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Kategorie: > Fernamtstechnik, Vermittlungstechnik
Vermittlungsschrank RFT
Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  22.03.2017

Hallo Leute,
ich habe am Wochenende eine Handvermittlung abgeholt.
Ich konnte einfach nicht wiederstehen. ;)
Das Teil ist ein ganz schönes Monster :D
Nachdem wir das Teil in die Werkstatt meines Kumpels verfrachtet haben, kann nun das Basteln beginnen.
Der Zustand ist ganz in Ordnung, wenn auch einiges zu machen ist.
Optisch kann man das ganz gut wieder hinbekommen.
Erstmal gründlich entstauben.

Technisch habe ich da mehr Zweifel.
Hinten sollten eigendlich Relaiskäasten drinnen sein.
Alles abgezwickt, armdicke Kabelbündel :(
Die fehlen alle Kästen, bis auf einen, da sind scheinbar irgendwelche Übertrager drinnen.
Was in den fehlenden Kästen drin war, würde ich gerne herausfinden.

Zuerst einmal müsste ich mit Schaltplänen versorgt werden, bzw zeitliche Einordnung.

Das Wissen wie man das ganze bedieht ist auch noch sehr lückenhaft, auch wenn es nicht läuft aber beim
anschließen usw. denke ich wäre das hilkfreich zu wissen...Werde wohl ist mal ins Museum nach Nürnberg gehen und mir was ämliches ansehen, auch wenns zeitlich ganz wo anders ist, das Grundprinzip sollte ja gleichgeblieben sind...

Am Wochenende mache ich mal Delatilfotos von dem ganzen. Hier erstmal nur ganz gobe.

Die Höherer fehlen auf jedenfall und einige Abdeckungen für die Lämpchen.







Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 33
Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  17.11.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 10.11.2018!  Zum Bezugstext

Ja nur rein zum Verständnis wie das alles mal funktioniert hat.
Heißt das aber der Stopsel bleibt bei Tln.A stecken?
Dann wird der Rufstrom über den Abfrage Stopsel geleitet?
Wie hat das dann Bedienungstechnisch ausgesehen.
Man hat den Rückfragentaster.
Wie schaut die weiter Bedienung aus mit dem Schalter
des Schnurpaars? Was musste man alles für Rückrufen machen?
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.11.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 10.11.2018!  Zum Bezugstext

Rückrufen ist ein Ruf rückwärts zum anrufenden Teilnehmer. Wenn es z.B. lange gedauert hat, den B-Teilnehmer ausfindig zu machen, vielleicht über mehrere Vermittlungen, braucht der A-Tln nicht zu warten. Der wird dann rückgerufen, wenn der B-Tln erreicht ist. Rückrfrage ist der Aufbau einer zusätzlichen Verbindung aus einer bestehenden, halt um irgendwo rückzufragen oder Vermitteln vorzubereiten.

Beides viel zu komplex für deine Hotelzentralenschaltung. Ich würde das einfach weg lassen.
Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  10.11.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 11.01.2018!  Zum Bezugstext

Hallo,

kurzes Update, was ich bisher geschafft habe:
Beim Abnehmnen des Hörers geht eine Lampe an.
Ich kann auch schon mit dem Kurbelinduktor
klingeln lassen mit schwarzer Schnur und Kellogschalter.

Heute habe ich mal versucht die Abfrageeinrichtung
zu verstehen. Also habe ich an der roten Klinke gemessen.
Diese sollte ja eigendlich irgendwie mit dem Kellogschalter auf stellung "abfragen" verbunden sein.
Die war leider micht der Fall.
Die a und b Ader des roten Stöpsel enden hinten.
Ende konnte ich orten, da war wohl ein Relais mal dran.

Wenn ich den Kellogschalter auf "abfragen" stelle, dann sind da 2 Schließer drin.
Komischerweise haben beide Schließer irgendwie Durchgang nach Masse(+).
Das kann ich mir ned so ganz erklären,
so kann ich auch nix orten wo die Drähte hingehen.

Das ganze weicht doch stark vom Schaltplan der Hotelzentrale ab, das ist aber der einzige, den ich einigermaßen verstehe.

