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Kategorie: > Telefone 1967 bis heute (Fax, Handys)
Suche Telefonanlage für Kunst-Installation
e42b
e42bist-einmalig.de
(Mailadresse bestätigt)

  14.11.2016

Hi Leute,

wie Ihr sammle auch ich historische Telefone. Zudem bin ich Künstler. Nachdem nun der Verein, dessen 2. Vorsitzender ich bin, zum 25jährigen Bestehen eine Ausstellung veranstaltet, die das Thema 25 aufnimmt, beabsichtige ich eine Installation aufzubauen. Letztere soll aus jeweils einem Bild der vergangenen 25 Jahre bestehen (Ausstellungsplakat, Bilder von Mitgliedern u.Ä.), dem jeweils ein Telefon zugeordnet sein soll. Der Witz ist, dass jedes Telefon ein jeweilig anderes anrufen können soll. So können die Besucher untereinander sich jeweilig anrufen und, wenn sie wollen, die Erlebnisse der jeweiligen Jahre miteinander teilen oder auch andere Gedanken.
Telefone habe ich in ausreichender Anzahl, viele davon mit Nummernschaltern, TAE-Anschlüsse sind teilweise vorhanden aber auch andere Verkabelungen sind machbar. Das Bildmaterial ist ebenfalls vorhanden.

Was ich (am liebsten für etwa zwei Monate leihweise) brauche, ist eine Anlage, die in der Lage ist, diese 25 Telefone zu bedienen.
Die Veranstaltung findet in Paderborn statt und ich bin auch bereit, Geld zu bezahlen oder Hardware abzugeben.

Kann mir jemand helfen?

Abendgrüße
Elmar



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 15
mick
(Mailadresse bestätigt)

  30.06.2021

hast Du es lösen können in derDomstadt?
e42b
e42bist-einmalig.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.11.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 19.11.2016!  Zum Bezugstext

Hi,
dann kann ich jetzt ja ohne Zeitdruck schon einmal suchen.
Vielen Dank noch einmal für die wertvollen Tipps.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.11.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mathew44 vom 19.11.2016!  Zum Bezugstext

stimmt eben probiert, 10 bis 59 und 100 bis 599, auch gemischt, nimmt die an

und die 0 als Amtsholung scheint bei auch nicht verhandelbar zu sein.

Also wenn vierstellig, sollte elmeg ICT wirklich die einfachste Lösung sein. Richtig professionelle Anlagen oder Asterisk gehen natürlich auch, ist aber ein erheblicher Einarbeitungsaufwand.

Mit genug Zeit ist das alles billig zu beschaffen, die ISDN-Anlagen fliegen derzeit oft raus, und ausser für Kunstprojekte braucht die auch bald niemand mehr. Ist eher das Problem, daß die, mangels Nachfrage, oft gar nicht verebayt werden.
Mathew44
cts-kirchheimgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.11.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 18.11.2016!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

vielen Dank fürs probieren, ist schon Jahre her daß ich eine Basic programmiert habe deshalb war mir das nicht mehr geläufig... ich glaub die hatte auch noch keinen freien Rufnummernplan und war nur von 00-59 oder 000-599
dann oder täusche ich mich?

Die 0 mit 01 etc. dürfte nicht gehen denke ich mal
Gruß Matthias
e42b
e42bist-einmalig.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 18.11.2016!  Zum Bezugstext

Hallo Leute,
danke für Euer Engagement und Eure Ideen. Leider habe ich gerade erfahren, dass der Ausstellungsbeginn 14 Tage früher liegt als von mir irrtümlich angenommen.
Unter dieser Optik werde ich das Projekt (jetzt) nicht durchführen können.
Die Idee an sich finde ich aber nach wie vor klasse und ich werde sie weiter verfolgen.
Nochmals herzlichen Dank für alle Eure Beiträge.
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 18.11.2016!  Zum Bezugstext

"nur dreistellige Rufnummern": ich denke, Du meinst "keine vierstelligen" - zweistellige müßte sie können. Gingen da auch mit "0" beginnende, oder notfalls eine Mischung 91-99 und 200-216 ?

oder 191-216 und man läßt die zweite Stelle der Jahreszahl weg, nicht optimal aber durchaus noch leicht merkbar ?
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mathew44 vom 17.11.2016!  Zum Bezugstext

hab mal in die Konfiguration eine alten Commander Basic geschaut. 32*AB ohne Amt nimmt das Ding anstandslos ab, aber leider nur dreistellige Rufnummern.
Mathew44
cts-kirchheimgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  17.11.2016

Hallo Elmar,

ich hätte hier eine Auerswald CommanderBasic rumliegen und soweit ich es im Kopf habe auch 4 Baugruppen mit 8 analogen Teilnehmern. Ich müßte nur mal austesten ob man auch 32 analoge Teilnehmer da reinpacken kann oder nicht!
Und was ich noch testen müßte ist ob die noch voll IWV-tauglich ist...

