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Kategorie: > Sonstiges > Galgenhügel |
Hitlers rotes Telefon wird versteigert | |
Volkmar adminkommoss.com (Mailadresse bestätigt) 01.02.2017 |
Hallo, Hitlers rotes Telefon wird versteigert. Hier der Artikel, auf den verwiesen wird: http://www.dailymail.co.uk/news/article-4175400/Hitler-s-phone-used-scream-instructions-generals.html Siemens W38 passt (auf der Gabel steht "Modell Siemens") aber der Handapparat sieht eher britisch aus und ist rot. Und noch mehr stimmt nicht an der Geschichte, zumindest an den weiteren Bildern. Gruß Volkmar |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 24 |
JOSA joergsannwaldt-online.de (Mailadresse bestätigt) 25.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Berlin vom 25.02.2017! Vielen Dank für die Informationen . Tja ich hab von meinem Lehrmeister nur n alten Hammer als Erinnerung. Ich weiß ja das nach dem Krieg alles wider flott gemacht wurde was irgendwie als Telefon durchging . Ich selbst besitze einen Not Apparat der aus Magdeburg stammt. Nochmals Danke für die Infos. Ich denke hier ist eher die Geschichte als die Technik interessant . Meinen Not Apparat würde so mancher hier nicht einmal ausschlachten . |
Berlin (Mailadresse bestätigt) 25.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 25.02.2017! Hallo Josa 1945 wurden die damaligen R. Bauten geflutet (Spree). Im Sommer 45 haben dann die wenigen Fachkräfte die noch brauchbaren Gerätschaften getrocknet...(Wiese vor dem Reichstag) Die Ämter wurden dann später (zum Teil wieder an gleicher Stelle) in der Vossstr., Wilhelmstr. Und Krausenstr.montiert. Telefone wurden ebenfalls demontiert, zum Teil neu zusammen gesetzt und waren noch etliche Jahre im Einsatz. Einer von denen damals war mein damaliger Meister, daher kann ich die Geschichte berichten. |
JOSA joergsannwaldt-online.de (Mailadresse bestätigt) 25.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Berlin vom 25.02.2017! Moin Ich bedanke mich erst mal für die Fotos. Das es sich um ein Modell 36 handelt war ja klar gibt ja die Nummer her. Das mit dem Messingrahmen wurde durchaus so gemacht . Ich kenne 38 er und OB 50/53 von RFT die haben das auch noch. Mich würde noch interessieren, wie kommt man an so was ? Ich bin nur ein kleiner Sammler und würde mir nie träumen lassen so einen Apparat zu besitzen, der an so einem Geschichtsträchtigen Ort stand |
Berlin (Mailadresse bestätigt) 25.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 25.02.2017! Ja, die ET wurden generell bei NS Apparat entfernt bzw abgeklemmt. Waren damals auch keine GWN Ämter..., die gab es nur bei der Post. VG Ein gelernter und praktizierender Nachrichtentechniker. |
Steffen Froeschle kinobauer.ch kinobauerkinobauer.ch (Mailadresse bestätigt) 25.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 25.02.2017! Modell 36 im nicht originalen Zustand. ET-Loch mit irgendeinem Stopfen verschlossen. |
Berlin (Mailadresse bestätigt) 25.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 25.02.2017! Ich wollte nur einen Apparat aus der Zeit und Lokation zeigen. Ich habe den seit 1987 und möchte den auch nicht verkaufen! Also 0,00 Gründe irgendetwas zu faken... Das nicht alle Teile mehr die Orginalen sind ist mir klar. Bis 87 war er noch in Betrieb. Er war der Startapparat meiner S&H Sammlung. |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 25.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Berlin vom 25.02.2017! Die Prägung auf der Wählscheibe haben meine beiden "Olap Milano" auch. Ob der Schilderrahmen jetzt so original ist, lasse ich mal dahingestellt. Und was soll die Anzeige da anzeigen? Da auf der Grundplatte nichts montiert ist, schaut das für mich erstmal nur wie eine einfache Abdeckung fürs Loch der ET aus!? |
Berlin (Mailadresse bestätigt) 25.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 22.02.2017! Hallo Anbei ein Link. https://drive.google.com/file/d/0B18YsEA60ST0Xzg5WGNBTldzN1E/view?usp=drivesdk https://drive.google.com/file/d/0B18YsEA60ST0aUFJZ0RzX2NxVmM/view?usp=drivesdk NS und Anschlusskabel sind nicht aus der Zeit. |