Für was ist eigendlich der Kellogschalter
wo Rückrufen und Rückfragen draufsteht?

Ich muss da mal stak vereinfachte Schaltpläne malen,
so wie ich denke, das das ganze ungefähr funktioniert.
Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  10.11.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 11.01.2018!  Zum Bezugstext

Sorry Doppelpost
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.01.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 03.01.2018!  Zum Bezugstext

Schön, daß das weiter geht.
Sortiere mal bei deiner Frage ein wenig, was sich auf die Altverkablung bezieht, und was auf die Idee mit dem Umbau zur "Hotel"zentrale, die ja mit viel weniger Relais auskommt. Derzeit verwirrst Du mich.
Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  03.01.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Clemens vom 30.05.2017!  Zum Bezugstext

Hallo,
endlich habe ich mal Zeit gefunden hier weiterzumachen.

Habe jetzt mal die Drähte von den Klinkenbuchsen verfolgt.
War mit Ortungsgerät sehr mühselig, aber hat doch noch geklappt.

Also von der Buchse geht folgendes weg:
Die Klinkenbuchsen sind etwas anders als beim Schaltplan der Hotelzentrale.
Es gibt nur einen Hilfsschalter, der mit a und b nicht verbunden ist.
Die Leitung kommt von Minus über die Sicherung zur Glühbirne, dann auf den Schaltkontakt der Buchse. Ein weiterer Draht geht dann wieder von Schaltkontakt in den Kabelbaum. Ende habe ich geortet.
a und b Ader zum Hauptverteiler unten. 2 weitere Drähte von a und b gehen in den Kabelkaum. Ende auch hier abgezickt, aber geortet auf.

Ich denk ich zeichne es wöhl noch auf.

Jetzt könnte ich ja schonmal die Glübirnen zum leuchten bringen. Aber da das jetzt doch etwas anders als die Hotelzentrale habe ich hier etwas Schwirigkeiten  zu verstehen, warum a und b auch noch mal zum Kabelbaum gehen. War da wohl nochmal irgendein Relais? ist ja alles rausgezickt.
Clemens
(Mailadresse bestätigt)

  30.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 29.05.2017!  Zum Bezugstext

Hier gibts noch detailliertere Infos zur "Hotelzentrale" (die gesamte Seite ist übrigens sehr zu empfehlen)!

http://wiki.gvit.de/doku.php?id=hotelzentrale&s[]=hotel
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  29.05.2017

Geht natürlich auch mit einem Relais mit 2 Wicklungen. Die mit 200 ohm schließt sich selber kurz, halten tut es sich über die 4 Ohm. Ich denke, das mit den 2 Relais hat was mit vielen Lampen zu tun, die gleichzeitig leuchten. Kommt bei deinem Demonstrationsmodell nicht vor, erst recht nicht stundenlang unbeaufsichtigt.
den Spannungsabfall über dem Apparat habe ich tatsächlich vergessen. Der Schleifenstrom sollte so 20mA ungefähr betragen. Eine Lampe 24V 20mA sollte einigermaßen erkennbar   leuchten. Wenn man den Nummernschater ablaufen lässt, müsste sie mit voller Helligkeit flackern.  
Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  29.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 29.05.2017!  Zum Bezugstext

Hallo,
was ich jetzt an den 2 Relais Ak1 und Ak2 nicht verstehe ist, warum man da 2 Relais braucht.
Ginge die Funktion nicht auch mit einem?
Die Spule, die fürs anziehen zuständig ist wird
von einem Schließer überbrückt und nur die Haltespule. Warum also 2??

Habe mal ein wenig Gekramt und 2 Flachrelais so verschalten wie im Schaltplan.
Das eine zieht kurz an, das 2. bleibt dann über eine 4 Ohm wicklung gehalten.

An der Lampe sollte ja jetzt die ganze Versorgungsspannung anliegen (abzüglich der Spannung an 4 Ohm Wicklung)
Nur fallen am Telefon jetzt allein schon 12V ab...
Mache ich da was falsch? Habe jetzt übergangsweise normales Wählscheibentelefon.

Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  29.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 16.05.2017!  Zum Bezugstext

Hallo,
so mal kleines Update meinerseits:

Werde jetzt versuchen dem ganzen wieder Leben einzuhauchen und werde mich da an die Hotelzentrale anlehnen: http://www.erel.de/INH/15/1552350/inh_plan.htm

Alles aller erstes möchte ich mal schaffen eine Lampe
zum leuchten zu bringen, wenn ein Hörer abgenommen wird.
Habe hier schon etwas ohne Schrank experimentiert und das schaut schon ganz gut aus.

Detlef hat mich im Hintergrund schon über Die Ak1 und 2 Relais aufgeklärt, damit diese für Wecker usw. gehören.

Muss im Schrank jetzt die ganzen Drähte verfolgen.
Ein Kabelsuchgerät habe ich. Das habe ich ein wenig falsch benutzt.
Dank Detlef weiß ich aber jetzt, das ich 2 Adern symetrisch anschließen muss um ein brauchbares Signal zu bekommen.

Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  16.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 13.05.2017!  Zum Bezugstext

Hallo,
ja heute hab ichs endlich geschafft :)
Jetzt gehts hier mal wieder weiter !! :D
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 26.04.2017!  Zum Bezugstext

Na Turbine, Abschlußprüfung gewonnen?

Ich hatte aber auch absolut keine Zeit.
Aber Lampenkappen (hießen früher Kalotten, falls Du mal über den Begriff stolperst) habe ich in beiden Durchmessern da, so weit ich es überblicke brauchst du die nur in Opal. Melde mich per Mail.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 26.04.2017!  Zum Bezugstext

Immer mit der Ruhe. inzwischen habe ich auch die Lampenkappen gefunden, sind gar nicht so viele, wie ich dachte. Nehme ich mir die Tage mal vor, mail folgt.
Das mit den Glühlampenschränken war eher informativ gemeint.
Das in Originalschaltung wieder her zu stellen ist unglaublich aufwändig. Aber auch nicht nötig, Deine Anforderungen entsprechn ja nicht einem öffentlichen oder BASA-Amt. Sondern eher den Anforderunen von Glühlampenschränken für Hotels oder kleine Firmen. Ich habe mal etwas gegründelt, und, natürlich bei Ralf, findet sich eine brauchbare Schaltung.
http://www.erel.de/INH/15/1552350/inh_plan.htm

Das kann man sicher noch weiter vereinfachen, Zentrale Anruflampen, Schlusslampen, Amtsschltung, Zetralweckerm Halten usw braucht man erst mal nicht.

Ein Schnurpaar mit einer der vorhandenen Drosseln aufgebaut, 2 Klinken mit Lampen verschaltet, statt Abfrageeinrichtung erst mal einen OB-Apparat und Du hast relativ schnell das erste Gespräch.

Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  26.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 14.04.2017!  Zum Bezugstext

Hallo,
sorry für die späte Antwort.

Danke schon mal für die ganzen Pläne.
Da hab ich jetzt erst mal geschluckt, bis ich
mich da zurechtfinde wirds wohl etwas dauern.
Die etwas ältere Schrift und alten Schaltzeichen
machen es auch nicht gerade leichter.

Werde da eure Hilfe wohl noch öfter in ansprch nehmen müssen, damit ich da erste Versuche vornehmen kann, muss man die Schaltpläne wohl noch stark vereinfachen.
Habe jetzt in knapp 3 Wochen erstmal Abschlussprüfung, bis dahin werde ich hier keine Zeit haben.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  14.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 14.04.2017!  Zum Bezugstext

so, wo ich dabei war habe ich mal die Rückstellklappenschränke und die Glühlampenschränke 13+20 eingescannt.
Hier der Link
https://drive.google.com/drive/folders/0B6m33ZAIHLYAalBEVUx1S1hNNlU?usp=sharing
wer Lust hat, kann das gern in die Telefondatenbank oder in jede andere Webseite kopieren.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  14.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 14.04.2017!  Zum Bezugstext

