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Kategorie: > Haustel., Wechselsprechgeräte, Torsprechstellen, ...
Interne Telefonanlage mit Fritzbox oder OB Fernsprecher?!
Orgelliedje
(Mailadresse bestätigt)

  09.11.2013

Hallo leute,

Frage von mir: Kann man mit einer Fritzbox ein internes Telefonnetz aufbauen ohne Anschluss ans dt. Festnetz und alles betrieben mit Wählscheibe? Wenn ja, wie macht man das ganz genau? Habe ja schon "eigentlich" eine Fritzbox mit fast 10 Telef. mit Wählscheibe dran. Man kann auch mit der Fritzbox intern telefonieren. ABER: man braucht dazu die Taste "*" und "#"-Taste, welche ja bei alten Telefonen nicht vorhanden sind. Wenn man das irgendwie so her richten kann das man mit alten Telef. auch intern telefonieren kann bräuchte ich eine zweite Telefonanlage nicht. Ist es schwierig das einzurichten mit den alten Telefonen an der Fritzbox? (Habe Fritz!Box Fon WLAN 7050)ODER: Ist es einfacher mit den OB Fernsprechern eine interne Telefonanlage aufzubauen? Wenn ja, Was braucht man außer OB Fernsprecher und Kabel (habe noch eine rolle Feldfernsprecher-Kabel) ???

Freue mich ünr hilfreiche Antworten! Danke schonmal im voraus an euch!!!!!!!!!!!!!!

freundliche Grüße!



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 5
Orgelliedje
(Mailadresse bestätigt)

  28.11.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 16.11.2013!  Zum Bezugstext

Hallo Malte,

1. Ja die Telefone sind parallel geschaltet. So wie die Aufteilung auf die Räume ist, spielt das was "intern telefonieren" angeht keine rolle. Für mich zumindest nicht. Oder macht bei dem die Fritzbox nicht mit, wenn eine Parallelschaltung erfolgt ist??? Dann sagen wir mal so: ich möchte die einzelnen Buchsen intern rufen, aber alles über Wählscheibe. Und wie stellt man das ein, das man ohne *,#-Taste intern wählen kann?

2. Monozellen: sind das die "tablettenförmigen" Batterien? Und wenn, wie muss so ein Stromnetzteil aussehen um die OB- Fernsprecher zu verbinden? gibts da irgendwie Beispiele oder Fotos von Dir? Wäre echt cool!

Danke für Deine Antwort.
Orgelliedje
(Mailadresse bestätigt)

  22.11.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 10.11.2013!  Zum Bezugstext

Hallo Malte,

viellcht sollten wir mal telefonieren, dann kommen wir beide bestimmt schneller auf einen grünen Zweig! Würde mich freuen!!!!!!!!!!!
Malte Cornelius
malte.corneliusgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  16.11.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Orgelliedje vom 16.11.2013!  Zum Bezugstext

Hallo,

1. Du schreibst dass Du "die 3 westernbuchsen intern mit Impulswahlverfahren rufen" willst.
Hier liegt offenbar ein Verständnisfehler vor. Im IWF oder MFV wird nicht gerufen, der Ruf erfolgt bei analogen Telefonen immer mit einer Wechselpannung, üblicherweise 60 V / 25 Hz. IWF bzw. MFV dienen lediglich der Wahl.
Die meisten FRITZ!Boxen unterstützen IWF recht gut - die Nummernschalter müssen aber gut justiert sein und tendenziell eher zu schnell als zu langsam laufen.
Die Forumssuche liefert zahlreiche Hinweise.
Nur bei neueren Firmwareversionen gibt es Probleme (vgl. http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000007785), dies dürfte bei Deiner älteren Box wohl kein Problem darstellen.
Für analoge Telefone stehen an der Box allerdings nur 2 Westernbuchsen zur Verfügung, die dritte ist ein ISDN-S0-Port. Der dritte Analoganschluss liegt auf den Klemmen neben den Westernbuchsen auf.
Du hast 9 Apparate angeschlossen?! Wie das denn an den 3 Ports? Hast Du diese parallelgeschaltet? Dann könnte es natürlich zu unvorhergesehenen Problemen kommen.
IWF einstellen musst Du jedenfalls nicht explizit.

2. OB-Telefone werden üblicherweise, wie der Name schon sagt, mit Batterien versorgt. Entweder gibt es dafür ein Batteriefach, oder die Spannung wird über externe Klemmen zugeführt, je nach Modell. Die Spannung liegt üblicherweise bei 1,5 - 3,0 V, in Ausnahmefällen (z.B. FF63) auch 6V. Statt Batterien kannst Du natürlich auch ein kleines Netzteil verwenden - dies muss dann aber gut geglättet sein, damit kein Brummen auftritt. Da dies jedoch auch im Leerlauf Strom zieht und die Batterien bei seltener Nutzung teilweise Jahre halten können, empfehlen sich Batterien (z.B. Monozellen).
Darüberhinaus sind keine Bauteile erforderlich: Bei 2 Apparaten einfach a mit a und b mit b verbinden (kann auch vertauscht werden), bei mehreren an einer Linie alle a miteinander und alle b miteinander (auch hier ist Vertauschen erlaubt). Bei Verwendung einer OB-Vermittlung werden alle Teilnehmer mit a/b an die jeweiligen a/b-Ports der Vermittlung angeschaltet.
Weiteres Leitungsmaterial wird (sofern die Leitungen nicht viele Kilometer lang sind) nicht benötigt.
Orgelliedje
(Mailadresse bestätigt)

  16.11.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 10.11.2013!  Zum Bezugstext

