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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc.
Verbindungsprobleme mit FeTAp 611-2
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  04.12.2016

Hallo,
ich habe seit ein paar Tagen ein Problem mit meinem geliebten FeTAp 611-2(an analogem Telefonanschluss), dessen Ursache ich bisher noch nicht genau bestimmen konnte und hoffe auf kompetente Hilfe. Beim Anrufen einer bestimmten Telefonnummer war tagelang kurz nach dem Wählen ein Besetzt-Zeichen zu hören. Da die Handy-Nummer der Zielperson und eine Nummer im gleichen Vorwahlbereich ein identisches Verhalten zeigten, bin ich zunächst von einer Störung im dortigen Telefonnetz ausgegangen. Um sicher zu gehen, dass nicht mein Anschluss die Ursache war, habe ich versucht, mein Handy und meinen Arbeitsanschluss vom FeTAp aus anzurufen, was wie gewohnt funktionierte. Dann fiel mir auf, dass es möglich war, die nicht erreichbaren Anschlüsse von meinem Handy aus anzurufen, während dies vom FeTAp aus konsistent fehlschlug. Natürlich hatte ich sofort ein VoIP-Umstellungsproblem im Verdacht, zumal einer der Zielanschlüsse(ebenfalls mit Wählscheibentelefon) genau im betreffenden Zeitfenster umgestellt werden sollte. Ich habe dann versucht, mit dem FeTAp durch Abspielen von MFV-Tönen in die Sprechkapsel eine Verbindung zu den problematischen Anschlüssen aufzubauen, was problemlos funktionierte. Da ich vom FeTAp mittels Impulswahl wie gewohnt Mein Handy und mehrere Festnetzanschlüsse in der weiteren Umgebung(abzüglich der problematischen Anschlüsse) erreichen kann, bin ich mir nicht sicher, ob vielleicht ein Problem mit den Signalen meines Nummernschalters besteht oder irgendeine technische Komponente auf dem Weg Probleme bereitet. Ich habe gelesen, dass der Standard Abstände zwischen den Wählimpulsen von 90 ms bis 110 ms toleriert. Da ich kein Oszilloskop besitze, habe ich aufgrund der mechanischen Ursache der Impulse einfach versucht, die Impulsabstände durch Aufnahme des Wählgeräusches am Computer zu vermessen. Dabei konnte ich konsistent Impulsabstände von 106 ms bis 107 ms messen, mit einer Tendenz zu den größeren Abständen beim Wählen von kleineren Zahlen. Ist es möglich, dass die gemessenen Impulsabstände für das beobachtete Störungsbild verantwortlich sind, oder ist das eher unwahrscheinlich, weil nur das Anrufen bestimmter Anschlüsse problematisch zu sein scheint? Ich habe natürlich schon mal mit dem Gedanken gespielt, im Nummernschalter die Federn am Fliehkraftregler zu justieren(sofern das mit meiner akustischen Messmethode überhaupt erfolgversprechend ist) bzw. das Telefon mit einem Konverter wie dem Rotatone auf MFV umzurüsten, aber ich würde das Telefon zur weiteren Nutzung sehr gerne nach Möglichkeit in seinem bisher seit über 35 Jahren tadellos funktionierenden Originalzustand belassen.
MfG



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 30
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  03.01.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von ggrutz79 vom 13.12.2016!  Zum Bezugstext

Heute war endlich ein O2-Techniker da. Leider hat dieser sich fast ausschließlich mit einem gleichzeitig vorhandenen DSL-Problem beschäftigt und dieses auch behoben. Bezüglich der Impulswahl-Problematik habe ich, nachdem er kurz mit der Zentrale telefoniert hat, ein offizielles "Won't fix" bekommen. Da war noch nicht mal jemand bereit/fähig, sich mit der Analyse des Problems zu beschäftigen. Vielleicht sollte ich einfach mal ein großes von der Störung betroffenes Unternehmen darauf aufmerksam machen, dass sie von allen Kunden mit Impulswahltelefonen nicht mehr angerufen werden können.
ggrutz79
(Mailadresse bestätigt)

