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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
W48 Falschwahl aber nur mit Transistor-Kapsel!
sebket
(Mailadresse bestätigt)

  24.07.2014

Hallo zusammen,
ich habe ein merkwürdiges Problem mit meinem W48 und hoffe, dass jemand mir behilflich sein kann, der Sache auf den Grund zu gehen:
mein Saba W48 von 1963 funktioniert eigentlich wunderbar mit dem IWV/MFV-Umsetzer (mit Netzteil) am Kabelmodem. Doch das alte Kohle-Mikro rauschte und knisterte fürchterlich, also wurde es ersetzt: mit einer grünen Transistorkapsel von AKG (die mit Flächen- und Steckkontakten).
Normalerweise hörte ich nach jeder Ziffer beim Wählen immer die DTMF-Töne, die der Umsetzer aus den Wählimpulsen generierte. Dies ist nun mit der neuen Sprechkapsel merkwürdigerweise nicht mehr der Fall! Es wird zwar nach wie vor irgend eine Nummer gewählt, denn der Wählton verschwindet nach der ersten Ziffer, ich erhalte aber immer die Ansage "Diese Nummer ist nicht vergeben". Setze ich wieder die Kohle-Kapsel ein und wähle die gleiche Nummer nochmals, funktioniert wieder alles. In einem Satz: die neue Kapsel führt aus irgend einem Grund zur Falschwahl!
Die Transistorkapsel selbst scheint aber in Ordnung zu sein, denn werde ich angerufen kann ich ganz normal und in erwartungsgemäss guter Qualität telefonieren.
Woran könnte dieser komische Fehler liegen?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  25.07.2014

Hallo.Ich Schreib mal was ich tun würde, nur zum Testen,vielleicht kommt man ja etwas weiter. Geändert wird ja eigendlich nur der Speisestrom .1  Mikroanschlüsse vertauschen.2 mal ohne Konverterspeisung probieren.3 Anschlussleitung verlängern ca je 100 Ohm.Die neuen a/b Schnittstellen haben meist Speisestromregelung und da kommt es manchmal zu komischen Auswirkungen wenn auch noch zwei Spannungsquellen beteiligt sind und so verlegt man vielleicht den Arbeitspunkt.Ehe Einer den Finger hebt,es ist natürlich kein Zusatzspeisegerät aber trotzdem.
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  25.07.2014

Ein ähnliches Problem ist mir bei einer
Konverterplatine allerdings in Verbindung mit einer Kohlekapsel bekannt. Dort führen die Stromschwankungen zu einem unzulässig tiefen Absinken der Spannung (man bedenke, dass die Leitung als Spannungsquelle sehr hochohmig ist), so dass die Konverterplatine nicht richtig funktioniert.

Als (mäßigen) Kompromiss kannst Du es mit einem zum Mikrofon parallel geschalteten Widerstand versuchen, was jedoch nur eine Behelfslösung ist, denn: zu hochohmig bringt evtl. nichts, und zu niederohmig funktioniert die Transistorkapsel nur noch schlecht, bzw. gar nicht mehr. Wenn Du eine Bastelkiste mit Widerständen hast, würde ich das aber trotzdem mal probieren. - Bei den W48"a" war übrigens noch ein zum Mikrofon paralleler Kondensator 0,025µF (heutige Normgröße 0,022µF) im Spiel, was aber andere Gründe hatte. Solltest Du zufällig einen solchen in der Bastelkiste haben, kannst Du das auch probieren (aber nicht extra kaufen, alles ohne Gewähr!!!).
Roland II
roluihotmail.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.07.2014

hörst du beim Wählen die Wahlimpulse im Hörer?
wenn ja, könnte es sein, dass der nsa-Kontakt nicht richtig schließt und der Konverter damit ein Problem hat.
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.07.2014

Hallo sebket,

erklären kann ich Hast du denn mitdem mir dieses Phänomen auch nicht, könnte dir eine Alternative anbieten, dazu müsstest du mich aber mal anmailen.
Hast du schon mal mit dem Konverterentwickler 'geredet'?

Wie ist denn das geschaltet?

Telefon --- Konverter --- Box?
so stelle ich mir das vor.
gruß wolfgang



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