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Kategorie: > Haustel., Wechselsprechgeräte, Torsprechstellen, ... |
Spannungsversorgung bzw. Lautstärke Telefon-Türsprechanlage | ||
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 13.12.2014 |
Hallo, nach der erfolgreichen Wiederinbetriebnahme meiner 70er Jahre-Türsprechanlage zu Hause geht es nun an eine Anlage gleicher Bauzeit im Studentenwohnheim. Die 1976/1977 gebaute Anlage ist - anders als mein Modell zu Hause - mit der Telefonnebenstellenanlage gekoppelt. Konkret bedeutet das, dass durch die Wahl der Türrufnummer an einem der Flurtelefone mit den draußen wartenden Besuchern gesprochen werden kann. Technisch gesehen ist die Anlage noch einwandfrei und funktioniert - jedoch ist die Lautstärke viel zu leise: Denn das Problem in diesem Fall ist die Spannungsversorgung: Ursprünglich wurde diese Konstruktion über die alte Relaistelefonanlage mit Strom versorgt. Da diese Anlage leider nicht mehr erhalten ist und nun eine DeTeWe Varix diese Aufgabe übernommen hat, ist dies so nicht mehr möglich. Dies bestätigte mir auch ein DeTeWe-Techniker. Derzeit hängt ein 12V Gleichstromnetzteil an der entsprechenden Anschlussstelle - Bild roter Kreis, Netzteil rechts im Bild. Die blau umkreisten Drähte dienten einst für die Stromversorgung. Die Spannung von 12V ist meines Erachtens viel zu niedrig - und ich vermute, dass dies der Grund ist, warum die Gesprächslautstärke zu leise ist. Oder liegt die Ursache ganz woanders? Daher meine Fragen: 1) Ist meine Annahme, dass die 12V zu gering sind und daher die Lautstärke der Anlage viel zu leise ist, so korrekt? 2) Wenn ja - wo bekäme ich ein dafür geeignetes Netzteil - bzw. kennt jemand ein Modell? 3) Welche Spannung hatte die Anlage ursprünglich zur Verfügung? Hat jemand zufällig die Daten zur Hand, welche Gleichstromspannung eine DeTeWe Relaistelefonanlage der 1970er Jahre für diesen Zweck liefern konnte 4) Sollte die Stromversorgung nicht für diese Lautstärkenprobleme verantwortlich sein: Wo könnte die Ursache liegen? Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Hilfe! Viele Grüße Achim |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 8 |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 20.12.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 17.12.2014! Hast du noch ein 12V-Netzteil? , sonst gibt es bei Pollin 24V -Netzteile, auch rel. preiswert, solltest aber ein NT mit nicht zu hoher Stromstärke nehmen, es sei denn, du brauchst das noch für einen anderen Zweck. Ich persönlich bin nicht für Schaltnetzteile, verursachen Brummstörungen, aber zum testen kann man die ja mal probieren, bin da noch etwas altmodisch, hi hi. gruß wolfgang |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 17.12.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 16.12.2014! Hallo Wolfgang, vielen Dank für dein Angebot, auf das ich sehr gerne zurückkommen werde! Momentan bin ich nur leider nicht vor Ort bei der Sprechanlage - ich denke, dass es einfacher ist, wenn ich da direkt das Gerät vor mir habe. Ein 24V Netzteil habe ich leider nicht zur Hand, daher musste das 12V-Teil vom Foto dafür herhalten. Apropo Foto - ich werde versuchen, eine gute Kamera mitzunehmen und ein besseres zu machen, auf dem die Bauteile deutlicher erkennbar sind, sobald ich wieder dort bin. Viele Grüße und vielen Dank schonmal! Achim |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 16.12.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Achim Shaukat vom 16.12.2014! Hallo Achim, kannst du denn nicht testweise mal ein 24V-Netzteil einspeisen? gruß wolfgang sonst ruf mich doch mal an, kann man vielleicht besser diskutieren, Nummer ... wenn du meinen Namen klickst. |