Bin schon fleissig am scannen. Habe nämlich festgestellt, daß ich die entsprechende Schaltungssammlung sogar habe.
Allerdings bin ich partout mit der Telefondatenbank hier nicht zurande gekommen. Könnte bitte eine gute Seele meine Trümmer im Abschnitt Telefonanlagen beseitigen?
Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  14.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 14.04.2017!  Zum Bezugstext

Hallo,
danke für die Infos !

den ersten kenne ich, der steht in Nürnberg :D

Den habe ich schon genauer unter die Lupe genommen.
Leider war von der Technik noch keiner da.
Aber wenn die netten Herren mal wieder da sind kann ich den ausgibig studieren.
Da bekomme ich hoffentlich auch noch weitere Infos.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  14.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 14.04.2017!  Zum Bezugstext

Hier noch zwei Links zu ähnlichen Glühlampenschänken:
http://www.bayern-online.com/v2261/showdetl.cfm?DID=203&User_ID=27815636&st=343633953&st2=772164258&st3=162427453&Product_ID=29699

http://www.bayern-online.com/v2261/showdetl.cfm?DID=203&User_ID=27815636&st=343633953&st2=772164258&st3=162427453&Product_ID=28938

und beides auch mit den komischen spitzen Klinkensteckern, scheint üblich gewesen zu sein.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  14.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 14.04.2017!  Zum Bezugstext

Hier mal ein ZB-Us und ein OB-US für Fernschrank 36. Ruf vom Schnurpaar über b an Minus. War da vielleicht ähnlich gelöst.

Wird aber für einen Nachbau vermutlich zu komplex.


Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  14.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 14.04.2017!  Zum Bezugstext

ZB: jeder normale Telefonaparat. Man muß den Nummernschalter halt nicht benutzen. Es gibt auch spezielle ZB-Apparate, entweder ganz alt oder einfach mit einer Abdeckung statt des Nummernschalters.

OB: vermutlich jedes Kurbeltelefon. OB pos/neg waren in solchen Privatnetzen nicht üblich, also würde auch jedes Post-OB-Telefon da dran funktionieren.

Du hast aber weder OB- noch ZB-Umsetzer. Ich empfehle, wenn das funktionieren soll, Umbau auf ZB-Lampenschrank "primitiv", sprich einfach mit Lampen im Sprechweg. Und zwei schnurpare einfach mit Kondesatoren abblocken.  Alles andere macht Arbeit.

im Anhang mal die Schaltung von Abfrageplatz und Schnurpar von eine Feldvermittlung (OB52/30)

Lampenkappen sind nicht vergessen, war noch nicht im Lager.


Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  14.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Malte Cornelius vom 03.04.2017!  Zum Bezugstext

Hallo,

habe mir aus einen Stück Schrumpfschlauch und einer Einwegspritze(was so rumlag) einen Lampenzieher gebaut, Danke :D War mit meiner Vakuumidee garnicht so weit weg :)

Hätte irgendwer irgendwelche ähliche Schaltpläne wie die Schnurpaare so funktionieren?
Damit ich mich da mal schon so ungefähr einlesen kann?

Welche Telefone baucht man da jetzt eigendlich dafür?
Welche für Zentralbatteriebetrieb oder eine Ortsbatterie?


Malte Cornelius
malte.corneliusgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  03.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 03.04.2017!  Zum Bezugstext

Das Sternschauzeichen dreht sich ca. 1/4 Umdrehung. Die teilweise verdeckte Fläche ist abwechselnd schwarz und weiß gefärbt, so dass man in den vier Fenstern eine Art weißen Starn sieht, wenn es angezogen ist. Es stellt sich danach durch Federkraft selbstständig zurück. Du kannst ja mal vorsichtig etwas Spannung auf die Kontakte geben, dann siehst Du den Effeket. Ein paar Volt sollten vermutlich reichen...

Gruß,
Malte
Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  03.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 02.04.2017!  Zum Bezugstext

Hallo,
die Schauzeichen sind 2 Vorhanden.
Links und Rechts.
Was machen die Dinger eigendlich. Drehen sich die wie ein Propeller rum oder eine viertelumdrehung oder so?

