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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung |
Rohrverengung höherer Druck?? | |
Gast (Helmut Dworschak) (Gast - Daten unbestätigt) 08.04.2008 |
An alle Mathematiker und auch Theoretiker: Bis zu Wasserentnahmestelle 3/4", Druck durch Pumpe ca. 5 bar, Übergang in Schlauch 1/2". FRAGE: kommt am Ende Schlauches die gleiche Wassermenge im gleichen Zeitraum wie an der Entnahmestelle, nur mit höherem Druck? Frage desshalb, weil es von zB. Gardena 3/2" Anschlüsse und Schläuche gibt, die Geräte wie Wassersprenger aber nur 1/2" sind. |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4 |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 09.04.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 08.04.2008! Hallo Sepp, eine Reduzierung bewirkt einen Druckverlust. Anstatt dem Begriff Druckverlust wird das vielleicht als Widerstand deutlicher. Man nehme einen Strohhalm und puste durch - geht schwer, drückt man den Strohalm etwas zusammen, noch schwerer. Puste durch einen kurzen Schlauch 1/2", kaum ein Widerstand, ist der Schlauch 50 m lang, geht das schon merklich schwerer. Das Verursachen dann die erhöhten Reibungsverluste. Eine Reduzierung ließe sich natürlich auch simulieren. Beste Grüße Wilfried |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 09.04.2008 |
Wenn man den Querschnitt des Schlaues verringert, kann weniger Wasser fließen. So entsteht ein höherer Druck. Ist doch wie eine Düse. Die Pumpe leistet 5 bar, kann diese aber nicht aufbauen, denn es fließt ja Wasser weg. Fließt weniger Wasser weg, steigt der Druck. |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 08.04.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 08.04.2008! Hallo Wilfried solte es nicht heissen : Auch eine Reduzierung bewirkt keinen Druckverlust - z.B. von 3/4" auf 1/2". und nicht einen! Oder habe ich die Zusmmenhänge falsch verstanden. mfgsepp |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 08.04.2008 |
Hallo Helmut, der Schlauch bedeutet einen Wasserwiderstand, also einen Druckverlust. Dieser steigt mit der Wassermenge, macht sich also bei geringer Entnahme kaum bemerkbar und bei stehendem Wasser gar nicht - da ist der Druck am Schlauchende genau so hoch wie am Anfang (5 bar) Auch eine Reduzierung bewirkt einen Druckverlust - z.B. von 3/4" auf 1/2". Wenn Geräte einen geringeren Anschlussdurchmesser haben dann deshalb, weil sie eine geringe Wassermenge benötigen. Gleichwohl kann der Schlauch bis dahin einen größeren D. haben. Da sammelt man schnell Erfahrung und spart sich das Ing.-Honorar für die Berechnung ;-)) Beste Grüße Wilfried |
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