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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
Altes Telefongerät
JeSo
(Mailadresse bestätigt)

  28.12.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,

beim Ausräumen des Bodens meiner Großeltern sind mir fünf (vermutliche) Telefongeräte in die Hände gefallen. Exemplarisch habe ich mal eines mitgenommen und etwas gereinigt. Können sie mir sagen, um was es sich handelt, wie alt es ist und ob es sich rechnet, es zu verkaufen? Vielen Dank für ihre Hilfe.





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 26
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 11.01.2014!  Zum Bezugstext

Aber wo sind die beiden zusätzlichen Drähte im Schaft des Telefons?

Nachtrag: Schaltung 41212 passt ja nicht zum vorhandenen GU (weil kein Ruhekontakt vorhanden ist). Dann wird beim Aushängen eine Schleife La - Ü(Primärwicklung) - GU - Mikrofon - Lb geschlossen. So ist es durchaus möglich, mit zwei Drähten im Schaft bei Serienschaltung des GU mit dem Mikro auszukommen.

Ziehe meinen Einwand zurück.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 11.01.2014!  Zum Bezugstext

Auf dem Bild mit der geöffneten Rückwand sehe ich ein Loch, genau in der Mitte. Ich denke da gehen genau zwei Drähte zum Micro rein.
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland II vom 11.01.2014!  Zum Bezugstext

Die bayrischen ZB-Apparate hatten IMHO keine solchen "Primitivschaltungen" (bei denen ja die (Dauer-)Magnetisierung des Fernhörers durch den Gleichstrom der Speisung u.U. geschwächt werden würde). Deshalb vermisse ich die Anschlußdrähte des Mikrofons. Hier das angesprochene Schaltbild:
http://www.priteg.de/pdf/41212.pdf
Roland II
roluihotmail.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 11.01.2014!  Zum Bezugstext

bei den alten Telefonen ist doch, soweit ich weiß, alles (Hörer, Gabelschalter und Mikrofon) einfach in Reihe geschaltet.
Dann passt das mit den zwei Drähten von unten.
Ein Draht geht von unten zum Mikrofon, einer vom Mikrofon zum Gabelschalter und einer vom Gabelschalter wieder nach unten.
Was hinter dem Hebel ist, sieht man ja nicht.
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Teba vom 11.01.2014!  Zum Bezugstext

Die Tragekugel ist sinnvoll und war üblich! Hätte man auch selberster drauf kommen können...

Was mich noch wundert: Wo verläuft bitte die Zuleitung des Mikrofons? Das Foto mit der geöffneten Rückwand des GU zeigt genau zwei Drähte: Die des GU!

Das einzige Schaltbild eines "ZB-Ständerapparats" (No. 41212) in meinen Exemplaren von "Schaltzeichnungen Teil II" (Telegraphenkonsruktionsamt München) zeigt übrigens einen GU mit Umschaltkontakten. Rätselhaft...
Teba
(Mailadresse bestätigt)

  11.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 09.01.2014!  Zum Bezugstext

[img]http://up.picr.de/17018667hc.jpg[/img]
Nach meinen Unterlagen  war ursprünglich keine 6-kantverschraubung vorhanden, sondern dieser Kugelstababschluss.


Roland II
roluihotmail.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 10.01.2014!  Zum Bezugstext

Warum fragt man eigentlich nach dem Alter eines Telefons, wenn's hinten drauf steht?
Oder war das Alter des Bildes gemeint?
Das hätte ich auf ~1970 geschätzt.
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  10.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JeSo vom 10.01.2014!  Zum Bezugstext

Zunächst: die Frage nach einem möglichen Verkauf findet sich bereits in der Themeneröffnung!

Wie bereits unten bemerkt, finde ich eine derartige "Geheimniskrämerei" (á la "melden Sie sich bei mir, ich habe Informationen für Sie") dieses Forums wenig würdig! Warum werden interessante Infos "unter der Hand" in Aussicht gestellt? Das macht schon sehr den Eindruck eher egoistischen Verhaltens!

