguss. Gewicht 3,400 Kg H mit Hörer= 15cm Grundfläche 20cm x 14cm, Hörer aussen über alles 30cm





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 17
Rroebi
r.streiffbluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  20.06.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas vom 09.06.2013!  Zum Bezugstext

Danke für Ihre Hilfe. meine e-mailadresse ist: r.streiff@bluewin.ch
Rroebi
r.streiffbluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  18.06.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 08.06.2013!  Zum Bezugstext

Hallo Steffen, lassen Sie sich durch den Schweizer Anschluss nicht verwirren, dieser wurde erst jetzt montiert um das Gerät zu testen. Bitte nehmen Sie doch mal mit mir Kontakt auf;  r.streiff@bluewin.ch   Danke
Rroebi
r.streiffbluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  18.06.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas vom 09.06.2013!  Zum Bezugstext

Hallo Thomas, danke für Ihre Antwort. hier meine e-mail  r.streiff@bluewin.ch , noch etwas zum Apparat; dieser Anschluss ist neu und erst kürzlich auf Schweizer Verhältnisse angepasst worden, es verwirrt natürlich etwas wenn man die Innereien anschaut und da ist etwas Fremdes drin. Danke zum Voraus für Ihre Antwort  Robert ( Rrroebi )
Rroebi
r.streiffbluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  14.06.2013

Mensch seid Ihr gut! Klasse was Ihr da alles herausholt, vielen Dank. Aber vergesst alles mit dem Anschluss Schweiz, dies hat mir ein Elektriker hier in der Schweiz montiert, ursprünglich war ein älterer deutscher Stecker daran, mit dem man hier das Telefon nicht testen kann. Da sich die Experte nicht einig sind, solltet Ihr mir nun doch sagen, welche näheren Angaben (Fotos ) braucht Ist es ein ursprüngliches oder ein Nachbau (dafür ist es sicher zu schwer) oder gar eine andere Marke. Ich habe überall herumgestöbert, aber bin auch nicht weiter gekommen. Viele Grüsse und Dank zum Voraus.
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  11.06.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 09.06.2013!  Zum Bezugstext

Hier ist noch “was aus dem Forum:

http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000001836&seite=1&begriff=formschoener&tin=&kategorie=
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.06.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 09.06.2013!  Zum Bezugstext

Hallo Stefan,

ja, ich habe gerade im von Dir genannten Heft mal nachgesehen, aber dort ist leider auch nur die ohnehin zweifelsfrei bestätigte Form des Apparates drin (siehe Foto, Seite 201).

Die Frage bleibt daher bezüglich des vom Themeneröffner veröffentlichten Fotos, ob es vom Formschönen wirklich zwei unterschiedliche Ausführungen gab und ob es eine zuverlässige Quelle dafür gibt (wenn man die Veröffentlichungen der Museumsstiftung mal nicht als solche bezeichnet).


Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  09.06.2013

Meines Wissens gab“s den "Formschönen" mal als Nebenstellenapparat. Er war wohl auch als Vorschlag für einen Postapparat im Gespräch; die Reichspost hat ihn aber nicht genommen (zu schwer, zu unflexibel).
Zu dem originalen Apparat gehört wohl noch ein Beikasten mit Wecker drin.
Später, in den 70ern (?), gab“s wohl mal einen Nachbau dieses Apparates mit 48er und 61er-Bauteilen. Der Nachbau war aber sowohl optisch als auch technisch sehr weit vom Original weg. Habe ich im Postgeschichte-Heft 1/77 gesehen, aber da ich das Heft verwuselt habe, kann ich kein Foto einstellen.
Aufgrund der Seltenheit des echten "Formschönen" dürften sich die Sammlerpreise meiner Meinung nach auch in entsprechenden Regionen bewegen (ohne jetzt Werbung machen zu wollen).
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.06.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas vom 09.06.2013!  Zum Bezugstext

Danke für das Angebot, das ich sehr gern in Anspruch nehme. Meine Mailadresse steht hier im Forum links unter meinem Benutzernamen (auf diese Weise bleibt sie auch innerhalb dieses Themas für zukünftige Leser aktuell).

