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Kategorie: > Tipps und Tricks > Reinigen , Restaurieren, Konservieren
OB05 Gehäuse vor Flugrost schützen
patrick-l
(Mailadresse bestätigt)

  01.11.2014

Hallo zusammen,

Ich habe gerade ein schönes OB 05 von 1916 gekauft. Sein schwarz lackiertes Gehäuse (mit Adler) ist durch Flugrost "angesteckt"(Abbildung). Es soll so bleiben, aber trotzdem will ich nicht, dass das Gehaüse ungeschützt weiter rostet.  

Teilen Sie uns bitte Ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks mit.

Vielen Dank im Voraus!
Grüß
Patrick        





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 3
Matthias S.
matthias_schellt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.11.2014

Hallo Patrick,
Falls Du Dein Telefon lieber sehen willst und es auf den Schreibtisch oder irgendwo anders hinstellen möchtest, kannst Du auch folgendes machen: Nimm einen Lappen mit einigen Spritzern Ballistol (ist ein Pflegeöl und gibt es in jedem Waffengeschäft oder Jagdausstatter) und behandle die Roststellen damit. Ich mache das schon seit Jahren und habe bisher noch keine nachteilige Wirkung an Lackteilen bemerkt. Auch behandeltes Holz sieht danach viel frischer aus, ohne die eventuell vorhandene alte Patina der Geräte zu zerstören. Anschließend kannst Du den Lack mit handelsüblichen Autopolituren konservieren, aber Vorsicht, hier gibt es auch Mittelchen, die den Lack stärker schleifen und den Polierlappen in Deinem Fall anschließend schwarz aussehen lassen. Am Besten auf der Innenseite des Gehäuses vorher ausprobieren. Der Glanzgrad des Gehäuses ist schließlich auch eine Geschmackssache.
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  01.11.2014

Meine Empfehlung: Mach am Gehäuse gar nichts, denn der Lack ist empfindlich!

Am besten bewahrst Du das Telefon bei Raumtemperatur in einer großen, geschlossenen Vorratsdose auf. Diese stellst Du dann in einen dunklen Schrank, damit kein Licht darauf fällt.

Wenn Du das so machst, ist der Apparat nach 20 Jahren nicht schlechter geworden (ohne Gewähr).
Harald
harald.wittlicht-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  01.11.2014

Hallo!
Bei leichtem Flugrost nehme ich meistens reines Petroleum, kein Lampenöl! Die Metallteile reibe ich dann mit einem Stofflappen, der nicht zu nass mit Petroleum getränkt ist, ein. Dann lasse ich es kurz einwirken und reibe die Teile wieder trocken, wobei sich dann der Flugrost löst und im Lappen verbleibt. Es kommt aber auch immer auf den Grad der Verrostung an. Bei stärkerem Rost hilft das nur begrenzt.



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