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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
externer IWV-MFV Konverter in W48 eingebaut
HD-FXSTS
joachim.saladingmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  01.05.2017

Hallo,

es gab hier zwar schon etliche Beiträge wie man Wählscheibentelefone bzw. Telefone mit Impulswahlverfahren tonwahlfähig macht, durch den Einbau diverser Konverterplatinen, wie Rotatone, PIC's, usw.
Rotatone kam für mich nicht in Frage, da es doch einen erheblichen Eingriff in die Beschaltung erfordert.
Die PIC's Platine wird nur dazugeklemmt bzw. dazischengeklemmt aber leider wurde bei mir immer mal wieder eine zusätzliche Ziffer generiert, entweder beim Aufziehen des Nummernschalters oder beim Ablaufen.
Ich habe 2 Platinen von PIC's gekauft und bei beiden traten diese mysteriösen Probleme auf obwohl ich die Konverter auf 3 Apparaten testete.
Nun bin ich im Internet auf einen kleinen externen Konverter gestoßen, der meiner Meinung nach auch in einem Telefongehäuse untergebracht werden könnte.
Gesagt, getan! Ich bestellte mir den "Chinaböller", umgerechnet für 28,53 € (inkl. Versand, Zoll war auch nicht fällig), der nach ca. 18 Tagen bei mir auf dem Schreibtisch lag.
Das Gehäuse mit dem Fingernagel aufgemacht, die Platine rausgeschraubt und siehe da, nach einigem rumprobieren kann man dieses Teil entweder hochkant neben dem Kondensator oder schräg nach unten hinter dem Kabelbaum von Klemmbrett in Richtung Wecker reinfädeln.
Die Beschaltung ist recht einfach. Da es ja eigentlich ein externer Konverter ist, muss man an der internen Beschaltung des W48 nichts verändern. Er wird quasi nur in die Zuleitung zwischen TAE-Stecker und Telefonapparat eingeschleift. Dazu benötigt die Schaltung keine extra Stromversorgung/Netzteil.
Man braucht lediglich das ankommende TAE-Kabel vom Klemmbrett an den Kontakten a und b lösen und an die Platine anschrauben, von dort mit 2 kurzen Litzen wiederum an das Klemmbrett an die Kontakte a und b, das war's!
Das Ding hab ich gegen Kurschlusskontakt einfach mit Schrumpfschlauch überzogen und mit 2 Kabelbindern gegen verrutschen am Kabelbaum hinter dem Klemmbrett gesichert.
Auf der Platine befindet sich eine SMD-Leuchtiode, die nach Abheben des Hörers aufleuchtet und beim Ablaufen der Wählscheibe im Rytmus der erzeugten Impulse flackert. Aber dies ist noch nicht alles, die Schaltung verfügt auch über die Möglichkeit der Wahlwiederholung und die Erzeugung der *- und #-Funktion.
Bis jetzt hat der "Chinaböller" astrein funktoniert und ich konnte auch keine Falschwahl feststellen. Da er quasi als letztes Glied in der Kette fungiert, zählt er einfach die empfangenen Wählimpulse und setzt diese in MFV um!
Sucht im Netz einfach nach "telephone module Pulse transfer dual tone multiple frequency DTMF converter", dann werdet ihr fündig.






Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 28
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 20.02.2021!  Zum Bezugstext

"Laut Schaltplan aller W-Apparate soll der nsa einen gewollten Kurzschluss produzieren, damit die Wählimpulse stark genug rüberkommen."

Nein, das ist nicht immer der Fall. Mein amerikanisches
554 schließt nur den Übertrager kurz und auch meine
Nebenstellenanlage wählt mit 600 Ohm. Und die ist POST.