Die Frage für mich ist wie schnell brauchst du das ganze und was wäre es dir "wert"... damit meine ich nicht daß ich daran was verdienen will aber Portokosten sollten schon drin sein.
Ich würde dir die Anlage dann hier fertig programmieren dann mußt du nur noch genügend TAE-Dosen auftreiben...

Soweit ich das im Kopf habe gehen da auch 4 stellige Rufnummern so daß die letzten 25 Jahre darstellbar sein sollten (2015, 2014... 2000, 1999, 1998...), fraglich ist für mich ob es aus dieser Zeit wirklich authentische Analogapparate gibt:-)

Kannst mich gerne per Mail anschreiben (siehe links), hier lese ich nicht ganz so regelmäßig mit.

Gruß Matthias
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  16.11.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 16.11.2016!  Zum Bezugstext

Ja genau, im ATA-Modus als IP-Client (ja, ich hab die auch rumzuliegen, die sind viel zu schade zum Wegwerfen, genau aus diesem Grund). Das würde gehen, Asterisk ist eine nette Spielerei und die Konfiguration auf 9 Geräten ist jetzt nicht soo wild, man muss es ja nur einmal einrichten. Man muss halt bischen gucken und sollte sich einen Plan machen, damit man nicht den Überblick verliert. Man könnte auch eine Grundkonfig vorbereiten und die erstmal auf alle Boxen draufladen, dann muss man nur noch die SIP-Konten anpassen.

Wenn man eine große TK-Anlage irgendwo hat würde ich das auch eigentlich bevorzugen, kommt aber drauf an, wie alt die Anlage ist und wie die konfiguriert wird, so was kann auch nervig werden. Die FritzBoxen sind sehr oft zum Startpreis zzgl. Versand zu bekommen, wenn man in Paderborn rumfragt, kann man sich auch 9 Stück zusammenleihen bzw. schenken lassen. Ist ja für einen guten Zweck. Bisschen Verkabelungsaufwand, je nachdem was vorhanden ist, dann haste nen Fuffi ausgegeben und das Ding läuft.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  16.11.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 16.11.2016!  Zum Bezugstext

verstehe ich das richtig, 9 Fritzboxen als IP/Analogwandler? Hast Du die rumzuliegen? Ziemliche Fleißaufgabe, sollte aber gehen.

Als alter Praktiker würde ich aber doch versuchen, das in eine große Anlage zu packen. In dem Konstrukt hast Du die Konfiguration über 10 Geräte verteilt, und in asterisk einarbeiten ist auch Arbeit. Und so was bei ebay ist auch nicht teurer als 9 alte Fritzboxen. Ich schau die Tage mal in der Firma, eine ICT88 habe ich auf jeden Fall zu liegen, aber bei 8er Baugruppen weis ich nicht so recht.
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  16.11.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 15.11.2016!  Zum Bezugstext

Das mit den Jahreszahlen ist echt eine super Idee, da würde ich gar nicht mehr von abrücken. Das wäre so simpel zu bedienen, alles andere wäre eine Notlösung. Falls hier niemand auf die Schnelle eine Riesenanlage aus dem Hut zaubert, hier noch ein paar Facts zu der Softwarelösung.

Das Thema hat mich weiter beschäftigt und ich bin auf das aktuelleste Asterisk-Buch aus dem Jahr 2013 gestoßen, das liegt als kostenloses E-Book vor: http://asterisk-service.com/downloads/Asterisk- The Definitive Guide, 4th Edition.pdf
(Link komplett kopieren, Draufklicken geht hier im Forum nicht, wegen den Leerschritten im Dateinamen)

Wenn man so vorgehen würde, wie das im Buch angeregt ist, nämlich dass man die Asterisk von Grund auf neu kompiliert und nur die Module nimmt, die man braucht, was ja sehr wenige sind in deinem Fall, dann ergibt sich da ein sehr schlankes System, was einfach einzurichten ist. Hardware braucht man eigentlich auch keine, wenn ein halbwegs aktuelles Laptop vorhanden ist, kann man die Asterisk in einer virtuellen Maschine laufen lassen. Ich muss jetzt noch ein paar Seiten weiterlesen, dann bin ich in der Lage, das zu konfigurieren und in der VM laufen zu lassen sowie hier einen Versuchsaufbau in Originalgröße (mit 7x 7170 und 2x 7141) zu realisieren.