Hallo Malte,

kannst Du mir Deine 2 Vorschläge genauer erläutern?
1. Fritzbox.
- Wie stellt man das ein, das man die 3 westernbuchsen intern mit Impulswahlverfahren rufen kann? Das würde mir schon viel helfen!!!!!!!(Die, ich habe mal jetzt nach gezählt, die 9 Telefone) inkl. Haupttelefon 10 vor der Fritzbox (Wandfernspr. ähnlich der FeTap 611-er Reihe.) Wenn einer anruft, klingelt erst das Haupttelefon, dann springt die Fritzbox mit hinzu und dann klingelt es im ganzen Haus, inkl. Garten mit alten Telefonmast (mit Gewei und Isolatoren + Fernsprechkasten der Bahn und Außenklingel) Aber zurück zum eigentlichen Thema. erklär mir das erstmal mit der Fritzbox! Dann dürfte mir schon geholfen sein.



Zur Not anbei, erklär mir mal im genaueren was man als Stromversorger für OB Fernspr. braucht, falls ich doch damit eine seperate T-Anlage schaffen möchte! Gibt es da irgendwie Anleitungen wie man es genau macht? Ohne Strom funktionieren die Kurbeltelef. ja nicht! Den Verbindungsaufbau dur "Morsezeichen" habe ich verstanden. Aber man muss doch einen "Art Transformator" haben vor Schaltung der Telefone, oder? Motto: "Telefonkreis zusammen bauen und dann Kabel in die Steckdose" geht doch gegen den Baum, richtig!


Freue mich über weitere Antworten und Ratschläge! Danke, wie immer im voraus!
Malte Cornelius
malte.corneliusgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  10.11.2013

Hallo Orgellidje,

das kommt - wie so oft - darauf an, was Du denn genau damit bezecken willst.
Grundsätzlich geht beides - es ist nur eine Frage, ob das ganze "nur so zum Spaß" bzw um die Telefone auszustellen, auszuprobieren und zu demonstrieren verwendet werden soll, oder ob damit regelmäßig und ernsthaft telefoniert werden soll. In letzterem Falle gäbe es nämlich mit etwas Mehraufwand (z.B. "richtige" Telefonanlage) deutlich mehr Komfort.

Wie genau es bei Deiner Fritzbox aussieht, weiß ich nicht. Da die meisten sich aber was die analoge Telefonie angeht, sehr ähnlich sind, nehme ich an, dass Du die Erfahrungen mit meiner FRITZ!Box Fon WLAN 7170 übertragen kannst.
Wenn Du in den Telefonie-Einstellungen die "spontane Amtsholung" für die einzelnen analogen Nebenstellen abschaltest, hast Du nach dem Abheben des Handapparates kein Amts-Freizeichen (Dauerton) mehr, sondern den internen Signalton (3x kurz, Pause, 3x kurz, Pause...). Dies ist das gleiche, als wenn Du sonst die *-Taste drückst. Du kannst somit sofort durch Wählen der Ziffern 1, 2, oder 3 intern wählen. Für das Rauswählen zum Amt wählst Du zunächst die 0, dann kommt das Amts-Freizeichen (Dauerton).
Diese Lösung funktioniert bei mir sehr gut - allerdings lassen sich maximal 3 analoge Nebenstellen anschließen (jedenfalls ohne Zusatzgeräte wie AWaDo oder Unteranlagen) - da ist die Frage, ob Dir das reicht (Du schriebst von 10 Apparaten).

Um OB-Fernsprecher miteinander zu verbinden brauchst Du tatsächlich grundsätzlich nichts weiter als Kabel - ob das nun Feldkabel, Telefon-Installationskabel, Klingeldraht oder zweckentfremdetes Starkstromkabel ist, spielt keine Rolle.
Die Frage ist hier der Einsatzzweck und die sich daraus ergebende Netztopologie.
Es gibt folgende Möglichkeiten:
1. direkte Verbindung von zwei Apparaten - das einfachste, aber eben begrenzt auf zwei Apparate. Wählen/Vermitteln entfällt hierbei.
2. mehrere Apparate (bis max. ca. 10 Stück) alle auf einer Leitung parallelgeschaltet. Dies wird/wurde so z.B. bei Steckenfernsprechern der Bahn gemacht. Dreht einer die Kurbel, klingeln alle - es können dann auch alle miteinander sprechen bzw. mithören. Die "Wahl" des richtigen Teilnehmers erfolgt hier durch den Rufrhythmus - es werden morsezeichenähnliche Signale gerufen (z.B. 1x lang 1x kurz für Nebenstelle 1; 1x lang 2x kurz für Nebenstelle 2; 1x lang 3x kurz für Nebenstelle 3 usw.) Es hören alle das Klingeln, jeder muss selbst entscheiden, ob er gemeint ist und abhebt oder nicht. Es ist bei diesem Verfahren natürlich nur eine Internverbindung zur Zeit möglich.
3. Mehrere OB-Telefone an einer OB-Vermittlung. Dies ist nahezu beliebig erweiterbar (je nach Teilnehmerkapazität der OB-Verittlung, das können leicht mal einige Hundert sein). Nachteil: Dies ist natürlich eine Handvermittlung, die immer besetzt sein muss.

Fazit: Du musst wissen/entscheiden was genau der Nutzen sein soll - Möglichkeiten gibt es viele.
vermutlich wäre der Kauf einer kleinen bzw. mittleren, etwas älteren, gebrauchten Nebenstellenanlage, die Impulswahlverfahren kann - als Ersatz für die Fritz!Box sinnvoll. Für die Modellauswahl gibt es einige Experten hier im Forum (nicht mein Spezialgebiet).

Gruß,
Malte



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