Der Konverter sollte damit klar kommen. Lediglich
die Sonder-Wahl mit 3Sek. halten usw. klappt dann
nicht. Ich musste das Telefon entsprechend unserer
üblichen Schaltung verdrahten damit ich das nutzen kann.
Für die NStAnl habe ich eine zusatzschaltung in den
Konverter gebaut um die Sonderwahl auch über die
Nebenstellenanlage nutzen zu können.
Siehe Beschreibung da:
http://meinearduinoprojekte.blogspot.com/2020/08/arduino-impulswahl-frequenzwahl.html
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  20.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 16.02.2021!  Zum Bezugstext

Wenn sich der Picbasic von Kieftenbelt verwählt, kann dies auch am nsa liegen, der einen zu großen Übergangswiderstand hat, denn dieser gibt dem Prozessor Anfang und Ende der einzelnen Ziffer vor, nicht die Ablaufgeschwindigkeit.
Aus gleichem Grund würde man beim IWV den Amtston nicht ganz unterdrückt hören, wenn man zu wählen beginnt; man könnte sich auch selbst noch hören. Laut Schaltplan aller W-Apparate soll der nsa einen gewollten Kurzschluss produzieren, damit die Wählimpulse stark genug rüberkommen. In der Praxis sieht es durch Verschmutzung/Oxidation oft anders aus.
Nochmals zum Picbasic: Wenn sich dieser verwählt und dabei verzerrt, ist die Schleifenspannung durch das Kohlemikro zu stark abgesunken oder schwankt zu stark. Der Einbau einer Transistorsprechkapsel schafft meistens Abhilfe.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 16.02.2021!  Zum Bezugstext

Bei den Routern und diversen TK-Anlagen ist es wohl aus dem Grund, weil für Otto Normal und Lieschen Müller das Impulswahlverfahren mausetot ist, ISDN sowieso. Es ist Glück, daß meine Fritten mit den "Bakelitbombern" und noch älteren ZBSA-Apparaten gut zurecht kommen. Telekom-Standard-Anschlüsse (POTS) unterstützen es auch noch.

Wenn die MFV-Wähltöne nur moderat zu hören sind, empfinde ich das als kein Problem. Schöner ist allerdings das klassische Rattern ;-) Ich hatte kürzlich einen FeTAp 615 (New Old Stock) zur Fertigstellung hier, der machte beim Wählen den Hörkreis voll dicht, da war nichts zu hören. Funktionierte aber bestens, nachdem der NrS wieder etwas auf Trab gebracht wurde.

Gruß, Nobby
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 16.02.2021!  Zum Bezugstext

Ich verstehe auch nicht, weshalb offenbar viele
Router, Converter und ISDN-Alagen sich da so
schwer tun:
https://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/thread.php?board=73&thread=47

Ich habe mir die Entprellung mit dem Monoflop programmiert und gut ist.

Ich finde es sehr gut den convertierten Wählton
zur Bestätigung zu hören. Wenn ich will, kann
ich den "Quittungston" vom Converter auch abschalten.
Das würde mich einen Optokoppler und 1,2V kosten.
Der Wählton ist übrigens nicht lauter als der
Hörton. Zumindest bei mir, habe den Pegel extra so
eingestellt.
Was passieren kann ist, dass Fremdgeräusche den
Wählton für die Fritzbox unverständlich machen.
Das passiet u.U. wenn ich während der Wahl laut in
den Hörer quake.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 16.02.2021!  Zum Bezugstext

Hallöchen,
aus eigener Erfahrung wurde ich mit Konvertern nicht so richtig glücklich. Die kleine Platine von Frits Kieftenbelt (picbasic.nl) verwählt sich, wenn die Kontakte nicht sauber arbeiten. Den "Chinaböller" kenne ich allerdings noch nicht ;-) Gewöhnungsbedürftig finde ich, daß man beim Konverterbetrieb die Wähltöne ziemlich laut hört.

Gruß, Nobby
Münzersammler
mathias77gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Unbekannt! vom 16.02.2021!  Zum Bezugstext

Oder nimmt direkt geeignete kompatible Technik?
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.02.2021
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von freakdetoby vom 16.02.2021!  Zum Bezugstext

Frage:
Warum baut Ihr Euch den Converter nicht direkt in oder
an den Router (Fritzbox)?
Ich meine das ist praktischer und das Telefon bleibt
im zeitgenössischem Zustand, oder?
freakdetoby
(Mailadresse bestätigt)

