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Kategorie: > Tipps und Tricks > Kabel, Kapseln, Nummernschalter, Ersatzteile ...
Transistorsprechkapsel selbst gebaut
Drahtbrückenfreund
(Mailadresse bestätigt)

  17.05.2018

Hallo,
habe eine kleine Ersatzschaltung für Kohlemikrofone
ausgetüftelt, da Kapseln mit Flächenkontakt nicht so
leicht und preiswert zu bekommen sind.
Ich wollte einen geringeren Bauteileaufwand als bei
bekannten Schaltungen haben, da ich das ganze in das
Gehäuse einer defekten Kohlekapsel einbauen wollte.
Die Schaltung nutzt ein Elektretmikrofon als Schallwandler Der Transistor BC517 ist ein Darlington-
Transistor, so dass die Verstärkung mit einem Transistor bereits zweistufig ist.
Durch den Brückengleichrichter ist das Ganze Polungsunabhängig durch zwei Zenerdioden in einem Brückenzweig auch geringfügig Überspannungsfest.
Ich habe die Schaltung sowohl in W Apparaten als auch einem OB33 erfolgreich getestet.
Gruß der Drahtbrückenfreund.






Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 14
Stephan
sd.ammongmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  07.04.2019
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von arnu vom 07.04.2019!  Zum Bezugstext

Hallo Alfred,

stimmt, jetzt sehe ich es auch. Da muß ich noch was ändern, sobald ich dazukomme. Danke.
arnu
(Mailadresse bestätigt)

  07.04.2019

Hallo Stephan.

Du hast da ein paar Fehler im Layout.
Ganz besonders um: R2 R3 C2


Grüße
Alfred aus den USA
Stephan
sd.ammongmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  05.04.2019
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Drahtbrückenfreund vom 21.06.2018!  Zum Bezugstext

Hallo zusammen,

ich habe hier mal einen Layout-Entwurf gemacht. Die Bauteilbezeichnungen halten sich an den Schaltplan von Drahtbrückenfreund. Ich habe momentan leider keine Möglichkeit dieses Layout nachzubauen, deswegen kann ich nicht genau sagen, ob man mit dem Platz auf der Platine so hinkommt (speziell jetzt die Größe vom Mikrophon). Ich hoffe es ist auch kein Fehler drin ;-). Vielleicht will ja jemand die Schaltung löten.

Gruß, Stephan


countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  04.04.2019
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 23.03.2019!  Zum Bezugstext

Nachtrag: Die verlinkte Seite ist inzwischen wieder aufruf- und sichtbar.
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  23.03.2019
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 17.03.2019!  Zum Bezugstext

Die Idee mit dem fertig gekauften integrierten Verstärker habe ich verworfen - um zu beurteilen wie man diesen anpassen müsste reichen meine Elektronik-Kenntnisse nicht. Diskrete Bauteile würde man jedenfalls trotzdem benötigen.
Ich habe nun eine noch etwas weiter entfeinerte Schaltung nachgebaut, die mit nur einem Kondensator 68uF und 2 Widerständen 15kOhm und 1 kOhm als Peripherie zu Mikrofon und BC517 Transistor auskommt:
https://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=34&t=25319
leider nur für angemeldete User dort sichtbar. Aus Urheberrechtsgründen kann ich die Schaltung nicht hierher kopieren. Sie arbeitet auf jeden Fall sehr ähnlich der hier gezeigten. Bei Interesse bitte Mail.
Die Funktion war auf Anhieb gegeben!
Besten Dank für die Anregungen!

Die Schaltung ist für ein Ericsson DBH 15X22 in welches deutsche Standardkapseln ohnehin nicht passen, siehe Bilder! Da ich die alte Schwedenkapsel natürlich nicht beschädigen möchte, kommt meine Platine "nackt" in den Handapparat. Die Kontaktgabe auf den original Schleifkontakten scheint zu klappen.


countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  17.03.2019

Ein schöner Vorschlag, vielen Dank für die Pläne und Bilder.
Für mein "neues" Ericsson DBH benötige ich auch so etwas, da übliche Kapseln hier nicht passen.
Bei der Suche nach Bauteilen bin ich über dieses Angebot gestolpert:
https://www.ebay.de/itm/Elektret-Mikrofon-Verstarker-Einstellbar-Amplifier-Max4466-Gain-Breakout-New/232458731307?hash=item361f9ebf2b:m:mM-Mj42dH9g-MqYEfownWpQ
Eine dank SMD Bauteilen extrem kompakte Verstärkerschaltung zum ebenso kleinen Preis. Könnte man so etwas adaptieren?
Stefan163
(Mailadresse bestätigt)

  25.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 24.07.2018!  Zum Bezugstext

Danke Norbert, lag ich nicht falsch. Also Monozelle rein, und gut. Würden ja 2 passen...