telefonmann3401 (Mailadresse bestätigt) 24.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rolf vom 06.02.2017! Jetzt wird der Thread schon in der FAZ verlinkt und Rolf wird zitiert. HA! http://www.faz.net/aktuell/fachmann-sicher-das-hitler-telefon-ist-ganz-eindeutig-eine-faelschung-14893607.html |
JOSA joergsannwaldt-online.de (Mailadresse bestätigt) 22.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 22.02.2017! Das Rote schrammel Ding von der Auktion kenn ich . Ich hätte gern das von Berlin gesehen . |
telefonmann3401 (Mailadresse bestätigt) 22.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 22.02.2017! Guckst du hier: http://auctions.alexautographs.com/auction-lot-detail/ADOLF-HITLER'S-PERSONAL-PRESENTATION-TELEPHONE,-RECOVERED-FR&salelot=66++++++1040+&refno=+++88382 |
JOSA joergsannwaldt-online.de (Mailadresse bestätigt) 22.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Berlin vom 22.02.2017! Nabend Währe es möglich ein Foto des Apparates zu sehen ? Mich würde auch interessieren wie es in dem Apparat aussieht . Schönen Abend Jörg |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 22.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 19.02.2017! Hallo Detlef, na klar ... KUJAU.... 1. rotes Telefon ... also 'heißes Eisen' gab es damals noch nicht ... wo hätte das auch hingehen sollen, der hätte sich doch sowieso mit keinem unterhalten/gesprochen 2. mit Wählscheibe..., ja das könnte sein, nach Aussage von seinem Telefonisten Misch hatte Siemens denen die modernste Wählanlage hingestellt, die es damals gab, trotzdem glaube ich, das er alles von dem Telefonisten hat machen lassen.... wozu hatte er denn den, hi hi Na ja schöner fake, wie es heute so heisst. schöne grüsse wolfgang |
Berlin (Mailadresse bestätigt) 22.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 01.02.2017! Ich besitze tatsächlich ein Original Berliner Telefon aus besagter Lokation. Bezeichnung auf der Bodenplatte:Fg tist 221a Fg SK Tif.221a/NRIII 31W1 Besonderheit dieser Telefone ist S&H Prägung auf der Wählscheibe + Messingrahmen genietet für die Rufnummer. Mein Exemplar hat statt der Erdtaste eine Abdeckung zur optischen Anzeige von Anrufen.(kein Schauzeichen) |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 20.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 19.02.2017! In meinen Augen ist die Namensgravur das Einhundertundeinste Echtheitsprozent, das ein pfiffiger Strafverteidiger schon zum offensichtlich-ironischen Fälschungsgeständnis umdeklarieren könnte. |
Detlef Genthe posttelegenthe.de (Mailadresse bestätigt) 19.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 18.02.2017! stimmt, Runen so weit man schaut. Trotzdem scheinen Leute den Apparat ernst zu nehmen. Aber doch nicht mit dieser grottigen Lackierung. Und dann das Geschreibsel von wegen mobil. Also, das ging sicher für eine einzelne Person in einem bestimmten Umkreis. Aber doch nicht mit einem Standardapparat. Nummernschalter war sicher überflüssig, und die Sprechrichtungen hätte man bis zur Funkeinheit getrennt geführt. Also entweder liege ich völlig daneben, oder wir haben es hier mit dem Kujau unter den Bakelitputzern zu tun. |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 18.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 18.02.2017! > und der Katalog > http://www.alexautographs.com/pdfs/AlexanderHistoricalAuctions66.pdf Seite 173 ... ist nebenbei bemerkt keine Zierde der Zunft der Auktionshäuser: betitelt ist das Ganze als "Militaria", was jedoch nur auf wenige Gegenstände der Versteigerung zutrifft - die erdrückende Mehrheit sind NS-Devotionalien (ein Unterschied, den man da von Berufs wegen kennen sollte, zumindest im historischen Bereich). |