  16.02.2021

Guten Tag und vielen Dank Thread-Ersteller, MX96 sowie Rainer!
Ich hatte mir vor einigen Monaten ein W28 von 1941 gekauft und ab Stecker auf TAE umgerüstet. Somit konnte ich Anrufe entgegen nehmen. Nun wollte ich aber auch gerne heraus wählen und bin nach einiger Recherche auf diesen Thread aufmerksam geworden. Gerät bestellt und wie hier beschrieben eingebaut. Ich bin total begeistert. Ich betreibe dieses tolle Telefon nun an einer Kabel FritzBox ohne Probleme.
Besten Dank!
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  09.10.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von MX96 vom 09.10.2020!  Zum Bezugstext

Hallo.
Beim abheben geht die lED an.
Wenn der NS aufgezogen ist muß die LeD aus sein.
Ich habe keinen aber ich denke es arbeitet so.
Beim abheben ist die lED an wenn a/b richtig liegen.
Wenn ich den NS aufziehe schließt der nsa im NS den App kurz und die LED geht aus. Der Konverter erkennt das aufziehen und das länger halten.
Solltest also schauen ob sie auch beim Aufziehen aus geht.
Es gibt bei den Konvertern auch alt oder verbesserte version. Bei Ali Express ca 10 Stück mit schlechter Beschreibung. Ich denke für Router.
MX96
(Mailadresse bestätigt)

  09.10.2020

Hi, ja die LED funktioniert. Das Wählen an sich klappt ja wie gesagt auch problemlos (was vorher nicht der Fall war). Nur die Sonderfunktion "Wahlwiederholung" kann ich nicht nach genannten Methode nutzen.


MfG

MX96
Jonny
(Mailadresse bestätigt)

  09.10.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von MX96 vom 08.10.2020!  Zum Bezugstext

Hallo.
Hast nichts geschrieben von der Led auf dem Konverter.
Leuchtet die beim abheben.
Hast Du das beachtet.
MX96
(Mailadresse bestätigt)

  08.10.2020

Hallo Leute! Habe dank euren Anleitungen zum Glück auch den DIALOR2.0 in mein W48 verbauen können, Danke schonmal dafür! Ich stand auch ziemlich dumm da, als ich gesehen habe dass dem Päckchen überhaupt keine Instruktionen beigelegt waren... Mein W48 hatte bereits ein TAE-Kabel vom Vorbesitzer bekommen, daher konnte ich es jetzt folgendermaßen anschließen:

Braunes Kabel von TAE-Kabel an L1
Weißes Kabel von TAE-Kabel an L2
Gebasteltes Verbindungskabel von L2 an Anschluss "b" am Telefon
Gebasteltes Verbindungskabel von P1 an Anschluss "a" am Telefon

Telefonieren klappt jetzt super, der Wählton ist aber ziemlich laut.

Jetzt aber meine Frage: laut der furchtbar übersetzten Produktbeschreibung kann das Gerät auch eine Wahlwiederholung auslösen, wenn man die 1 wählt und ca 1 Sekunde hält - das funktioniert bei mir aber nicht. Ist das einfach falsch übersetzt? Hat es von euch jemand geschafft, die Wahlwiederholung auszulösen?



MfG

MX96


PS: Wow, dieses Forum stammt ja noch aus dem letzten Jahrhundert! :) Schön, dass hier noch Leute aktiv sind und helfen!
Moselopi
waagstuk.iangmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  02.09.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Calle92 vom 24.07.2020!  Zum Bezugstext

Hallo, ich hoffe ich tue alles gut hier, doren sind nicht so mein ding :-) Habe deine "Schrei" gelesen, dein Geburtstag Geschenk wird gerettet :-) Das ding braucht 2 Draten, ein und 2 aus. Ergend wo oben deine frage hier steht etwas aus 2017 wo einiges erklärt wird ;-) Der test wilche drahte ist einfach: mit zwei kriegst du eine "weckton" (sumen) oder wie man das nennt auf Deutsch. DAS sint die richtige 2. Test ohne adapter geht auch mit eine halb lehre 1.5v AA Batterie. Wen du klicken im im Knochen warnimt sint es meist die beide anschluss draten. Aber am einfachste mal mailen den mache ich dir eine Zeignung, ein Bild sagt mehr den 100 worter. Garantiert übrigens das du hier im Forem bestimmt ergend im besser Deutsch den hier das Andwort auf deine Frage findet. Übrigens habe ich bei diese "Chinabölern" ofter ein gutes beilage auf Ebay gesehen wie das anschliesen funktuoniert. Der farbe Draht bei jeder Telefon ist manchmal verschieden, aber immer sint es nur 2!
Gast (Unbekannt!)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.08.2020

Hallo,
wie macht Ihr mit dem Teil * # ?
Was muss man dafür am Telefon tun?

