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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
Altersschätzung
nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  26.10.2014

Hallo zusammen.
Mein Name ist Juan und wohne in der Schweiz, ich sammle allerlei antike Geräte die ich dann oft auch restauriere.
Dieses mal habe ich aus dem Flohmarkt ein altes Telefon nachhause gebracht, sieht etwas mitgenommen aus da es wahrscheinlich Jahrelang in Keller gelegen ist.
Zunächst einmal wollte fragen ob sich hier jemand auskennt und mir das Alter dieses Telefons schätzen kann.
Dann wollte ich noch fragen wozu die zweite kleine Muschel gebraucht wurde, einfach zum mithören?
Ich nehme an die kleine Hörmuschel hatte nur ein zwei Adriges Kabel und die Hör- und Sprechmuschel ein vier Adriges, hat jemand ein Foto von so einem Telefon damit ich sehen kann wie die Kabel zu den Hörern geführt wurden?
Bin Dankbar um jede Info
Gruss Juan





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 29
karlheinz weber
kwr163t-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  04.11.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von nostronomo vom 03.11.2014!  Zum Bezugstext

hallo nostromo!

dreh den haken für den beihörer um, dass ist so augenfällig wie nur sonst was. siehe dein linkes bild (alt).

gruss, karlheinz
nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  04.11.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jefferson vom 03.11.2014!  Zum Bezugstext

Mist, Danke für den Hinweis, werde ich doch noch drann Schrauben müssen.
Danke auch für die Nachhilfestunde in Elektrotechnk, hab das Fach in meiner Schulzeit ziemlich verschlafen.
Gruss Juan
Jefferson
(Mailadresse bestätigt)

  03.11.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von nostronomo vom 03.11.2014!  Zum Bezugstext

Donnerwetter.  Das strahlt.  Da kann man fast übersehen dass Du den Aufhänger für den zweiten Hörer falsch herum angeschraubt hast.

Mit den 60-90V ist das sicherlich schon richtig. Da braucht man auch kaum Angst vor zu haben, denn die Spannung kommt ja nun doch nicht aus der Steckdose.  Eine Telefonleitung bietet da nur einen sehr geringen Strom, etwa 5-10 mA sind da schon ausreichend.
nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  03.11.2014

Es ist schon eine Freude wenn nur noch wenige lose Schrauben rumliegen und alles langsam aber sicher an seinen Platz ist.
Nun, der Telefonständer ist soweit fertiggestellt.
Muss sagen dass das Teil ziemlich schwer ist,  die Basis ist ein dicker runder Stahlguss, der Ständer alleine, ohne Fernhörer, wieg schon knapp 2 Kilo.
Hier noch ein Foto mit vorher - nachher Effekt.


nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  03.11.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von RagnarB vom 03.11.2014!  Zum Bezugstext

60 bis 90V an der Telefonleitung? Da bleibt man ja dran hängen wenn's mal einen kurzen gibt.
Also ich lass das lieber mal sein, nicht dass ich noch Kräuselhaare bekomme ab dem Telefon.
RagnarB
texas.rangergmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  03.11.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von nostronomo vom 03.11.2014!  Zum Bezugstext

Mit einer Batterie macht es einmal kurz "ping" und aus. Die Dinger sind für Wechselspannung gebaut, und zwar nicht ganz wenig (60-90 V ungefähr). Eventuell liefert aber schon ein Klingeltrafo mit 8 oder 12 V schon zumindest hörbare Ergebnisse.
nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  03.11.2014

Noch ein Hinweiss zu den Kabeln, die sind alle mit so eine Art Wachs überzogen, war das früher so üblich oder kommt das von dem Dreck das sich da im laufe der Zeit angelagert hat?
nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  03.11.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jefferson vom 03.11.2014!  Zum Bezugstext

Leider konnte ich nirgends ein Stempel, Schild oder Aufkleber finden dass auf ein Hersteller hinweist, aber ich glaube auch dass es ursprünglich mal so ein Telefon war, hab schon ein paar Fotos von ähnlichen Modellen gefunden.
Von diesem Telefontyp ist aber nur der Ständer mit der Klingel übrig geblieben, Nummernschalter und Hörer wurden Nachträglich ausgetauscht.
Ob das ganze System so wie es jetzt dasteht mal in Betrieb war kann ich nicht beurteilen,
vielleicht wurde alles so zusammengewürfelt um es als komplettes Telefon verkaufen zu können.
Nun ja, zumindest sind alle Teile aus der Zeit und keine moderne Reproduktionen,
und optisch sieht es auch nicht schlecht aus.
Mal so aus reiner Neugier, wäre es irgendwie möglich ohne grösseren aufwand die Klingel zu Testen? Vielleicht eine Batterie dranhängen oder etwas in der Art.
Jefferson
(Mailadresse bestätigt)