  13.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von DeFi vom 13.12.2016!  Zum Bezugstext

Also ich hatte mal ein ähnliches Problem, mit dem Unterschied dass das ganze nicht so genau verifizierbar war und eher grosse Nummern ein Problem darstellten.
Die Ursache war das VOIP nur ganze Nummern (eigendlich extensions genannt) erkennt,
daher das Ende der Nummer wird erkannt wenn nach einer bestimmten Zeit keine weitere Nummer folgt.
Ich konnte das Problem damals gut erkennen weil ich mir den Wählvorgang in einer Asteriskkonsole ansehen konnte. (asterisk -ddd -vvv -r)
Der Timout betrug 2sek für das KOMPLETTE wählen einer Nummer (also aufziehen und auslaufen lassen).
Eine vornestehende 0 ging da der Timer noch nicht gestartet war, die 2 ging auch aber die 7 hätte probleme bereitet.
Nach der Wahl von 027 hätte ich ein Besetzt Zeichen gehört.
Allerdings hatte ich eine Chance wenn ich die Nummern ohne jegliche Verzögung gewählt habe, mit am besten leichter beschleunigung durch die Finger.
Letzendlich habe ich den Timout von 2sek auf 5sek hochgesetzt, indem ich im Quellcode rumgefummelt habe.

Wenn es dieses Problem ist, benötigst du ein IWV zu MFW Konverter der die Nummer erst speichert und dann als Block ausgiebt.
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  13.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von arnu vom 09.12.2016!  Zum Bezugstext

Wenn ich eine der betroffenen Vorwahlen (z.B. 02737) mit MFV sehr langsam wähle, tutet es sofort im Hörer. Andere Nummern kann ich noch etwas langsamer wählen und es funktioniert. Allerdings müssen beim langsam Wählen die Töne lang genug sein, sonst funktioniert es gar nicht. Tendenziell scheint es bei längeren Vorwahlen eher schief zu gehen, als bei kurzen.
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von arnu vom 09.12.2016!  Zum Bezugstext

Das ist ein interessanter Erklärungsansatz. Netzbetreiber, die ihre Technik immer öfter weltweit einkaufen, sind ja manchmal echte Vollproviehs. Eventuell verstehen die die englischen Handbücher nur teilweise ;-) und halten dann eine Durchwahl wie in Deutschland üblich und eine Nachwahl wie in Österreich verbreiteter nicht auseinander.

Insofern würde mich da mal der Versuchsaufbau interessieren, eine Pause in die Nummern einzufügen (manche Endgeräte / Anlagen ermöglich das beim Einspeichern von Nummern, mit einer Programm- oder Wahlwiederholtaste ein- oder mehrmals betätigt zwischen den Ziffern eingeschoben), und zwar in den Varianten "da, wo bei der Durchwahl der Strich ist" und "zwischen Vorwahl und Teilnehmernummer".

Natürlich würde das nur zur Aufklärung, aber leider nur schwach zur Lösung beitragen können, weil man es per Nummernschalterwahl freilich händisch imitieren müßte ...

Eigentlich sollte das ja unerheblich sein, aber ibs. wenn der Zielanschluß ein Durchwahlanschluß ist (also einen Teil der Wahlinformation transparent durchgereicht bekommt), wäre es eine mögliche Erklärung.
Mike06502
(Mailadresse bestätigt)

  10.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von DeFi vom 09.12.2016!  Zum Bezugstext

War gerade bei einem Bekannten, der noch einen analogen Anschluß der Telekom hat, habe die angegebene Nummer mit einem Wählscheibentelefon gewählt, der Ruf geht durch.

Bei meine VoIP Konstellation auch, aber das war ja hier nicht das Problem.