Die Asterisk ließe sich dann als fertiges VirtualBox-Image über das Internet austauschen und müsste nur auf dem Laptop gestartet werden. Wenn man sich vorher einen Plan macht, z.B. für die IP-Adressen usw. und man hat das benötigte Material beisammen, lässt sich so ein Szenario in grob gerechnet ca. 3 Stunden aufbauen.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.11.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 15.11.2016!  Zum Bezugstext

mal eine Idee zu den Nummern: nimm doch die Jahreszahlen! Da ist man aus allen Konflikten raus, man braucht aber eine Anlage, die vierstellige Internnummern verwaltet. Elmeg ICT fällt mir ein, die ist einfach zu konfigurieren,und kommt auf 24 analoge Telefone. Das 25. nimmt man halt als ISDN-Apparat, wird sich schon ein kultiger finden.
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  15.11.2016

Das ist nicht einfach, im Consumer-Bereich wird man da kaum etwas finden, zumindest nicht in einem Gerät.

Du brauchst eine Anlage mit 25 a/b-Ports und bei Vollauslastung muss jeder mit jedem sprechen können, es müssen also 12 Gespräche gleichzeitig geführt werden können. Die Nebenstellennummern müssen frei vergeben werden können. Von 1 bis 25 durchnummerieren wird wahrscheinlich nicht gehen, Anlagen, die für Anlagenanschlüsse ausgelegt sind, können z.B. zweistellige Nebenstellennummern verwalten, da geht es aber meistens bei 10 los.

Man könnte mal versuchen, ob man eine alte Agfeo irgedwo herkriegt, obwohl es da schwierig ist, eine zu finden, die mehr als drei Analogmodule zu je 8 Nst. verbaut hat, die sind fast alle mit ISDN-Modulen (S0 oder Up0) bestückt.

Man könnte sich das vielleicht doch aus Consumerhardware zusammenstellen, z.B. mit einem Raspberry Pi2 mit Asterisk, der packt 12 interne Verbindungen und dort kann man die Nebenstellennummern auch frei konfigurieren. Daran verbindet man per Ethernet die benötigte Anzahl ATA-Adapter. Man bräuchte dann z.B. 9x FritzBox 7170 (mit je 3 analogen Nebenstellen und je 3 VoIP-Kanälen), die ist so weit verbreitet, die könnte man sich u. U. noch privat irgendwo zusammenleihen, wenn man irgendwo einen Aufruf startet, die Dinger liegen massenweise ungenutzt im Schrank rum. Ist nur ziemlich aufwändig zu konfigurieren, auf der FritzBox-Seite würde es noch gehen, man braucht halt jemanden, der die Asterisk programmiert. Verkabelungsmäßig müsste das auch machbar sein. Sieht halt nicht schön aus, aber wenn man das zentral irgendwo in eine große Kiste reinschmeißt, die anständig belüftet ist, sollte das schon recht unauffällig hinzukriegen sein.

Vielleicht braucht man noch einen weiteren Router, der als DHCP fungiert oder man konfiguriert das mit festen IP-Adressen. Switchports hätte man genug (je Box 4), die 9 Boxen kriegt man baumförmig miteinander verbunden. Dann noch zwei fette Mehrfachsteckdosen in die Kiste rein und fertig.

Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.11.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von AltesTelefon vom 15.11.2016!  Zum Bezugstext

2 und 25 gehen nicht im gleichen Rufnummernblock. jedenfalls nicht einfach
AltesTelefon
(Mailadresse bestätigt)

  15.11.2016

Ich denke im Idealfall sollte dann auch die NSt-Nummer 1-25 sein...?

Sonst wäre mir auf anhieb eine einfache billige Auerswald eingefallen, die kann IVWund MFV,
und gibts für kleines in der Bucht.. Nur die Hat een TN31 32 usw....



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