  03.11.2014

Übrigens vermute ich dass diese Art von Telefonen von der Thomson-Houston Firma in Paris hergestellt wurden.  Thomson-Houston war eine der Ursprungsfirmen des amerikanischen Konzerns General Electric. Die Firma in Paris hieß wohl Compagnie Francaise Thomson-Houston. Hast Du irgendwelche Hinweise auf diese Namen am Gerät gefunden?
Jefferson
(Mailadresse bestätigt)

  02.11.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von nostronomo vom 02.11.2014!  Zum Bezugstext

@nostronomo:  Normalerweise nicht.  Die Federn waren dazu viel zu schwach eingestellt.  Allerdings hatten sie aber auch den beabsichtigten Effekt um die Klingel nicht beim Wählen für jeden Impuls kurz zu aktivieren. Da der Klingelkondensator ja bei jeder Leitungsunterbrechung entladen und wieder neugeladen wird, kann der Strom schon die Klingel schwach ansprechen lassen. Das soll natürlich vermieden werden.
nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  02.11.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jefferson vom 02.11.2014!  Zum Bezugstext

Ja, es zieht das Plättchen mit dem Klingelhammer auf die eine Seite, das mit dem Strom und die Party Line verstehe ich nicht aber könnte es vielleicht auch dazu dienen die Klingel ganz zu blockieren damit es nicht läutet?
Ich würde gerne die Klingel komplettieren, konnte aber bisher kein Bild von einer ähnlichen Klingel finden damit ich sehen kann wie das Fehlende Teil ausgesehen hat.
Wäre froh wen jemand, falls an seinem Telefon vorhanden, ein Foto davon einstellen könnte.
Jefferson
(Mailadresse bestätigt)

  02.11.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von nostronomo vom 02.11.2014!  Zum Bezugstext

Das Ding glänzt ja schon schön, sogar die Schrauben.

Es kann durchaus möglich sein dass da eine Feder an der Armatur in der Klingel war. Diese dienten um die Armatur auf einer Seite zu halten, wenn der Apparat mit polarisiertem Strom auf "Party Lines" arbeitete, wenn also mehrere Teilnehmer an einer Leitung geschaltet waren. Das war notwendig damit selektiv bestimmte Stationen zum Klingeln angesprochen werden konnten.
nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  02.11.2014

Hallo zusammen
Nach dem polieren aller Messing Teile und das lackieren des Gehäuses habe ich mal angefangen die Kabel zu verlöten.
Der Nummernschalter sitz schon mal an seinem Ort, nun kommt die Klinge dran, die war etwas rostig so hab ich sie komplett zerleg und gereinigt.
Mir sind da zwei Drähte aufgefallen bei denen ich das Gefühl habe dass da noch was dran muss,
eventuell eine Feder oder so, habt ihr eine Ahnung was es sein könnte?
Gruss Juan


Roland II
roluihotmail.de
(Mailadresse bestätigt)

  28.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von nostronomo vom 28.10.2014!  Zum Bezugstext

Das Kabel rot3 kommt anstelle des blauen Kabels an den Nummernschalter. Grün2 ersetzt das rot-weiße, grün1 ersetzt das rote. Das blau-weiße am Nummernschalter entfällt. Die rot-weiße Brücke bleibt.
Der zweite Hörer wird parallel zum ersten an P1 und P2 angeschlossen.
Eine Reihenschaltung wäre auch denkbar, passt aber mit den vorhandenen Klemmen nicht zusammen.

falls du das Hörerkabel brauchen kannst, schreib mir ne mail. Ich habe das mal geflochten und dann doch nicht verwendet. Kostet nix.


nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  28.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jefferson vom 28.10.2014!  Zum Bezugstext

Ehrlich gesagt verstehe ich bei Begriffen wie AE-Standard, Dial u.s.w nur Bahnhof,
ich kann zwar eine simple Schaltung verdrahten aber das Verständnis für die Funktion und Arbeitsweise der elektrischen Elemente fehl mir.

Nun stellt sich mir einfach die Frage welchen Anschluss am Nummernschalter unbenutzt bleiben soll, spiel das überhaupt eine Rolle?

Und da fehlt dann noch der zweite Hörer, soll ich den einfach auch auf P2 ; R1 anschliessen?

Gruss und Danke
Juan
Jefferson
(Mailadresse bestätigt)

  28.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von nostronomo vom 27.10.2014!  Zum Bezugstext

Es ist schon möglich daß der Nummernschalter nicht original ist, sicherlich, könnte ausgetauscht sein.  Automatic Electric hat aber weltweit verkauft, und die wurden wohl auch oft nachgebaut. Das Prinzip der meisten Europäischen Nummernschalter beruhen ja auf dem AE-Prinzip.