Achim Shaukat (Mailadresse bestätigt) 16.12.2014 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 15.12.2014! Hallo, zunächst einmal vielen Dank für eure Antworten! Ein Schaltplan der Anlage liegt mir leider nicht vor, das macht das ganze auch so schwierig. Auch fanden sich keinerlei Schaltskizzen am bzw. im Deckel der Sprechanlage. Die Anlage ist überhaupt wohl eher Telefon als richtige Sprechanlage: Eine Türöffnung per Telefon war und ist nicht möglich - auch die Türglocken hängen in keinster Weise mit der Sprechanlage zusammen. Lediglich die Wahl der Türnummer stellt eine Sprechverbindung nach draußen her. Vermutlich ist die Anlage so konfiguriert, dass sie als Nebenstelle mit automatischer Rufannahme eingerichet ist. Die Außenstelle besteht aus zwei normalen Lautsprechern hinter einem Gitter, jeweils links und rechts von der Eingangstür. Gleich bei diesen ist jeweils eine grüne Transistorsprechkapsel zu finden. Diese Konstruktion ist noch original aus der Bauzeit des Hauses. Es sollte auch alles vollständig erhalten sein, da außer dem Anschluss des 12V-Netzteiles bisher keine Veränderungen oder Basteleien an der Sprechanlage seit dem Ende der Relaisanlagen-Zeit stattfanden. Nachdem das Sprechen und das Hören in beide Richtungen zu leise ist, vermutete ich, dass die Schaltung in der Sprechanlage selbst für eine höhere Eingangsspannung als 12V vorgesehen war/ist. Ich werde nach den Weihnachtstagen mal versuchen, eine gute Kamera mitzubringen und bessere Fotos zu machen, damit man die Anschlüsse noch detaillierter erkennen kann. Leider ist mein Handy dazu nicht in der Lage... Viele Grüße Achim |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 15.12.2014 |
Hallo Achim, ... Frage 2. ... na, Relaisanlagen wurden üblicherweise mit 24V betrieben, das war auch bei DETEWE so, aber ich möchte auch sagen, das 12V genügen sollte. wolfgang Wo ist denn da der Lsp angeschlossen? Ist die Verständigung in beiden Richtungen schlecht?, oder geht eine Seite ok???? |
Achim (Mailadresse bestätigt) 14.12.2014 |
Hallo, ich kenn ja die Schaltung nicht, aber vielleicht fehlt hier eine Speisedrossel? Mal je eine ca. 100 bis 200 Ohm-Spule in Reihe in Plus- und Minuszuleitung schalten. Kann ja sein, dass die Sprechwechselspannung über das Netzteil gedämpft wird. Man kann hier einen Übertrager oder Relaisspule oder Einzelspulen verwenden. Viele Grüße Achim |
Detlef Genthe posttelegenthe.de (Mailadresse bestätigt) 14.12.2014 |
einfach Spannung hochdrehen würde ich sein lassen. Ich nehme mal an, die Türspreche ist mit der Warnix über eine Schnittstelle nach FTZ123D12 verbunden. Da gibt es Klemmenbezeichnungen wie a, b, TO, TO', TS, TS' KL... Ist das Ding beim Gespräch in beiden Richtungen zu leise? Hat es vielleicht ein Typenschild oder so was? Was ist an der Tür für eine Außeneinheit... |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 13.12.2014 |
Ohne Schaltplan wird die Fehlersuche sehr schwierig. Aber der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass in punkto Telefon-Türsprechanlage 12 Volt dicke reichen müssten (ohne das garantieren zu können). In vielen anderen technischen Übertragungsanlagen wird mit weitaus geringeren Spannungen gearbeitet, und es können beachtliche Lautstärken erzielt werden. Bei OB-Telefonen wären 12 Volt als Mikrofonbatterie schon zu viel - das haben die Kapseln nicht gerne. |
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