Hergestellt, laut im Photo schlecht lesbarer Beschriftung in 1926 in der "Hamburger Batterie Fabrik" in Eimsbüttel.
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan163 vom 24.07.2018!  Zum Bezugstext

Hallo Stefan,

dieser Ortsbatterietyp dürfte aus den 1920er- bis Anfang 30er-Jahren stammen (Deutsche Reichspost Weimarer Republik, wie der Adler ausschaut) und hatte meines Wissens 1,5 Volt.

Gruß, Norbert
Stefan163
(Mailadresse bestätigt)

  24.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Drahtbrückenfreund vom 19.05.2018!  Zum Bezugstext

Weiss eigentlich jemand, welche Spannung die original OB Elemente haben. Dieses Exemplar habe ich auf dem Dachboden einer ehem OB Vermittlung in einem kleinen Ort gefunden, wohl aus den 20ern.(Heute versteckt sich da Mobilfunk) Und da der Kastennoch gut ist, wollt ich was modernes drin verstecken. Passt nämlich genau in den Batterieraum meines einzigen Holzfernsprechers.


Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  24.07.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael P vom 17.05.2018!  Zum Bezugstext

Hallo,

eine gute Idee, die Flächenkontakt-Kapseln erreichen inzwischen Preise bis 20 Euro. Ich nehme meist eine Transistorkapsel mit Steckkontakten (wie sie z.B. im FeTAp 611 üblich sind) und säge diese rundherum auf. An die beiden Anschlüsse löte ich zwei kurze Drähte mit Lötösen. Solche Kapseln bekommt man noch recht günstig in der Bucht.

Gruß, Norbert
Drahtbrückenfreund
(Mailadresse bestätigt)

  21.06.2018

Ich habe nochmal einen etwas leserlicheren
Schaltplan erzeugt....







Gruß der Drahtbrückenfreund


Mike06502
(Mailadresse bestätigt)

  20.05.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Drahtbrückenfreund vom 19.05.2018!  Zum Bezugstext

OB33, FF33, TP25 original 1,5 Volt

FF54 3 Volt

Drahtbrückenfreund
(Mailadresse bestätigt)

  19.05.2018
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael P vom 17.05.2018!  Zum Bezugstext

Hallo,
Ich nehme Punktrasterplatinen mit einzelnen Lötaugen und mache dann Zinnbrücken oder Drahtbrücken über längere Strecken.
Natürlich muss man die Lötseite isolieren....mit einem dicken klebepad u.ä...

Die Schaltung ist für den ZB W Betrieb optimiert...
Funktioniert ab 3 V Batteriespeisung auch in einem OB33
oder einem tschechischen TP25 Feldfernsprecher ist aber etwas leiser.



Wenn ich Gelegenheit habe werde ich die Schaltung für
OB Betrieb noch optimieren..

Off topic:
Ich bin bei OB Betrieb von Batteriespannungen von 3V ausgegangen,
da die meisten Feldfensprecher in meiner Sammlung und mein OB 92 mit zwei Monozellen in Reihe verwendet werden.
Gibt es einen Normwert 1,5 oder 3V Batteriespannung?

Man muss selbstverständlich nicht den Aufwand betreiben die Platine In eine zerlegte Kohlekapsel einzurollen.
Man kann diese auch mit Litzen und Gabelschuhen  im HA anklemmen. ;-)

Gruß der Drahtbrückenfreund
Michael P
mipa75gmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  17.05.2018

Super Anleitung;
kommt mir wie gerufen, da bein einem meiner Tesla OB 4 eine ZB Sprechkapsel verbaut ist. (Das ist dann selbst bei 3 Volt noch zienlich leise)
Nehmen Sie Lochrasterplatinen ohne Auflage?

Allerdings, glaube ich, brauch die Schaltung schon mehr als 1,5 Volt schon wegen der Dioden oder liege ich falsch?

Grüße
Michael



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