LG
old.
Rainer
(Mailadresse bestätigt)

  24.07.2020
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Calle92 vom 24.07.2020!  Zum Bezugstext

Hallo Calle92,
das sollte sich so machen lassen:
Der Dialor hat drei relevante Anschlusspunkte:
- L1+L2 ("L" wie "L"eitung oder englisch "L"ine): An diese beiden schließt du die beiden Adern der Telefonleitung an, die du ja z.B. aus einer Fritz!Box o.Ä. abzapfst und an der du letztlich das Telefon betreiben wollen wirst.
- An L2 und P1 schließt du die (nur zwei relevanten) Adern des Telefons an, das du betreiben willst (daher auf dem Dialor die Bezeichnung "phone" dieser beiden Kontakte)  => Bei klassischen Postgeräten aus Deutschland sind das die Adern a=weiß und b=braun (alternativ ist braun bei neueren Kabeln manchmal auch schwarz). Der Kontakt "L2" ist also im Ergebnis doppelt belegt: einmal mit einer der Adern von der Telefonleitung/Router und mit einer der Adern vom Telefon.
-> Die anderen beiden Adern des Telefons (gelb+grün) schließt du einfach nicht an, da sie für den heutigen Gebrauch normalerweise keine Rolle spielen. Am besten z.B. mit Isolierband isolieren, so dass auch keine Kurzschlüsse zu diesen Kontakten entstehen können.
-> Wenn man den Fernsprecher so direkt an den Dialor anschließt, sollte das eigentlich gehen. Dass es funktioniert, dürftest du nun daran erkennen, dass nach dem Wählen einer Zahl an der Wählscheibe nach Ablauf der Wählscheibe ein Tonwahlpiepsen im Hörer zu hören ist, das der Dialor erzeugt. Sofern du das nicht hörst, versuche, die beiden Adern vom Router, die an L1 und L2 angeschlossen sind, zu tauschen (der Dialor ist auf der Seite der Anschlussleitung polabhängig - ob die Adern richtig herum angeschlossen sind, kannst du einfach ausprobieren; kaputt geht dabei normalerweise nichts).

Wenn du zwischen den Dialor und das Telefon dann noch eine TAE-Dose und einen TAE-Stecker hängen möchtest, dann
- schaltest du die Adern vom Dialor zum Telefon ("phone" = L2+P1) auf die Kontakte 1+2 der TAE-Dose (1=weiß, 2=braun)
- und die Adern weiß und braun vom Telefonanschlusskabel ebenfalls auf die Kontakte 1=weiß und 2=braun des TAE-Steckers.

Hoffe, das hilft dir weiter? Viele Grüße, Rainer
Calle92
(Mailadresse bestätigt)

  24.07.2020

Hallo.

Ich hoffe hier ist nach den drei JAhren noch jemand aktiv. ;-)

Ich habe mir fü einen Freund jetzt auch diese kleine im Eingangspost beschriebene Box geholt.
Nun hatte ich gehofft, dass das Ding mit einer kleinen Beaschreibung käme, aber nix da.