Fürs Forum wäre es natürlich hilfreich, wenn wir wüssten um welches Buch es sich bei dieser Quelle handelt. Das Foto scheint mir auch nur das von der Museumsstiftung verwendete zu sein...
Thomas
(Mailadresse bestätigt)

  09.06.2013

Hallo, das ist ein "Formschöner Apparat" von Mix & Genest. Wenn Sie mir Ihre Emaildresse hinterlegen,schicke ich Ihnen Kopien der Originalunterlagen zu. Grüße,Thomas


Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.06.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 07.06.2013!  Zum Bezugstext

> Welche etlichen Unterschiede siehst du konkret?

Ich sehe ein völlig anderes Telefon, abgesehen vielleicht vom Handapparat. Anbei ein Foto aus der Festschrift "75 Jahre Mix & Genest, 1879 - 1954", Seite 42.

Dass derselbe Name noch für eine ganz andere Bauform verwendet wurde ist mir nicht bekannt, aber möglich ist das natürlich (wobei eine zuverlässigere Quelle als das Buch von der Museumsstiftung vielleicht nicht schlecht wäre, vgl. http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000001951)


Peter
kombi124gmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.06.2013

Hallo,
also ich sage mal das ist eindeutig ein Formschöner- den gab es ,so weit ich weiß, auch in zwei Ausführungen. Bei dieser Ausführung gehört eigentlich noch eine externe (doppel)Klingel dazu. Außerdem ist wohl ein Nummernschalter mit Fingeranschlag links (ev. von Tefag) verbaut gewesen.
Peter
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.06.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 08.06.2013!  Zum Bezugstext

Der NrS ist ein M.21 von C. Lorenz AG. Die drei Typen von S&H, Borck & Goldschmidt und CLAG werden gerne mit Kleinbuchstaben M.21 (a) bis (c) bezeichnet. Die Zuordnung kann ich im Augenblick nicht greifen.
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  08.06.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 07.06.2013!  Zum Bezugstext

Die Ziffernanordnung des Nummernschalters entspricht dem N30, wie er auch auf den Telefonen Maingau 35 von TuN verwendet wurde. Unterschied ist, dass die Fingerlochscheibe hier mit einer Schlitzschraube befestigt ist und der Buchstabenkranz hier ein Ziffernkranz ist. Detailbilder aus dem Innenleben des Apparates wären zur weiteren Bestimmung sehr hilfreich.
Auch folgende Angaben wären nicht schlecht:

Kondensator: 1 oder 2 µF und weitere Beschriftung

Übertrager: Beschriftung

Weckerspule: Beschriftung

Ausserdem fällt auf, dass die Verdrahtung sich farblich wohl an die schweizer Gepflogenheiten hält, wie sie z.B. im Modell 29 vorzufinden ist.
Rainer
(Mailadresse bestätigt)

  07.06.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 07.06.2013!  Zum Bezugstext

Hallo Andreas,
im Wesentlichen sehe ich, dass der Nummernschalter eine andere Ziffernanordnung hat, der könnte z.B. mal ausgetauscht worden sein. Innenleben kenne ich natürlich nicht. Ansonsten springen mir offenbar spontan eher  Übereinstimmungen als die Unterschiede ins Auge. Welche etlichen Unterschiede siehst du konkret?
Viele Grüße, Rainer
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.06.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 07.06.2013!  Zum Bezugstext

Nee, also eine gewisse Ähnlichkeit zum Formschönen ist zwar vorhanden, aber auch etliche Unterschiede, d.h. er ist es nicht...
Rainer
(Mailadresse bestätigt)

  07.06.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 07.06.2013!  Zum Bezugstext

Guten Abend,
das Gerät kenne ich - leider nur als Bild - aus dem Buch "Telefone 1863-2000" von der Museumsstiftung für Post und Telekommunikation, Seite 122. Dort steht es als "Tischapparat Formschöner" beschrieben. 1924, Mix & Genest AG, Berlin. Herstellung demnach als Messingguss. Im Deutschen Reich nur als Nebenstellenapparat zugelassen, nachdem der Vorschlag an die Reichspostverwaltung, den Apparat als neuen Standard-Apparat einführen, offenbar nicht erfolgreich war. Auf dem Bild wird ein separater, vom Gerät unabhängiger Wecker gezeigt.
Viele Grüße, Rainer
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  07.06.2013

Hallo,

wie auf dem dritten Bild unten zu sehen wurde das Telefon zuletzt in der Schweiz betrieben. (Reichle-Stecker)
Ob das auch das Ursprubgsland ist kann man schwer sagen.
Vielleicht gibt es noch Details, Beschriftung auf der Bodenplatte oder dem Übertrager?



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