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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
F 51 Kirks
NSOHET
(Mailadresse bestätigt)

  30.08.2014

Liebes Forum,
wir haben von Freunden in Dänemark das folgende Telefon erhalten, das wir bei uns in Deutschland anschließen möchten:
F 51 (Kristian Kirks, Telefonfabriker A/S Kopenhavn)
Oktober 1951    

a) Als Laie war ich völlig überrascht, in welch sehr guten Zustand sich das Telefon befindet - die gesamten Anschlüsse sehen so aus, als wenn das Telefon gestern hergestellt wurde (nicht der Ansatz von Korrosion oder ähnlichem) - ist das normal?
b) Nach dem Durchstöbern dieses tollen Forums habe ich wirklich erschöpfende Informationen zum prinzipiellen Anschluss gefunden, aber meine Frage dazu: am F 51 sind drei Kabel vorhanden: rot, gelb und schwarz - welche Belegung auf einem TAE-F Stecker entspricht diese Codierung?
Grüße und schon im Voraus Dank für eventuelle Antworten





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
NSOHET
(Mailadresse bestätigt)

  31.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 30.08.2014!  Zum Bezugstext

Ganz herzlichen Dank an @RagnarB, @Steffen und @Rainer:

Das F 51 funktioniert einwandfrei - besten Dank für die Hinweise. Sind wieder in Deutschland und das F 51 an den 2. Analogausgang des bei uns vorhandenen Speedport W503V/C angeschlossen (rot an weiß [TAE 1], blau an braun [TAE 2]) - alle Funktionen auf Anhieb ok, beide Telefone funktionieren ohne Probleme (bei Anruf klingeln beide Telefone parallel, wenn eines der beiden Telefone abgehoben wird, ist das jeweils 2. Telefon während des Gesprächs "tod"), Lautstärke perfekt. Nochmals vielen Dank für die Hilfen (und der Klingelton des F 51 ist um Längen schöner als die elektronischen Töne unseres Siemens Gigaset).    
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  30.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von NSOHET vom 30.08.2014!  Zum Bezugstext

Hallo, rot und blau sind die benötigten 2 Adern, welche mit a und b verbunden werden müssen. Die schwarze Ader geht zum Nummernschalter und ist (historisch) für ein Erdsystem, vergleichbar der Schaltung im Maingau 35 von T. u. N..
Diese bitte nicht anschliessen aber gut isolieren.
Rainer
(Mailadresse bestätigt)

  30.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von NSOHET vom 30.08.2014!  Zum Bezugstext

Hallo NSOHET,
auf dem Schaltbild sind rot und blau auch als "L1" und "L2" bezeichnet. Das dürften somit vermutlich die beiden (einzigen) zum Anschluss relevanten Adern sein. Ich würde also erst einmal probieren, rot=L1 an das deutsche a=weiß und blau=L2 an das deutsche b=braun(manchmal auch schwarz) anzuschließen.
Viel Erfolg, Rainer
NSOHET
(Mailadresse bestätigt)

  30.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von RagnarB vom 30.08.2014!  Zum Bezugstext

Kleiner Zusatz noch zur Anfrage des Schaltplans:
im Innenleben des Telefons gehen drei Anschlusskabel raus, die an den Schuhen mit schwarzem, roten und blauen Garn umwickelt sind, im Schaltplan rd = rot (Dä: rod), bl = blau (Dä: bla) und so = schwarz (Dä: sort) gekennzeichnet.
Die drei Kabel selbst jedoch haben eine schwarze Umwicklung ("so" im Schaltplan), rote Umwicklung ("rd" im Schaltplan) und merkwürdigerweise eine gelbe (!) Umwicklung (ist also "bl" im Schaltplan) -  Pardon, das habe ich auch erst gerade gesehen.    
NSOHET
(Mailadresse bestätigt)

  30.08.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von RagnarB vom 30.08.2014!  Zum Bezugstext

Ich habe den Schaltplan nun lesbar als Bild beigelegt  


RagnarB
texas.rangergmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  30.08.2014

Um das sagen zu können wäre ein ordentliches Bild des Schaltplans extrem hilfreich!

Vom ganzen Konzept her erinnert mich der Apparat deutlich an den österreichischen W48, der einzige große Unterschied ist, dass die Technik in der Gehäusekappe und nicht auf der Bodenplatte sitzt.



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