Also dürfte es an der Vermittlungstechnik im Zielortsnetz nicht liegen.
arnu
(Mailadresse bestätigt)

  09.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von DeFi vom 09.12.2016!  Zum Bezugstext

Ich kann mich erinnern in der Vergangenheit probleme mit "overlap dialing" an bestimmten ISDN Telefonanlagen gehabt zu haben.
Es konnten bestimmte Nebenstellen nur im "Block dialing" z.B. von einem Handy aber nicht von einem analogen Anschluß angerufen werden.
Das eingestellte Wahlende timeout in der (Ziel)Telefonanalage könnte beim overlap dialing beim IWV
zu kurz sein und zwischen den Ziffern ablaufen.
Hast Du versucht die Nummer per MFV langsam zu wählen um die gleichen Zeitverhältnisse wie beim IWV zu simulieren ?

Alfred.
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  09.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 09.12.2016!  Zum Bezugstext

Na gut, wenn eine FritzBox an VoIP dazwischen hängt, wird deine Telefonleitung natürlich nicht mit einer IWV-Wahlsequenz gefüttert. Ist also eine andere Ausgangssituation, als die bei mir problematische.
Eine Telefonnummer, die ich über meinen analogen Anschluss nur mit MFV und nicht mit IWV erreichen kann wäre z.B. folgende Servicenummer der Sparkasse Siegen: 0271/596-111. Da wird nachts mit hoher Wahrscheinlichkeit nur ein Anrufbeantworter aufgescheucht werden(die Nummer aber bitte trotzdem nicht zuspammen ;-) ).
Mike06502
(Mailadresse bestätigt)

  09.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 09.12.2016!  Zum Bezugstext

Das ist so wie hier gesagt, von Vermittlung zu Vermittlung wird nichts mehr per IWV übertragen.

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und 027irgendwas gewählt. Der Ruf gind durch und es hat irgendwo geklingelt.

Mein Aufbau: Modell 36 (IWV) - Auerswald ISDN TK Anlage - FritzBox 7490 - VoIP ( Telekom ). Vorwahlbereich 03947
(Kann auch IWV Telefone direkt an der FritzBox anschließen ).

Wenn es möglich ist, gib doch mal eine Nummer bekannt, die Du nicht erreichen kannst, damit es mal andere probieren können. Dann weiß man ob das gleiche Problem von anderen Ortsnetzen auch besteht.
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  09.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 09.12.2016!  Zum Bezugstext

Das von mir getestete Siemens DA710 sendet die Tonwahlsequenz immer erst nach Abschluss der Impulswahlsequenz als Block. Und auf diese Weise die Wahlsequenz ebenfalls nicht funktioniert.
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von AltesTelefon vom 08.12.2016!  Zum Bezugstext

Sobald das was man gewählt hat, die eigene Vermittlungsstelle erreicht hat, geht es im Netz mit Signalisierungsprotokollen weiter, die sich nicht mehr dafür interessieren, ob am Ursprung IWV oder MFV gewählt wurde. Allerdings kennt VoIP nur Blockwahl. Eventuell kann die Vermittlungstechnik nicht damit umgehen, daß schritthaltende Wahl ibs. bei IWV (bei Nummernschalterwahl am schärfsten) ungleichmäßige Abstände zwischen den Ziffern macht. Was sagt der Versuchsaufbau dazu: wenn Du IWV vom Tastentelefon einmal jede Ziffer einzeln und einmal mit Wahlvorbereitung und blockweiser Aussendung machst, zeigt sich dann ein Unterschied ?
AltesTelefon
(Mailadresse bestätigt)

  08.12.2016

Eben das meine ich das spricht dafür das der Amtsumsetzer das an der
Vermittlung nicht mehr aufnimmt und somit ist da Ende.