Ich würde das Kästchen gerne wie vorgesehen, extern betreiben, allerdings möchte ich es nicht direkt an das Telefon anschließen, sondern eine TAE-Dose anschließen.
Nun hab' ich also den Adapter auseinandergefriemelt und den RJ-Stecker abgemacht, ich habe jetzt die vier Litze weiß, grün, braun und gelb vor mir liegen und weiß einfach partout nicht, welchen ich jetzt wo dran machen kann/soll.
Oder ist das jetzt völlig falsch und das geht gar nicht? Aus dem Telefon kommt ja auch ein TAE-Kabel mit 4 Kontakten, das haut ja eh nicht hin, wie bei der Abbildung bei der elektronischen Bucht.
Leider hab ich davon null Peilung und würde mich riesig über ne Antwort freuen, dann wäre das Geburtstagsgeschenk nämlich gerettet. ;-)

Besten Dank!
besra
(Mailadresse bestätigt)

  04.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 04.05.2017!  Zum Bezugstext

Hallo Mike,

seit heute habe ich eine COMpact 4410. Und es ist genau so: Bei 50Hz nur kurzes Anklingeln und Ende. Mit 25Hz (aber deswegen habe ich die Anlage auch angeschafft) geht es. Die bisherigen Anlagen (ETS-1006 und ETS-2106i) ließen auch mit ihren 50Hz jeden Apparat erklingen... Komisch aber Tatsache.

Grüße
Bernd
Mike06502
(Mailadresse bestätigt)

  04.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JOSA vom 04.05.2017!  Zum Bezugstext

Ich hätte ja eingentlich auch auf den Apparat als Ursache getippt, wenn er nicht an anderen (Auerswald) Anlagen tadellos läuten würde.
Meine Anlagen laufen alle mit einer Ruffrequenz von 50 Hz und der Apparat läutet tadellos.
Die Anlagen der ETS-Serie haben meines Wissens eine fest eingestellte Ruffrequenz. Bei der COMpact-Serie der "2. Generation" ist die Ruffrequenz einstellbar.

Der von mir beschriebene Fehler tritt nur bei von mir getesteten COMpact Anlagen der 2. Generation auf, wo lt. Beschreibung eine Rufspannung von ca. 45 Volt angegeben ist. Bei der ETS -Serie und COMpact der 1. Generation, wo lt. Beschreibung eine Rufspannung von ca. 48 Volt angegeben ist nicht. Ebenso funktioniert es am analogen Port der FritzBox.
Könnte natürlich auch sein, das der Wecker meines W 38 auf Grund seiner Konstruktion oder der Einstellung einen höheren Strombedarf hat und mit einer niedrigeren Spannung nicht auskommt.
Das Problem will ich jetzt auch nicht weiter ergründen, denn ich nutze die anderen Anlagen eh nicht, war nur mal so zum Test für Bekannte.
Für mich hatte sich nur der Interesse halber die Frage gestellt, ob es analog zum IWV/MFV Konverter auch einen Verstärker für die Rufspannung gibt, da ich sowas noch nirgends gesehen habe.
JOSA
joergsannwaldt-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  04.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 03.05.2017!  Zum Bezugstext

Moin
Also bei mir an der Auerswald 2206 ist folgendes aufgetreten. Bei 50 Hz klingeln nur die 61x und alles aus dem Rest der Welt das einen Einschalen Wecker hat. W48 75/79x usw machen nur einen Klöppelschlag.
Fakt ist jedoch das W48 usw schon immer an Nebenstellen Anlagen betrieben wurden die keine eigene RSM hatten also folglich mit 50 Hz prima auskamen.
Ich hatte noch keine Zeit mich weiter damit auseinander zu setzen.
Vielleicht gelingt es ja jemanden da Licht ins Dunkel zu bringen.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  03.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von HD-FXSTS vom 03.05.2017!  Zum Bezugstext

Im Jahre 2007 stellte ich meine Auerswald 4410 mal spaßeshalber auf 50Hz. Prompt machten einzelne Apparate bei Anruf nur einmal "Ding" und das war's...

War damals hier auch Thema, meine ich.

Ich habe die Anlage dann auf 25Hz zurückgestellt und sie ist bis heute reibungslos im tagtäglichen Betrieb.