Das Ich das Ding orginal nicht mehr hinbekomme ist mir schon klar, aber wenn man tief in dien Trickkiste greift, dürfte man schon wieder bissl was hinbekommen.

Ich meine man mus ja nicht alle Schnurpaare funktionstüchtig machen, aber ein paar.
Dann muss man halt mal ein paar Relais selbst umwickeleln.
In dem ganzen Kabelchaos sich zurecht zu finden ist ne andere Sache.

Ich bräuchte halt mal ein paar Schaltpläne, wie das mit den Schnurpaaren usw. alles ungefär funktioniert,
damit ich da ein bisschn Vorstellung davon bekomme.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  02.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 02.04.2017!  Zum Bezugstext

wobei das Sternschauzeichen (ist nämlich nur eins) vermutlich niederohmig in Reihe in der Rufstromleitung lag. Als Anzeige des fliessenden Rufstroms. Damit konnte man bein Rufen sehen, ob die Leitung angeschlossen, offen oder kurzgeschlossen war.
Beim Ruf mit dem Induktor hatte das die Vermittlung im Gefühl, wenn der sich zu leicht oder zu schwer drehte, war was faul. Beim Ruf per Relaisunterbrecher oder von der BASA-RSM brauchte man eine Überwachung.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  02.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 02.04.2017!  Zum Bezugstext

Also klar Bahn. Postsperre deutet auf BASA (also Wähltechnik) hin, in Handvermittllung muß man nichts sperren.
Bezirksleitung bedeutet im Prinzip eine Parallelschaltung von OB-Telefonen. Induktivwahl sollte sich auf Basa-Fernleitungen beziehen. Ich vermute dafür auch die 2. Nummernschalter, spart ein paar Relais bei der Umsetzung.
OB und ZB (nicht ZB-W, das war ja basa) waren diverse Telefone ohne eigene Wähleinrichtung.

Also sozusagen die Telefonzentrale vom Bahnhof Zwickau, angebunden an die Reichbahndirektion in Dresden.
Schöne Kiste. Aber in Betrieb bekommst Du das nicht mehr. Dazu gehören nicht nur die Relaisschienen (Relais der Schnurpaare) im Schrank und die beiden Gestelle (ich denke mal OB- und ZB-Umsetzer). Sondern eben auch die Basa, die übergeordnete Basa, die Bezirksleitungen mit den Wahlrufempfängern usw.
Aber, was vermutlich geht, ist eine simple Glühlampenschrank-Funktion für ZB-Apparate für ein paar Klinken zu basteln. Einfach mit Lampe im Sprechkreis.
Felix52
(Mailadresse bestätigt)

  02.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 01.04.2017!  Zum Bezugstext

Gleichstromwahl: Einfaches Unterbrechen der Gleichstromleitung entsprechend der Impulzahl. Rechweite c.a. 10Km da ja Strom fließen muß.
Wechselstromwahl: Umsetzung der NS-Impulse in 50Hz Wechselstrom Impulse für eine durch Leitungsübertrager und/oder Verstärker abgeblockte Wechselstromleitung. Rechweite fast unbegrenzt.
Induktivwahl: Durch die NS-Impulse gesteuertes Anlegen einer Gleichspannung (+60V) auf die Primärseite des Leitungsübertragers einer Wechselstromleitung ohne Verstärker. Auswertung des entstehenden Stromstoßes auf der Leitung durch ein polarisiertes Relais hinter dem Leitungsübertrager auf der Empfangsseite. Reichweite bis c.a. 80Km.
Lampenziehen geht auch mit einen Stück Isolierschlauch, Kabelummantelung oder Kabeltülle.

mfg
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  02.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 01.04.2017!  Zum Bezugstext

Bild 14: Das ist ein Sternschauzeichen. Zeigt z.B. die Belegung einer Leitung oder einen wartenden Anrufer an.
Die Glühlampen bekommt man mit einem Lampenzieher heraus:
https://img.conrad.de/medias/global/ce/7000_7999/7000/7030/7037/703729_BB_00_FB.EPS_1000.jpg
Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  01.04.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 26.03.2017!  Zum Bezugstext