In Thomas' Sinne könnte sollte nun wirklich alles jetzt hier offen gelegt werden...

Eine kollegiales "Sammlerjahr" 2014 wünscht
Ralf
www.erel.de
JeSo
(Mailadresse bestätigt)

  10.01.2014

Hallo Herr Göbel,

ein Handel wurde über dieses Forum gar nicht verhandelt, da haben Sie mich mißverstanden. Mir wurde lediglich durch Herrn Klaas ein Kontakt vermittelt, der mir die bereits veröffentlichten Informationen gab, sowie einige Hintergrundinformationen zu den bayerischen Telegraphenwerken und meinem Urahn, der dort arbeitete.

An den neuen Eigentümer, dem ich die Apparate überlassen habe, kam ich per Zufall in meinem weiteren Bekanntenkreis. Er ist auch Telefongerätesammler wie sie hier.
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 10.01.2014!  Zum Bezugstext

Wäre es nun nicht an der Zeit, einige historische Fakten zu dem angesprochenen Gerät offen zu legen? Der Deal ist ja wohl in "trockenen Tüchern"!

Ich finde es sehr befremdlich, wie dieser Beitrag im Forum behandelt wurde: Mit Hilfe von Sammlern und dem Forenbetreiber selbst wurde hier ein Handel verabredet. Ohne die Telefonbörse zu benutzen (unter anderen Umständen wird sorgfältig darauf geachtet, daß die Börse genutzt wird). Interessierte Sammlerkollegen werden "künstlich dumm gehalten". Ich hoffe, das hat nun ein Ende und der glückliche Besitzer legt mal offen, was er da erstanden hat?!

Noch eines: Das ist kein Vorwurf an den Ersteller des Beitrags - er hat m.E. völlig korrekt seine Frage plaziert.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 10.01.2014!  Zum Bezugstext

Die haben das wirklich aus einem Stück gefräst oder gegossen, nicht schlecht. Und das alles für einen Arbeitskontakt, offenbar wurde noch nicht mal der Weckerstromkreis während des Gesprächs abgeschaltet. Schönes Telefon.
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JeSo vom 09.01.2014!  Zum Bezugstext

Schöne Bilder. Jetzt wissen wir wenigstens, wie das Teil heißt und daß die inkriminierte Schraube keine Funktion hat (außer die Bohrung zu verschließen). Wenn die Schraube metrisch sein sollte, dürfte sie nach 1917 hergestellt worden sein...
günter jörgen
guenter.joergent-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.01.2014

Nach Ansicht der beiden neuen Fotos ziehe ich meinen kritischen Einwand zurück; schönes Gerät!
JeSo
(Mailadresse bestätigt)

  09.01.2014

Da ich selbst nichts von diesen Geräten verstehe, mir aber durch einen Fachmann aus diesem Forum und Herrn Klaas als Moderator dieses Kontaktes geholfen wurde, bat ich den neuen Eigentümer um zwei Fotos. Da ich ungern in Mißkredit gebracht werden möchte, urteilen Sie bitte selbst.

Hinsichtlich der Anmerkung von Herrn Jörgen sei gesagt, daß es sich um fünf Telefongeräte handelte, nicht um fünf Exemplare des von mir angefragten Gerätes.


Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Klingeling vom 09.01.2014!  Zum Bezugstext

Günter meint, daß die Art der Schraube nicht zum vermuteten Alter des Geräts passt. Ich schließe mich an...
Klingeling
(Mailadresse bestätigt)

  09.01.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von günter jörgen vom 08.01.2014!  Zum Bezugstext

Hm, auch bei alter Technik ging man nach Zweckmäßigkeit.
Was beunruhigt dich daran ?

günter jörgen
guenter.joergent-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.01.2014

Der Quader, in den Hakenumschalter und der schwenkbare Mikrofonhalter münden, mit einer schnöden maschinellen Sechskantmutter verschraubt??
und von diesen "seltenen" geräten 5 Stück???
Vorsicht!!!!!!
Klingeling
(Mailadresse bestätigt)

  08.01.2014

Falls Weggeben zur Diskussion steht, würde ich
wenigstens 1 Apparat an ein Museum abgeben.
Was den Verkauf bei *bay betrifft, rate ich zu Vorsicht.
Oft genug habe ich es bei solch alten Geräten
beobachtet, daß der erste Verkäufer das Teil für 50€
hergegeben hat und es später für mehrfach 4-stellig
weiterverscherbelt wurde.