Ich würde es mal ausprobieren. Ist ja kein Aufwand.
HD-FXSTS
joachim.saladingmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  03.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 03.05.2017!  Zum Bezugstext

die Auerswald-Anlagen sind für die alten "Bakelitbomber" quasi prädestiniert, um diese Telefone astrein zum Klingeln zu bringen. Ich habe an den 2104er, 2204er, sowie 2206er und 4410er sowie an der modernsten 5020 VoIP-Anlage jeweils schon mehrere W48/49 installiert u. alle funktionieren astrein auf 50 oder 25 Hz Klingelfrequenz.
Ich würde erst mal den den einzelnen Apparat checken, der bei dir nicht leutet. Ich vermute, dass der Wecker nicht ordnungsgemäß justiert ist.
Ich hatte mal Tests gefahren mit einem Stelltrafo, da klingelte der W48 immer noch bei 12 V zwar nicht mehr so toll aber immerhin gleichmäßig aber ideal wären mindestens 20 V.
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  03.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 03.05.2017!  Zum Bezugstext

Hm... Ruffrequenz schon geprüft?
Bei Auerswald-Anlagen sollte man 25Hz statt 50Hz einstellen, sonst kann es Probleme geben.
Mike06502
(Mailadresse bestätigt)

  03.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 03.05.2017!  Zum Bezugstext

Festgestellt hatte ich das an einer Auerswald
COMpact 2104.2 USB und Auerswald COMpact 2204 USB.

Mein Testapparat war ein W 38. Apparate mit Tonruf funktionierten an den Nebenstellen.

An meiner Auerswald ETS 2116 I, anderen Auerswald ETS-Anlagen, der COMpact 2104 und dem analogen Port meiner Fritz Box 7490 klingelt der Apparat tadellos.

Laut Beschreibung liefern die beiden anfangs erwähnten Anlagen eine Rufspannung von ca. 45 Volt. Tatsächlich schwankt die Rufspannung und geht teilweise unter 40 Volt (genaue Werte weiß ich nicht mehr).

Die älteren Auerswald Anlagen liefern lauf Beschreibung eine Rufspannung von ca. 48 Volt.
HD-FXSTS
joachim.saladingmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  03.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von telefonmann3401 vom 03.05.2017!  Zum Bezugstext

das hatte ich bis jetzt auch noch nie, bis jetzt haben meine W48/49 Schätzchen an den neuesten Routern der Speedport-bzw. Speedlink- oder Fritzbox-Modellen geklingelt. Sogar das Rauswählen via IWV hat geklappt, mit dem ich jedoch nicht gerechnet habe aber umso besser.
Auch an einer nagelneuen Auerswald-Telefonanlage 5020 VoIP klingeln die Apparate problemlos.
telefonmann3401
(Mailadresse bestätigt)

  03.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 03.05.2017!  Zum Bezugstext

Ganz ehrlich: Ich hab das noch nie festgestellt. Kannst du Beispiele nennen (welche Anlagen, welche Telefone)? Das scheinen mir eher Einzelfälle zu sein.
Mike06502
(Mailadresse bestätigt)

  03.05.2017

Bei der Thematik Anschluß alter Fernsprecher an die Technik der heutigen Zeit, mal eine Frage in die Runde.

Ich habe festgestellt, daß einige moderne Telefonanlagen, sicher trifft das auch auf einige Router zu, offensichtlich nicht mehr genug Rufspannung liefern um den Wecker der alten Telefone klingeln zu lassen. Der Wecker schlägt nur mal kurz an.

Gibt es da ähnlich wie den IWV-MFV Konverter, Geräte die man vor das Telefon schaltet, die die Rufspannung verstärken ( ähnlich wie so ein Spannungswandler 12 V auf 220 V ) ?
HD-FXSTS
joachim.saladingmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  02.05.2017
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Mike06502 vom 02.05.2017!  Zum Bezugstext

Ja, und momentan dürfte es auch wirklich die Günstigste sein.
Mit den externen Geräten hat man ja nochmals so ein Kabelgedöns rumliegen und braucht evtl. noch eine Steckdose.
Einziger Nachteil wäre vielleicht die relativ lange Wartezeit, bis das Teil von Chinatown eintrudelt aber unsere "alten Kisten" haben eh schon Jahrzehnte auf dem Buckel, da kommts auch ein paar Tage auch nicht mehr drauf an.
Mike06502
(Mailadresse bestätigt)

  02.05.2017

Das ist genau die Lösung, die mir vorschwebt, wenn es mit IWV absolut nicht anders geht. Wesentlich besser als die historischen Apparate zu schänden.



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