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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung |
Keramikfilter - Virenfilterung von Trinkwasser wg. medizinis | |
specto (Mailadresse bestätigt) 08.04.2009 |
Hallo, Es wird hier viel von Umkehrosmose und Aktivkohle berichtet, ich interessiere mich jedoch fuer eine mechanische Reinigung mit einem Keramikfilter als Festeinbau zum Wasserhahn. Mein Partner darf wegen Immunsuppression kein Leitungswasser mehr trinken wegen der zwar geringfuegigen aber leider sonst fuer ihn toedlichen Bakterien- und Virenbelastung. Ein Keramikfilter evtl mit abschliessender UV Behandlung ist sicher fuer einen normalen Haushalt uebertrieben, aber in unserem Falle erscheint es als einzige Alternative zu Wasserflaschen (die aber auch nicht immer einwandfrei sein muessen). Leider wirken die Anbieter immer etwas 'feindselig' gegen alles Andere, klar, sie wollen verkaufen, aber ich braeuchte mal Erfahrungsberichte oder 'echtes' Wissen bezueglich der Qualitaet der Resultate und der Serioesitaet der Anbieter. Vielen Dank. Mel |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7 |
Trinkwasser-Verband (Mailadresse bestätigt) 19.11.2022 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 08.04.2009! @ Tröpfchen, Wasser abkochen ist sicherlich eine Möglichkeit die gleichzeitig sehr Energieaufwendig ist. Die Umkehrosmose ersetzt nicht ohne Grund Entsalzungsanlagen auf Destilationsbasis. Ein weiterer Vorteil der Membranfiltertechnik ist ausschließen Endokriner Disruptoren (https://trinkwasser-verband.de/endokrine-disruptoren/) was bei der Destillation nicht gelingt. |
Gast (Walter) (Gast - Daten unbestätigt) 15.04.2009 |
hallo specto würde auch wie von tröpfchen empfohlen mit 0,2µ filter arbeiten und beim filterwechsel mit 70% igem ethanol alles gut reinigen damit wirklich alles mausetot ist. abkochen ist zwar auch eine möglichkeit aber ohne abdeckung hast du bald einen haufen luftkeime wieder im wasser (manche beleben ihr wasser mit halbedelsteinen im wasserkrug der nicht abgedeckt ist und dann ist wirklich leben in der suppe!) lg walter |
Gast (Ernster Regulator) (Gast - Daten unbestätigt) 14.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Horst Woinowski vom 14.04.2009! Hallo, Horst! Du schreibst: " Besuchen Sie doch mal folgende Website, xxxxxxxxxxxxx" Eine Seite, die ernsthaft so etwas: "AUSSAGE EINES MIKROSIEMENS - MESSWERTES Bei meinem Leitungswassertest zeigt das MikroSiemens-Gerät einen Messwert von "233" an. Dieser Messwert bedeutet, dass sich 233 leitfähige Stoffe verschiedenster Art (Metalle/Salze) in meinem Leitungswasser befinden. Ein weiterer Test, der Elektrolysetest, ist in der Lage nahezu alle in meinem Wasser befindlichen leitfähigen Stoffe, wie z. B. Metalle/Salze sichtbar zu machen." Als Anleitung für eine Untersuchung verzeichnet, muss man wohl als, und ich schreibe das wirklich ungern, kompletten Blödsinn bezeichnen. Um Douglas Adams zu zitieren: Das ist so falsch, das noch nicht einmal das komplette Gegenteil richtig wäre. Leider kann man aus den Angaben, die dort gemacht werden, rein gar nichts entnehmen. Das ist ein klassischer Fall von nicht im Ansatz vorhandener naturwissenschaftlicher Bildung. Herrlich auch der "Elektrolysetest". Nur zur Info: Das war nicht im Wasser, sondern in der Elektrode. Nicht alles, was das Internet an die Oberfläche bringt, kann dauerhaft schwimmen. E. Regulator. Edit: link entfernt. Seite enthält wie schon von E.R. und L.G. ausgeführt überwiegend groben Blödsinn. H2O Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Gast (Horst Woinowski) (Gast - Daten unbestätigt) 14.04.2009 |
Besuchen Sie doch mal folgende Website, xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx ausgeixt durch Moderation. ======================================================= Hallo Herr Woinowski, erstens wollen wir hier keine Werbung zweitens fallen einem ja die Schuhe ab, wenn man liest, das ein Leitwert von 233 bedeutet, dass 233 Stoffe im Wasser sind. Genau so eine Volksverdummung ist der gezeigte Elektrolysetest. Bitte unterlassen sie das hier. Danke L.G. ======================================================= das ist eine sehr informative Seite zum Thema Trinkwasser oder Mineralwasser. Über Wassertestergebnisse unterschiedlicher Art ist nachzulesen. Viel Erfolg bei der Suche nach einer Lösung für Ihr Problem. MfG H. Woinowski Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 09.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von specto vom 08.04.2009! Hallo Mel, wenn du bei google "Sterilfilter" und "Wasser" eingibst, erhältst du die entsprechenden Informationen. Es werden auch Einmalfilter speziell für Patienten mit unterdrücktem Immunsystem beschrieben. Da müsste für dich was dabei sein. Gruß aus der Pfalz Tröpfchen |
specto (Mailadresse bestätigt) 08.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 08.04.2009! Hallo Troepfchen, vielen Dank fuer Deine Antwort. Ja, es ist in der Tat notwendig keimfreies Wasser zu haben (widerstrebt meiner Lebensgrundeinstellung zutiefst :( Echte Sterilfilteranlagen, wie ich sie aus dem Labor kenne, sind sicherlich unerschwinglich, aber ich habe durchaus plausible keramik produkte, teils mit uv Nachbehandlung gefunden, die bezahlbar erscheinen. Leider tauchen dann so Ausdruecke wie 'belebt' und 'energetisch wirksam' auf, die mich erschauern lassen. Auch haben die Keramik Filter nur 0.9 µm Porengroesse. In meiner Hiking Zeit hatte ich einen Katadyn Filter fuer unterwegs, mit 0.2 µm. Ich ueberlege ob das im Haushalt auch moelgich waere, aber dann kommt eben die hygienische Reinigung dazu, und da denke ich ist eine feststehende Anlage sicher einfacher sauber zu halten. Da vor allem die ersten 6 Monate nach der transplant ALLES steril sein muss ist es was die Kosten angeht hoffentlich zu schaffen. Falls Du bei den Sterilfiltern irgendwelche Marken oder Adressen hast, dann waere es prima wenn Du sie mir schicken koenntest. Ach ja, abkochen geht natuerlich :) aber taeglich 5-6 Liter Wasser abkochen und wieder runterkuehlen ist nicht wirklich einfach und auch nicht unbedingt keimfrei zu haendeln. Gruesse aus Hamburg Mel |
Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 08.04.2009 |
Hallo specto, ist es in der Tat notwendig keimfreies Trinkwasser zu haben? Wenn ja, gibt es ausreichend seriöse Firmen, die Sterilfilter (Filterfeinheit 0,2 - 0,45 µm)anbieten. Wobei Investition und Betrieb nicht billig sind und auch das Handling (Keimfreiheit behalten, z. B. beim Filterwechsel...) ausreichend Wissen und Aufwand voraussetzt. Wie wäre es denn mit Abkochen des Trinkwassers. Dann sind die "kleinen Freunde" auch tot. Oder schaden bereits die Leichen? Gruß aus der Pfalz Tröpfchen |
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