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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung |
Erhöhte Korrosion in verzinkten WW-Leitungen durch Stagnatio | |
Klaus Schmid (Mailadresse bestätigt) 06.09.2009 |
Habe Andeutungen im Internet gefunden, dass Stagnation in verzinkten Wasserleitungen (vor allem in WW-Leitungen) die Korrosion begünstigen soll. Bei mir habe ich festgestellt, dass beim Spülen des Rücklaufs der Zirkulationsleitung nach jeweils einem Monat zuerst mal braunes Wasser kommt. Daher meine Fragen: - Stimmt das, dass Stagnation Korrosion begünstigt, und falls ja, warum? - Wäre es daher vorteilhaft die Zirkulation ständig laufen zu lassen (läuft bei mir nur auf Anforderung vor dem Duschen)? - Gibt es darüberhinaus einen Einfluß der Fließgeschwindigkeit, d.h. wäre ggf. eine stärkere Zirkulationspumpe vorteilhaft? Mit Dank im Voraus und Grüßen Klaus |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6 |
Gast (sepps ) (Gast - Daten unbestätigt) 07.09.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 06.09.2009! Hallo tröpfchen : Und wenn das Wasser dann noch schnell genug fließt, kommt es nicht zu einem Aufbau dicker sondern nur dünner Kalkschichten. Das stimmt sicher normal waren 3/4 Zoll, nur ein etwa ein 0.75 m langes ein Zoll Rohr wo das Wasser mehhr oder minder drucklos in den Kessel floß verkalkte stark. mfg sepp |
Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 06.09.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 06.09.2009! Hallo sepps, bei kalkabscheidendem Wasser kleidest du die Rohre innen allmählich mit Kalk aus. Wenn dies optimal geschieht, kommt es zu einer völligen Trennung von ursprünglichem Werkstoff und dem Wasser. Und wenn das Wasser dann noch schnell genug fließt, kommt es nicht zu einem Aufbau dicker sondern nur dünner Kalkschichten. Leider erreicht man diesen "Idealzustand" nur selten. Sei daher froh, dass dies in eurer Firma so geklappt hat. Gruß aus der Pfalz Tröpfchen |
Gast (sepps ) (Gast - Daten unbestätigt) 06.09.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 06.09.2009! Hallo tröpfchen"ich habe in einer kleinen Reinigungsmittelfirma mehr als 25 Jahre gearbeitet wobei zur Erzeugung sehr viel heißes Wasser bis zum Siedepunkt benötigt wurde ,obwohl die Leitungen aus verzinktem Material bestanden haben gab es während dieser Zeit nie Probleme irgend einer Art.Auch an den im Zuge von Umbauarbeiten ausgebauten Rohren konnte ich keine Schäden feststellen.Das Wasser war zwar kalkhältig aber was waber nie zu zugewachsenen Rohren geführt hat.Vielleicht hat auch der Kalkgehalt dazu beigetragen dass kein Korrosionschaden aufgetreten ist mfg sepp |
Klaus Schmid (Mailadresse bestätigt) 06.09.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 06.09.2009! Hier kommen zwei Links wie von Wilfried angesprochen: http://www.metakorin.de/deutsch/korrosions-chemie/402.htm und http://www.trinkwasserspezi.de/html/korrosion.html Grüße Klaus |
Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 06.09.2009 |
Hallo Klaus Schmid, verzinkter Stahl ist für warmes Trinkwasser im Prinzip ungeeignet. Ich empfehle, in DIN EN 12502 und DIN 50930 nachzusehen. Stagnationen fördern bei allen nicht völlig korrosionsfesten Werkstoffen den örtlichen Angriff. Die Ursachen sind vielfältig, beispielsweise lokale O2-Verarmung, Bildung von Belägen, lokales mikrobiologisches Wachstum .... Gruß aus der Pfalz Tröpfchen |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 06.09.2009 |
Hallo Klaus, dann gib uns doch bitte mal einen Link zu diesen "Andeutungen". Beste Grüße Wilfried |
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