Guggst du hier:

http://www.telefonmanufaktur.de/shop/product_info.php?cPath=35&products_id=112&osCsid=k8rvoqdjihc5su5td3l5q49q10

Der sollte gehen :-)
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  08.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von AltesTelefon vom 08.12.2016!  Zum Bezugstext

Also wenn ich in einer langsamen bei anderen Nummer noch funktionierenden Geschwindigkeit wähle, höre ich im 027* Vorwahlbereich spätestens bei der zweiten Ziffer nach der Vorwahl ein stetiges Tuten im Hörer.
Dann kann ich mich wohl mal auf die Suche nach einem brauchbaren IWV->MFV Konverter machen oder ich versuche mal eine Fritzbox 7490 dazwischen zu schalten. Am liebsten wäre mir ein Konvertierungsmechanismus, der die Impulse direkt konvertiert und zwischen dem Wählen der einzelnen Ziffern die Wahltöne sendet. Solche Details stehen nur leider meistens nicht in der Produktbeschreibung.
AltesTelefon
(Mailadresse bestätigt)

  08.12.2016

Das einzige was ich mir d vorstlelen könnte, das deine Ortsvermittlung noch IWV unterstüzt.
Aber an die Vermittlung die eben für diese Vorwahlen zuständig ist, unterstützt kein IWV mehr.
Dann würdest du noch bis zu der Ortsvermittlung kommen mit den ersten drei Ziffern und dann wäre Ende.
Da müsste aber dann nach einer gewählten IWV-Ziffer schon ein falscher Quittungston kommen.

Anders könnte ich es mir nicht erklären.
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  08.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von AltesTelefon vom 06.12.2016!  Zum Bezugstext

Das würde natürlich die Frage aufwerfen: Wenn es deiner Meinung nach nicht an der Vermittlungstechnik und auch nicht am Zieltelefon liegen kann, ich andererseits aber einen Telefondefekt bei mir ausgeschlossen habe, was bleibt dann noch  als Ursache übrig?
Ich habe mittlerweile durch Testanrufe herausgefunden, dass ich von meinem Anschluss aus den kompletten Vorwahlbereich 027* nicht mehr unter Verwendung von Impulswahl erreichen kann(unter anderem auch mit einem neuen Siemens DA710 getestet). Dabei sind Mobiltelefone, die sich in der entsprechenden Gegend befinden ebenfalls betroffen. Unter Verwendung von MFV geht es. Andere Telefonnummern in ganz Deutschland kann ich ganz normal per IWV anrufen. Das schreit doch quasi nach einem Vermittlungsproblem oder?
AltesTelefon
(Mailadresse bestätigt)

  06.12.2016

Wenn deine Vermittlung kein IWV unterstützt kannst du mit deinem Telefon garnichts mehr wählen.

Was der angerufene Teilnehmer für ein Telefon hat ist völlig egal.
Ein altes FeTAp kann auch angewählt werden, wenn die Vermittlung nur MFV unterstüzt.
Nur wählen kann es nicht.
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  06.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 06.12.2016!  Zum Bezugstext

Ich nehme eher nicht an, dass es spezifisch für meinen Anschluss ist(analoger Anschluss mit DSL), sondern dass die Vermittlungstechnik in der Nähe des Zielgebiets Impulswahl nicht mehr mitmacht. Dummerweise kenne ich hier in der Nähe Niemanden, der noch einen analogen Anschluss hat, sonst könnte ich mal testen, ob sich von dort aus mittels Impulswahl die betreffenden Nummern auch nicht mehr erreichen lassen. Bis vor kurzem ging das ja alles problemlos. Ich habe die Vermutung, dass die umgekehrte Richtung vielleicht deshalb funktioniert, weil Vermittlungstechnik durchgängig MFV unterstützt und die Telekom seit der Umstellung im Zielgebiet allen rein analogen Anschlüssen einen IWV->MFV-Konverter vorgeschaltet hat, damit alte Telefone mit der neuen Technik noch funktionieren.
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  06.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von DeFi vom 06.12.2016!  Zum Bezugstext

Das heißt dann:
Impulswahlverfahren wird an Ihrem Anschluss nicht mehr vollständig unterstützt !?
Wenn ich es recht verstanden habe ist dies ein ganz gewöhnlicher Analoganschluss ohne DSL oder sonstwas?
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  06.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 05.12.2016!  Zum Bezugstext