Hallo,
so jetzt gibts die schon lange versprochenen Detailfotos.
Ich dachte mir es wäre wohl Vorteilheft, das ganze erstmal etwas abzustauben, dann sieht man mehr.
Nach einigen Stunden vorsichtiger Behandlung mit Lappen, Druckluft und Staubsauger sind einige sehr interresante Sachen zum Vorschein gekommen:

Also laut den Beschriftungen müssen wohl noch2 Gestellrahmen dazugehört haben.
Von Basa steht auch was da sehr interresant.
Induktivwahl steht auch öfters da, was ist damit gemeint?

Wie bekommt man eigendlich die Glühbirnen wie in Bild 8 da raus?
Habs heut schon mit Pinzette probiert, aber schwirig.
Vakuumsauger? Da muss es doch einen Trick geben?

Bild 14: Was ist das für ein rundes Ding?
Hinten gehen Drähte hin.









Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.03.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Uwe Knoblauch vom 25.03.2017!  Zum Bezugstext

Die Lampenkalotten (nicht die Schraubfassungen die da drauf liegen) können auch älter sein. Hab ich übrigens noch irgendwo zu liegen, bei Bedarf mal melden.
und die Streifen für Zugtasten und Klinken haben ein einheitliches Raster, da kann DDR und Vorkriegstechnik sogar gemischt werden.

Ach ja, sehe ich richtig, daß das Zugtasten sind? Sperrtasten ergeben bei einer reinen Handvermittlung wenig Sinn. Aber wenn das hingegen als Ergänzung oder Rückfalloption einer Wählanlage diente, ergibt das wieder Sinn.

Was wir jetzt brauchen, sind detaillierte Fotos. Auch von den Klinkenstreifen, wenn irgend eine Beschriftung noch lesbar ist.
Uwe Knoblauch
u_knoblauchhotmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  25.03.2017

Die Nummernschalterträger gehören in die N30- Epoche; sind jedenfalls vor ´45. Die Lampenabdeckungen, besonders die unteren, sind aus der DDR.

Die Bezeichnung "Bez" könnte auf eine Bezirksfernsprechleitung der DR oder eine Bezirkseinrichtung der DDR- Organe (BDVP oder BV des MfS) hinweisen.
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  23.03.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Turbine vom 23.03.2017!  Zum Bezugstext

Fotografier mal, das hilft. Zwickau gehörte zum Bezirk KarlMarxStadt. Kann mir noch keinen rechten Reim drauf machen.
Turbine
(Mailadresse bestätigt)

  23.03.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 23.03.2017!  Zum Bezugstext

Der Verkäufer hat mir erzählt, das ihm das ein Baggerfahrer durch die Decke eines Luftschutzraumes gehoben hat in Zwickau, als dieser Abgerissen wurde.

Hinten hängt irgendein Papier drinnen, da steht was von HVSt Dresden drin.
Fotos mache ich mal am Wochenende.

Wenn da noch mehr Rahmen dazugehört haben wirds wohl schwirig. Dann muss ich tricksen :D
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  23.03.2017

tolle Kiste

interessante Klinken. Das sind ja keine OB-Klinken sondern Prüfklinken aus der Vermittlungstechnik.
Und offenbar für zwei Bediener ausgelegt.
Ineressant ist auch die Konstruktion mit den doppelten Nummernschaltern. Deutet auf 2 Wahlverfahren hin.Einmal Post und einmal "Bez".

Und PW also Polwender steht an einen Schalter.
Erste Überlegung wäre was mit Bahn. Die hatten auch Induktivwahl und OB.
Andererseits, wozu zwei Plätze für die paar Klinken, das waren ja alles nur schwach belastete Anschlüsse. Das deutet eher auf was hoch angebundenes oder militärisches.

Irgend was an Beschriftungsstreifen noch lesbar?  Oder ein Typenschild?
In den fehlenden Relaisschinen waren vermutlich die den Schnurpaaren zugehörigen Schaltungen untergebracht. Die den Leitungen zugeordneten vermutlich in separaten Gestellen.



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