Für diese Schaltung brauchst Du den vierten Anschluss nicht. Die Schaltung war ja halt nur eine Standardschaltung von AE. Der Dial ist wohl eigentlich für eine Schaltung mit Übertrager vorgesehen. Ich würde den isolieren und sorgfältig verstauen.
nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  27.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland II vom 27.10.2014!  Zum Bezugstext

Jetzt wo du das sagst fällt es mir auch auf, auch die Kabelschuhen passen nicht ins Gesamtbild.
Also die Kabeln reichen schon bis zur Nummernschalter,
was mache ich mit dem 4ten Anschluss? einfach leer lassen? Welches davon?
Roland II
roluihotmail.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von nostronomo vom 27.10.2014!  Zum Bezugstext

Wenn ich die Kabel und die Kabelschuhe von deinem Nummernschalter mit den restlichen Kabeln in dem Telefon vergleiche, würde ich schon vermuten, dass da einige Jahre dazwischen liegen.
reichen die drei Kabel bis zum Nummernschalter?
Wenn ja, würde ich sie einfach dort anlöten.
nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  27.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland II vom 27.10.2014!  Zum Bezugstext

Der Plan ist auch nicht von meinem Telefon, ich denke schon dass das der original Nummernschalter von meinem Telefon ist, es passt alles am Gehäuse.
Wie wäre die Schaltung mit 4 Kabeln aus dem Nummernschalter?
Vielleicht fehlt einfach eine Klemme in der Basis.
Gruss Juan
Roland II
roluihotmail.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von nostronomo vom 27.10.2014!  Zum Bezugstext

Hier ein Bild, wie es mit den Klemmen passen würde.
die drei Leitungen gehen wohl zum Nummernschalter.
Ich vermute, dass der Nummernschalter nicht original ist. So wie es auf dem Plan aussieht, sind die Kabel am Nummernschalter nicht gelötet, sondern mit Schrauben und Kabelschuhen befestigt. Dafür sind sie dann am Telefon angelötet.
Solch einen Nummernschalter hatte ich auch mal, ein Bild gibt's hier:
http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000007985&seite=1&begriff=franzoesisch&tin=&kategorie=


nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  27.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jefferson vom 27.10.2014!  Zum Bezugstext

Danke für dein Schema Jefferson
Irgendwie habe ich zu wenig Klemmplätze, auf der Klemme R1 ; R2 ; P1 ; P2 habe ich nur 4 Steckplätze für Kabelstifte die ich dann mit den Schrauben festklemmen kann, die Drähte die ich eingezeichnet habe sind von unten her festgelötet, auch die Brücke zwischen P2 und R1
Ich dachte mit dem Schrauben könnte ich noch zusätzlich die Kabelschuhe der Nummernschalter
klemmen aber das geht nicht, der Kopf steht zu weit vor und klemmt nicht, frage mich wo die Kabelschuhe angebracht werden.
Ist ganz schön Tricki das Ganze, den Hörerkabel muss ich ja auch irgendwo anschliessen können.
Die abisolierten Enden (grün 1) und (grün 2) waren zusammen verdreht, also eine Leitung zwischen L2 und R2
Hier noch ein Fot des Nummernschalters, da führen 4 Kabel raus.


Jefferson
(Mailadresse bestätigt)

  27.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von nostronomo vom 27.10.2014!  Zum Bezugstext

Das sieht doch schon ganz gut aus.
Hier ist der Rest der Schaltung in Farbe.

Dies ist allerdings nur erstmal für einen Hörer. Den zweiten könnte man entweder parallel zum ersten schalten, oder auch in Serie.  Das hängt eigentlich etwas vom elektrischen Wiederstand ab. Ich würde das auf jeden Fall messen, von den Hörern, als auch vom Mikro.

Meine Leitungen in Farbe sind natürlich nur schema-gemäß gezeichnet, sicherlich wäre es sinnvoll die gegebenen freien Anschlussklemmen zu benutzen. Das könntest Du sicher selbst ausarbeiten wenn Du die entsprechenden Schnüre hast.


nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  27.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jefferson vom 26.10.2014!  Zum Bezugstext

Besten Dank für die Infos, das ist ja ganz schön viel Information.
Ehrlich gesagt verstehe ich aber vom technischen Teil nicht viel, werde mich aber Mühe geben und versuchen anhand deines Schemas das Telefon richtig zu verkabeln.
De Kondensator hat ein Draht angelötet der zum Schalter geht, welche Drähte von der Basis an den anderen Polen kommen ist auch erkennbar, die sind Farblich getrennt und je ein kleines Stück hängt noch am Kondensator.
Welche Drähte an die Klinge kommen ist auch klar, da beide Gleichfarbig sind spiel es wahrscheinlich keine Rolle welcher an welchem Pol angelötet wird oder?
Ich habe das Schema soweit umgezeichnet wie ich die Schaltung an mein Telefon rekonstruieren kann.
Die enden 1 und 2 der zwei grünen Drähte waren zusammengerollt und zusammen mit dem Ende 3 des roten Drahtes mit Isolierband umwickelt.
Wo ich nicht weiter komme ist wie der Nummernschalter und die Hörer angeschlossen werden.
Grüsse Juan