Danke, das war eine sehr gute Idee! Habe ein Siemens DA710 auf Impulswahl umgestellt und konnte die betroffenen Anschlüsse mit diesem ebenfalls nicht erreichen. Mit MFV geht es mit dem Siemens. Der Nummernschalter meines FeTAp 611-2 ist also sehr wahrscheinlich in Ordnung und die Vermittlungstechnik spielt nicht mit. Erstaunlicherweise ist hängt an einer der vier betroffenen Nummern auch ein Wählscheibentelefon. Dieser Anschluss ist von der Telekom kürzlich auf IP-Technik umgestellt worden, aber in einer Art und Weise, dass Kundenseitig nichts geändert werden musste(dort ist weiterhin das Telefon direkt angeschlossen). Und in umgekehrter Richtung ist mit diesem Wählscheibentelefon ein Verbindungsaufbau zu meinem Apparat möglich.
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  05.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von DeFi vom 05.12.2016!  Zum Bezugstext

Hallo,

an den Anschluss an dem das 611er hängt einfach mal ein Tastentelefon mit IWV anschliessen und die fraglichen Nummern anrufen.
Wenns dann auch nicht geht, liegt es an der Umsetzung des IWV, d.h. dieser Anschluss wäre dann mit diesem Wahlverfahren nicht zu erreichen.
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  05.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jonny vom 05.12.2016!  Zum Bezugstext

Natürlich habe ich beim Wählen von zehn Telefonnummern jeweils alle Ziffern manuell beschleunigt. Sorry wenn das anders rüberkam.
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von DeFi vom 05.12.2016!  Zum Bezugstext

Das war auch ein spontaner Schnellschuß, ich bin ja kein Nummernschalter-Spezialist. Nur weil Stefanie den Aspekt Modell / Hersteller des Nummernschalters ansprach. Da gibt es ja wenn Fertigungsprobleme dann meist herstellerspezifisch. Wäre da etwas, was die Impulslöschung unzuverlässig machen könnte, würde ich es bei höheren Kräften häufiger auftretend erwarten (irgendwelche Unwuchtmomente oder sowas). Keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen dem Phänomen und dem Vorkommen hoher Ziffern in der Nummer lese ich als Kontraindiz für meine Vermutung. Eigentlich fast erwartet, aber besser mal eine Schnapsidee zuviel in die Diskussion geworfen. Der Teufel steckt ja am liebsten im Detail.
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  05.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von DeFi vom 04.12.2016!  Zum Bezugstext

Hallo. Vielleicht habe ich bei Deiner Antwort auch etwas falsch verstanden. Mir kommt es so vor als ob Du den NS zehn mal mit Nachhilfe hast zurücklaufen lassen und dann Deine Nummern normal gewählt hast ohne Nachhilfe. Es sollte so sein das Du bei Deiner Rufnummer alle Ziffern beschleunigt wählst. Wenn es an meinem Verstehen liegt vergiss meine Post.
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  05.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 04.12.2016!  Zum Bezugstext

Hmmm, das kann ich jetzt mit Hausmitteln schlecht überprüfen. Da müsste ich mal schauen, ob ich an ein Oszi herankomme. Was für eine Prüfschaltung müsste denn dann bauen? Telefon mit a und b an eine 1.5V Batterie mit entsprechendem Vorwiderstand anschließen?
Davon abgesehen spricht meiner Meinung nach gegen die Theorie der nicht ausgelöschten Zusatzimpulse, dass ich viele Telefonnummern 100% zuverlässig erreichen kann und andere halt 100%ig nicht. In einer der erreichbaren Nummern befinden sich außerdem recht viele Vorkommen der Ziffer 9.
Thies Joachim Hoffmann
parlaweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  04.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 04.12.2016!  Zum Bezugstext

Das läßt mich insgesamt in die Richtung "nicht korrekte Auslöschung der beiden überzähligen Impulse" denken - wobei ich nicht weiß, ob solche Fehler bei größeren Zahlen eher aufträten, andernfalls müßte es bei allen Nummern gelegentlich Falschwahlen erzeugen. Ablauftoleranz ist ja das eine, eine IWV-11 oder -12 überhaupt zu verarbeiten, wäre jedoch etwas ganz anderes. Da würde ich mit einem Verwerfen der Wahl rechnen.
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  04.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 04.12.2016!  Zum Bezugstext