Selbst würde ich eher zum Behalten tendieren...
Strowgerwähler
strowgerwaehlert-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  08.01.2014

Sehr geehrter JeSo,

ich habe zu diesem Gerät noch ein paar Informationen für Sie. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich mit mir per E-Mail in Verbindung setzen würden.

MfG

strowgerwaehler
JeSo
(Mailadresse bestätigt)

  01.01.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wußte nicht, daß ich mit meiner Anfrage eine solche Lawine lostreten würde. Aufgrund der Kontaktaufnahme mit einem der Schreiber und eines weiteren Kontaktes konnte mir sehr weitergeholfen werden.

Es handelt sich um bayerische Telefongeräte aus der Zeit, als die Pfalz (Fundort) noch zum Königreich Bayern gehörte. Ein Urahn war laut Unterlagen bei den bayerischen Posten- und Telegraphenwerken, und daher dürften auch diese Geräte stammen.
Marco K.
(Mailadresse bestätigt)

  31.12.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 31.12.2013!  Zum Bezugstext

@erel, man könnte vermuten, da verspricht sich vielleicht der eine oder andere Sammlerkollegen ein gutes Geschäft mit einem unwissenden Besitzer ;-) ?
Schlecht nur für @JeSo wenn er keinerlei preisliche Vergleichmöglichkeiten hat was die Dinger wirklich Wert sind, könnte es für ihn schnell ein Verlustgeschäft werden und man sieht sie dann irgendwann für das x-fache bei ebay wieder... Wie @Telefonsammler schon sagte, nicht gleich auf die erst besten Angebote eingehen auch wen sie sehr verlockend sind.

Grüße
www.erel.de
erelerel.de
(gute Seele des Forums)

  31.12.2013
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dietrich Arbenz vom 31.12.2013!  Zum Bezugstext

Warum veröffentlicht Ihr die Infos bzw. Hinweise nicht hier?
R.
Dietrich Arbenz
dietargmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  31.12.2013

Hallo,

bitte mit mir Kontakt aufnehmen, habe evtl. Hinweise

Gruß Dietrich
Teba
(Mailadresse bestätigt)

  29.12.2013

Hallo!
bitte mal mit mir Kontakt aufnehmen über Wilm.
Kann dazu was sagen.
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.12.2013

Hallo ,
die sehen doch noch gut aus, .... lohnen zu verkaufen, lohnt sich immer, biete die doch in der Telefonbörse oder der Bucht deines Vertrauens mal an, wenn sich einer für intressiert, wird er auch was zahlen, + Wert ... ist immer so viel, wie einer bereit ist zu zahlen....
gruß wolfgang,
für mich wäre das nichts, weil ich kein Sammler bin, sonst gibt es noch die Museen, zahlen aber meist auch nicht viel, weil die kein Geld haben.
wolfgang
Telefonsammler
infosig-telefon.de
(Mailadresse bestätigt)

  28.12.2013

Guten Tag JeSo,

das sind vermutlich sehr seltene bayrische ZB- Apparate. Daher sollten Sie die Apparate an ein Museum anbieten, wenn Sie sich davon trennen möchten.

Für weitere Auskünfte können Sie sich gerne an unseren Verein wenden.

Auf  jeden Fall sollten Sie nicht gleich auf ein Kaufangebot eingehen, wenn Ihnen jemand ein Angebot macht.  

Beste Grüße



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