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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
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brenner23 (Mailadresse bestätigt) 19.01.2017 |
Hallo mir schiest geradede ein Gedanke durch den kopf, ich hatte mal in der vergangenheit mal nach Rufnummernlogic gefragt... Nun meine Frage: Wenn bei einer Analogen anlage(Post) ich auf dem Letzem Relais (Heb und Drehwähler oder so) z.B, auf der 5 sitze´, also meine nummer mit 5 Endet... Es wählt jemand durch 1 - 2 - 3 - 4 - 5 dann Klingelt bei mir nach Meiner logig das Telefon! Ich habe duch zufall noch Videos gefunden wo eine Demonstrationsanlage mit 2 Apparaten vorgeführt wird ! Meine frage, was ist mit den anschlüssen 1-4 und 6-0 die mit mir drauf sind ... sind diese dann erreichbar oder Besetzt , oder hat hat(te) jeder anschluss seinen eigenen Drehhebeschalter ? Ich meine ungefäir diese technig befor alles digitalitiert wurde ... http://sammlungen.museumsstiftung.de/waehlvermittlung/ |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 8 |
telefonmann3401 (Mailadresse bestätigt) 26.01.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von www.erel.de vom 25.01.2017! Die klassischen digitalen Telefonnetze (ISDN, GSM, UMTS) haben sicher noch Kapazitätsgrenzen bei der Sprachtelefonie, zu Stoßzeiten wie an Silvester werden die auch noch regelmäßig erreicht. Das 3G-Internet ist auch oft ziemlich grottig, aber alles was danach kam und noch kommen wird, ist doch wesentlich leistungsfähiger. Das aktuelle VDSL-Netz wird so dimensioniert, dass jeder Anschluss mit Leichtigkeit permanent Daten im Megabit-Bereich übertragen kann, für ein VoIP-Gespräch sollte also immer genug Platz vorhanden sein; vorausgesetzt die Vermittlungsrechner spielen mit, wenn nicht, schließt man halt noch einen an. Und das 5G-Mobilfunknetz wird gar auf extrem kurze Latenzzeiten für Echtzeitanwendung optimiert, auch da wird gleich vorausgesetzt, dass jeder Teilnehmer dauerhaft große Datenmengen übertragen will und jeder Toaster angeschlossen ist. Sprachkommunikation läuft da einfach unter dem Radar mit. Das sind auf jeden Fall gute Voraussetzungen, dass selbst bei landesweiten Extremereignissen das Netz kaum noch zusammenbricht. Ich weine UMTS keine Träne nach. Hab das hier auf dem Land immer für eine Fehlkonstruktion gehalten. Heute hab ich gelesen, das Ende kommt vielleicht schneller als man denkt: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-Deutsche-Telekom-und-die-UMTS-Abschaltung-3606384.html |
www.erel.de erelerel.de (gute Seele des Forums) 25.01.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 25.01.2017! @ "Kann man sich heute kaum noch vorstellen, dass die Kapazitäten mal so eng dimensioniert waren. Heute würde es wahrscheinlich tadellos funktionieren, wenn alle gleichzeitig telefonieren würden." Vorsicht! Maximale Datenraten sind beispielsweise heute bei Mbilfunk oder Internetanschlüssen keineswegs garantierte! Gerade heute teilt sich eine durchaus sehr unterschiedliche Teilnehmerzahl, so daß bei großem "Andrang" eine schlechtere Leistung geboten wird. |
telefonmann3401 (Mailadresse bestätigt) 25.01.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 25.01.2017! Kann man sich heute kaum noch vorstellen, dass die Kapazitäten mal so eng dimensioniert waren. Heute würde es wahrscheinlich tadellos funktionieren, wenn alle gleichzeitig telefonieren würden. Auch die Fernleitungen waren früher anscheinend äußerst knapp bemessen. Telefonieren war auch deswegen so unglaublich teuer, damit die Leute bloß nicht zuviel telefonierten. Kaum wurden die Gebühren mal merklich gesenkt, waren die Kapazitäten überlastet. Ganz toll finde ich das Spiegel-Archiv zum Thema, wenn man da "Bundespost" eingibt und den Zeitraum einschränkt, kommen die dollsten Dinger zum Vorschein. Sowas hier zum Beispiel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-39909446.html Oder sowas: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-39867221.html In so eine Zeit will ich jedenfalls nicht zurück, trotz aller faszinierender Technik. |
Endamt51 endamt51my-funhome.de (Mailadresse bestätigt) 25.01.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 25.01.2017! Na ja, so schlimm war es auch nicht. Bei Gebührenbeschwerden wurde bei uns oft zu Gunsten des Teilnehmers entschieden. |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 25.01.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 23.01.2017! Eine Behörde kann und darf alles !!! (wehr dich mal gegen ein Knöllchen, dann bekommst Du auch heute noch das Feeling") Außerdem gab es da keine "Kunden" sondern nur lästige "Teilnehmer". mfg |
Endamt51 endamt51my-funhome.de (Mailadresse bestätigt) 23.01.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 23.01.2017! Oder umgekehrt, Wenigsprecher aus einem Sammelhundert raus, gab es auch. |
Turbine (Mailadresse bestätigt) 23.01.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 19.01.2017! Hallo, >>Dauerquassler mit "Rufnummernänderung von Amtswegen" in >>ein weniger belastetes Hundert verlegen. Haha echt wurde sowas gemacht ? :D |
Felix52 (Mailadresse bestätigt) 19.01.2017 |
Das Zauberwort heist "Vielfach". Es wurden mehrere Wähler mit den Ausgängen parallel geschaltet. Wenn also ein Wähler schon belgt war kam der nächste zum Einsatz. Bspw. 10 Leitungswähler für 100 Teilnehmer. Da konnten dann also von den 100 zehn gleichzeitig ankommend erreicht werden (Erreichbarkeit k=10). Wenn man jetzt einfach voraussetzt das der ankommende und abgehende Verkehr gleich ist und alle Wahlstufen k=10 haben können 20 von Hundert gleichzeitig sprechen. Der Rest muß warten. Diese Besetztfälle wurden zu bestimmten verkehsstarken Zeiten (Hauptverkehsstunden) gemessen und ausgewertet. So konnte mann die Anzahl der Wähler dem tatsächlichen Bedarf anpassen oder eben ein par Dauerquassler mit "Rufnummernänderung von Amtswegen" in ein weniger belastetes Hundert verlegen. mfg |
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