Hallo,
der Nummernschalter hat einen geradlinigen schwarzen Plastikanschlag mit abgerundeter Spitze. Hinten auf dem transparenten Plastikgehäuse steht DFG und innen-drin die Nummer "281" und "Rev 85". Eine ausführlichere Typbezeichnung kann ich da nicht finden.
Stefanie
kleineraabeweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  04.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von DeFi vom 04.12.2016!  Zum Bezugstext

Hallo!
Handelt es sich zufällig um einen Merk-Nummernschalter mit so einem schwarzen eckigen Plastik-Fingeranschlag?
Mit 2 solchen Exemplaren hatte ich zufällig gestern auch ähnliche Probleme an der 7490, die an sich im Gegensatz zum Vorgänger ziemlich tolerant ist. Vom Gefühl her liefen beide NrS einwandfrei (der eine ein wenig schneller als der andere).
Am TA2a/b wie immer kein Problem, an der FritzBox keine Chance.
Danach ein paar Siemens-NrS ausprobiert, die funktionierten alle. Egal ob schnell oder langsam.
LG, Steffi
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  04.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 04.12.2016!  Zum Bezugstext

Keine Sorge... ein MFV-Umbau wäre wirklich nur die Ultima-Ratio, wenn alles andere fehlschlägt. Da würde ich sogar die Anschaffung einer FritzBox 7490 in Betracht ziehen.
Vorher würde ich aber gerne die Problemursache bestimmen. Wenn ich meine Handy und Arbeitsnummer, die ja beide reproduzierbar funktionieren zusammennehme, sind da alle Ziffern in ausreichender Anzahl enthalten. Und bis vor Kurzem hatte ich ja auch noch keinerlei Probleme mit den entsprechenden Nummern. Bei einem aufgrund von Altersschwäche zu langsamen Nummernschalter hätte ich erwartet, dass es in einem längeren Zeitraum zu inkonsistenten Wählergebnissen kommt, was aber bei mit nicht der Fall ist.
Bevor ich jetzt inkompetent mit einer Pinzette an den Federn im Fliehkraftregler herumbiege, um die Federspannung zu vergrößern und noch etwas verschlimmbessere, würde ich das Problem gerne präzise eingrenzen und ggfs. herausfinden, wie man die Federn richtig justiert.
Mike06502
(Mailadresse bestätigt)

  04.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von DeFi vom 04.12.2016!  Zum Bezugstext

Oh, da stehen mir die Haare zu Berge "bzw. das Telefon mit einem Konverter wie dem Rotatone auf MFV umzurüsten...". Du wirst doch wohl nicht das gute Teil schänden wollen? Da würde ich eher einen Kasten (Konverter) danebenstellen wenn es notwendig wäre, auch wenn der wesentlich teurer ist, wobei das IWV bei den Fritzboxen funktioniert.
Aber das Thema Umbau auf MFV ist Geschmackssache und da gehen die Meinungen auseinander.
Vermulich läuft der Nummernschalter zu langsam ab. Mal verschieden Telefonnummern probieren, so das man alle Ziffern des Nummernschalters mal durchgewält hat.
DeFi
(Mailadresse bestätigt)

  04.12.2016
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 04.12.2016!  Zum Bezugstext

Hallo,
danke für den Tipp. Ich habe gerade zehn mal versucht die Wählscheibe manuell etwas zu beschleunigen, ein positiver Effekt war aber nicht festzustellen. Meine Arbeitsnummer kann ich in ganz normaler Wählgeschwindigkeit problemlos anrufen.
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  04.12.2016

Hallo,

rufe doch mal die «problematischen» Anschlüsse an, in dem Du dem Nummernshalter mit dem Finger etwas «nachhilfst», damit er schneller abläuft. Wenn es dann funktioniert, bedarf der Nummernschalter einer Überholung.
An Fritzboxen ist es gut, wenn der NrS eher zu schnell abläuft.



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