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Kategorie: > Fernamtstechnik, Vermittlungstechnik
Schaltung GW502 LW GWN
Telefonbastler
(Mailadresse bestätigt)

  09.01.2018

Hallo,
habe einen LW GWN und einen 1.GW50/2
Problem ist das belegen des LW vom GW
Vom GW kommt + über P auf die c-Ader.
Im LW kommt kurz das A Relais.ein a kontakt hebt
Kurzschluß von C auf.C sollte sich selbst halten.
Durch einen geschlossenen a und einen geschlossenen
c hebt der Wähler einen Schritt und läuft dann nach Haus
Nur durch eine Schleife ab bleibt das A Relais angezogen.
Diese Schleife wird vom  GW jedoch nicht erzeugt,da die Impulsweitergabe nur über einen a Kontakt des GW  zum LW gegeben wird.
Ist die belegung eines GWN LW anders ?

Gruß
Jürgen



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  30.11.2019
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Waehlamt vom 29.11.2019!  Zum Bezugstext

GWN Ost? Das sollte gehen. Die Schaltungen sind zwar etwas verschieden, im Kabelbaum sind aber alle Drähte für beide Varianten vorhanden. Umbau I.GW in II.GW ist einfacher, weil Dekadenkontakt und TH-Relais entfallen. Andersrum geht aber auch, weil TH (verhindern unnötiger Belegung) und DK-Kontakt (auslösen bei fehlender Amtsberechtigung) verzichtbare Funktionen sind.
Waehlamt
ghergett-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  29.11.2019
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 11.01.2018!  Zum Bezugstext

Ich habe auch GWN GW und wollte diese als 1. GW sowie 2. GW schalten. wer hat die GW und TS schaltpläne?
Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  20.01.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonbastler vom 14.01.2018!  Zum Bezugstext

prima lösung. Das A-Relais müsste durch die Erdimpulse sozusagen invers mit klappern. Aber da auch V und indirekt U für das Umsteuern über den aII2, jetzt e, gesteuert werden, ist das egal. Vielleicht noch Q an anziehen hindern, nicht, daß das irgendwo dazwischen funkt. Und wenn das E-Relais impedanzmässig so ungefähr A+Q entspricht, würde ich die A34 Wicklung einseitig ablöten, um die Symmetrie wieder her zu stellen.

Na ja, Rückfrage geht nicht, Aufprüfstromkreis etwas hochohniger, aber sonst fällt mir nichts auf. Wenn ich das flüchtig richtig überblicke, funktioniert aus Auslösen vor- und rückwärts.
Was ist bei B-Tln besetzt? Dann polt der LW in GWN ja a/b um. gibt das Schwierigkeiten beim Auslösen?
Telefonbastler
(Mailadresse bestätigt)

  14.01.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonbastler vom 14.01.2018!  Zum Bezugstext

Nachtrag:
die totgelegte Wicklung 5-6 wird doch gebraucht zum
Einspeisen 450 Hz für den Freiton beim rufen.
dazu pIII2 bewegliche Feder freimachen und auf
freien Stift 5 des A-Relais legen.Stift 6 auf minus.
vI1 koppelt dann 450 Hz induktiv über die A-Wicklung
auf den Sprechkreis.

Gruß
Jürgen
Telefonbastler
(Mailadresse bestätigt)

  14.01.2018

Hallo,
habe meinen GWN LW abgeändert,das er mit meinem
1.GW 50/2 zusammenarbeitet.
aufprüfen: aII1 entfernen,A Relais 5/6 durch
Widerstand 240 ohm ersetzt,Aufprüfen ok
Neues Relais E(altes A-Relais aus 2.GW)auf freien
Platz eingebaut,wertet Erd-Impulse auf der a-Ader aus.
aII2 auslöten,anstelle aII2 übernimmt ein e-Kontakt
die Steuerung heben/drehen.
Funktioniert tadellos

Gruß Jürgen


Detlef Genthe
posttelegenthe.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.01.2018

Ja.
Die Signalisierung zwischen den Wahlstufen ist in Amtssystemen und GWN unterschiedlich.
Das Spiel auf der C-Ader ist im Wesentlichen identisch. P prüft hochohmig auf, schliesst die hochohmige Wicklung kurz und verhindert so Doppelbelegung (Fehlstromsperre). Da kommt in GWN noch der Meldeimpuls und die rückwärtsgerichtete Wahl durch Stromerhöhung hinzu, was man aber bei Funktionsmodellen erst mal ausser acht lassen kann.

Was auf den a/b Adern passiert, ist hingegen in Amts- und Nebenstellentechnik völlig verschieden. Das hängt damit zusammen, daß in GWN (und der nahe verwandten BASA) alle Wahlstufen an einem Ort sind, wenn nicht werden sie mit speziellen Übertragungen verbunden. Deshalb kann im Gespräche eine Speisung beider Teilnehmer aus dem LW erfolgen
In Amtstechnik stehen die Wahlsstufen ja in größeren Städten an verschiedenen Standorten. Eine fortschreitende Speisung/ Impulsgabe ist also nicht möglich, weil sich schnell Speisestromkreise für den A-Teilnehmer mit mehr als 2* 500Ω ergeben würden.
Folglich haben GWN und Basa "fortschreitende" Speisung, jede Wahlstufe speist den A-Teilnehmer direkt, die davor liegenden schalten galvanisch durch.
In Amtstechnik speist der I.GW den A-Teilnehmer und setzt die Schleifenunterbrechungen in A/Erde-impulse um. Damit hat der Speisestromkreis immer den selben Widerstand. Es wird noch einiges sonst auf den Adern signalisiert, Regelkennzeichen hieß das ab S40, das hier ist aber das Wesentliche.
Kurz: GWN und Amtswahlstufen lassen sich ohne erhebliche Bastelei nicht mischen. Einen der Wähler tauschen ist einfacher.



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