Rolf (Mailadresse bestätigt) 18.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 18.02.2017! Unbestätigten Gerüchten zufolge hat ein gewisser Donald T. das Gerät über einen Agenten erwerben lassen und nutzt es jetzt in einem ovalen Büro. "Make America great again!" |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 18.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 18.02.2017! Habe irgendwo Innenaufnahmen sehen können. Die Bodenplatte ist wirklich Siemens-mäßig rot lackiert, allerdings ist das Gehäuse, was man nur innen sehen kann, nachgespachtelt und neu lackiert worden. Der britische Handapparat ist "stilecht" an die Nummernschalterklemmen der W38-Grundplatte (!) angeschlossen. Die Kabelbäume sehen ziemlich schief und zerrupft aus, als ob ein in diesen Dingen unerfahrener Mensch alles schon einmal abmontiert und wieder angeschraubt hätte. Umgerechnet 470.000 Euro hat das gute Stück eingebracht. - Und ich bin mit meinem Telefon zu spät gekommen: https://www.facebook.com/W.S.Roth/posts/677927782381346 |
Detlef Genthe posttelegenthe.de (Mailadresse bestätigt) 18.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thies Joachim Hoffmann vom 06.02.2017! die meinen es echt ernst. heuten im Spiegel http://www.spiegel.de/panorama/leute/adolf-hitler-reisetelefon-wird-in-den-usa-versteigert-a-1135220.html hier das Video, interressant ist die Hörerverrieglung. youtu.be/SUoynfNkArM und der Katalog http://www.alexautographs.com/pdfs/AlexanderHistoricalAuctions66.pdf Seite 173 ich glaub das trotzdem nicht |
Thies Joachim Hoffmann parlaweb.de (Mailadresse bestätigt) 06.02.2017 |
Der Graveur hat vergessen, unter dem Namen des berüchtigten "Vorbesitzers" auch noch den Schriftzug "garantiert wirklich total voll echt" einzugravieren. Außerdem fehlt an der Geschichte noch etwas, nämlich Aussagen zu den anderen Apparaten. "Rote Telefone" sind ja normalerweise keine Einzelstücke: es fehlen die Gegenstücke aus dem RSHA bzw. von Stalin und Mussolini, und natürlich der "Sitzeckenapparat" aus der Wolfsschanze ! Wie dem auch sei: mit dem Ersteigerer muß ich dann unbedingt telefonieren. Ich besitze nämlich "Erichs rotes Telefon" (ich weiß nur nicht, ob Honecker oder Mielke gemeint war). Eine zeitlang hatte ich es sogar auf dem Tisch stehen (nein, nicht Harry) *ROTFL* |
Rolf (Mailadresse bestätigt) 06.02.2017 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan163 vom 01.02.2017! Wie schön! Das hole ich mir. Das paßt prima zu Napoleons originalem Feldfernsprecher, den die Preußen bei Waterloo erbeutet haben, den besitze ich ebenso wie den Morsetelegraphen, mit dem J. Caesar die berühmten Worte "veni vidi vici" nach Rom übermittelte. Geschichte hautnah zuhause zu haben, ist schon eine große Sache! |
Stefan163 (Mailadresse bestätigt) 01.02.2017 |
Wen die Berichte der Boulevardpresse interessiert... dann wäre es ein Thema. Es gibt doch noch diese 105 jährige Göbbels Sekretärin, die hat sich beim Film der Untergang aufgeregt, daß der Führer da OB Apparate mit Kurbel auf dem Bunkertisch stehen hatte. Was definitiv nicht stimmte. Der Führerbunker und die Reichskanzlerei hatten die "modernste Selbstwahl Telefonanlage der Welt". Sie konnte den Führer über Autotelefon sogar 60 km um die RH herum anrufen. Doch für mich ist das heute nur aus der Sicht des Mobilfunkbetriebsinteressant, der Geschichtlichen Entwicklung wegen. Und dieses Bastelstück. So wie das 3.Reich zum Müllhaufen der Geschichte damit, wie auch die "story" der Strassenpresse. |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 01.02.2017 |
Und die Kabel könnten von der Gardinenkordel stammen, die im Kinofilm "Schtonk!" von dem "Künstler" benutzt wird, um die Tagebücher zu verschließen ... ich fühle mich dunkel an den Film erinnert, auch wenn ich ihn zuletzt vor über 20 Jahren gesehen habe. Besonders sorgfältig sind die betreffenden Herrschaften ja nicht zu Werke gegangen - optisch springt das direkt ins Auge. - Übrigens habe ich letztens in einer seriösen (!) Zeitung beiläufig ein Foto von einer angeblich originalgetreuen Replik eben dieses Bunkerzimmers gesehen, in dem sich ein schwarzer W28 befand/befunden haben soll. |
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