Jefferson
(Mailadresse bestätigt)

  26.10.2014

Der Nummernschalter des Telefons erscheint mir eindeutig von der Automatic Electric Company zu sein, von vorne sowie auch der Mechanismus. Er ist sehr ähnlich wie die Nummer 24, ein Dial der so etwa 1924 erschien. Die älteren Modelle von der Firma sind wesentlich anders, wie zum Beispiel der bekannte und begehrte "Mercedes Dial".
Daher würde ich dieses Gerät nicht vor diesem Zeitraum einschätzen.

Dieses Gerät wurde wahrscheinlich in einer Serien-Schaltung ohne Übertrager installiert. Der Kondensator diente für den Wecker mit dem er in Serie war und die Leitung überbrückt hatte.

Der Hörer und Transmitter waren einfach in Serie geschaltet mit der Leitung, ohne induction coil.  Selbst Ende der 20er waren solche Telefone auch von Automatic Electric noch erhältlich.

Die mechanische Bauweise hier ist allerdings ganz un-Amerikanisch.

Anbei, ist zum Beispiel die Serienschaltung eines No. 21 AE Candlestick der 20iger Jahre.

Jetzt müßte man nur noch schauen ob der Kondensator richtig an die Schalter Kontakte angeschlossen ist um diese Schaltung zu ermöglichen. Ich glaube ich sehe da einen Draht.

In diesem Gerät ist der Nummernschalter aber schon etwas fortschrittlicher, da er ja vier Anschlüsse hat.  Die Kontakte sind typisch AE, von der mechanischen Konstruktion her. Der Hauptkontakt hat das Stäbchen das durch die anderen beiden Kontakte durch ein Loch hindurchgeht.  Wenn der Dial aufgezogen ist dann schließen sich alle drei Kontakte.


nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  26.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 26.10.2014!  Zum Bezugstext

Ich glaube hier handelt es sich um ein Hotel Telefon,
kann es sein dass in diesem Fall dieser Übertrager
extern platziert war?


nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  26.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 26.10.2014!  Zum Bezugstext

Hier noch ein paar Bilder der Bauteilen, mehr war nicht drin.
Der Kondensator könnte das graue Teil an der Höreraufhängung sein, da ist so ein Symbol dran.
Die Hörer habe ich noch nicht auseinander genommen,
da könnte auch noch was drin sein.
Insgesamt fallen mir keine unbenutzte Gewindelöcher auf.


Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  26.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von nostronomo vom 26.10.2014!  Zum Bezugstext

Wie gesagt, kann auch aus den 30er noch sein, mal intensiv auf den Bauteilen schauen, ob da irgendein Datum zu finden ist.
Was ich auf dem Bild nicht gesehen habe, ist der Übertrager und der Kondensator. Wenn das alles noch da ist, kann man es wieder zusammenbauen. Die Baumwollkabel denke ich, kann man mit etwas Glück noch bekommen.
nostronomo
j.cuadradobluewin.ch
(Mailadresse bestätigt)

  26.10.2014
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 26.10.2014!  Zum Bezugstext

Besten Dank für die schnelle Antwort.
Dachte nicht dass das Telefon so alt ist, hätte geschätzt aus den 30er.
Das es aus Frankreich ist stimmt den in der Mitte der Wählscheibe war ein Zettelchen mit französischer Schrift.
Hier noch das Foto des Innenlebens, alle Kabel waren leider abgetrennt, bis auf die Kabel von der Wählscheibe kann ich alles rekonstruieren.
Wäre natürlich toll wenn ich alles wieder verkabeln könnte.
Für den Hörer muss ich die Kabel kaufen, die waren nicht dabei, bekomme ich die noch?
Gruss Juan


Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  26.10.2014

Hallo, nach meiner Einschätzung (kann auch total daneben sein) denke ich, dieser Apparat kommt aus Frankreich, 1910-1920, die zweite «Muschel» ist der Zweithörer, wie in Frankreich lange üblich.
Verbunden war beides mit 4 bzw. 2 adrigem Baumwollkabel, wobei der Fernhörer im Mikrotel mit dem zusätzlichen Hörer parallel geschaltet war.
Bilder vom (hoffentlich) noch vorhandenen Innenleben wären auch interessant.
Die Verwandtschaft zum amerikanischen Candlestick-Design ist nicht zu übersehen.



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