Wasser.de Lexikon Shop |
mehr als 6500 Themen und 31600 Antworten |
Zurück zur Übersicht! Kategorie verlassen! |
Datenschutz | FAQ | Hilfe | Impressum | |||||
Kategorie: > Wissenschaft > Wasserqualität |
Ausweichverfahren p-und m-Wert | |
Loisbert09 (Mailadresse bestätigt) 04.09.2012 |
Hallo! Ich arbeite in einer KWK-Anlage in Österreich. Da das Werk 1912 gebaut wurde,sind die Analyseverfahren zur Wasserqualitätsbestimmung dementsprechend veraltet. Ich möchte etwas modernisieren und suche Alternativen. Kennt jemand von euch evtl. ein ausweichverfahren zur p- und m-Wert bestimmung? Eventuell was von Swan oder einem anderen Hersteller? Vielen Dank, Thomas |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 3 |
H2O (gute Seele des Forums) 07.09.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Loisbert09 vom 06.09.2012! Hallo Loisbert, wenn man sich die Wasseranlaysen akkreditierter Laboratorien genauer anschaut ist in vielen Fällen die Bestimmungsmethode der einzelnen Parameter angegeben. Sie versteckt sich in einem Kürzel das auf eine DIN-Norm bzw. hier bei uns in Deutschland auf die Normensammlung der "deutschen Einheitsverfahren" verweist. Hier sind die verschiednesten Analyseverfahren und gegebenfalls mögliche Alternativverfahren gesammelt. Siehe: http://www.beuth.de/de/publikation/deutsche-einheitsverfahren-zur-wasser-abwasser-und-schlammuntersuchung/3711821 Es gibt mehrere Gerätehersteller die mit Ihren Geräten unter Berücksichtigung der Normen, Wasseranalysen automatisch durchführen können. Kostet halt a bisserl was. Muss gerechnet werden ob sich das bezahlt macht. Gruß H2O |
Loisbert09 (Mailadresse bestätigt) 06.09.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Renrew vom 04.09.2012! Hallo Renrew, vielen Dank für deine Antwort! Ich werde natürlich bei der bewährten Methode bleiben. Ich hätte nur gerne gewusst, ob es andere chemischen Analyseverfahren zur Karbonathärte und Alkalitätbestimmung gibt. MfG Thomas |
Renrew (Mailadresse bestätigt) 04.09.2012 |
Hallo Thomas, wegen möglicher Haftung für den einwandfreien Betrieb der KWK Anlage solltest Du nur eindeutige Verfahren zur p- bzw. m-Wert Bestimmung verwenden. Es kann also nur beim Titrationsverfahren bleiben. Zur Erkennung des Endpunktes der Titration werden die Indikatoren Methylorange (KS 4,3) bzw. Phenolphthalein (KB 8,2) als auch das pH Meter eingesetzt. Mehrere Laborgerätehersteller vertreiben auch Titrier- bzw. Titrationsautomaten, die nicht ganz billig sind und zur Bedienung geschultes Personal erfordern. Gruss von Renrew |
Werbung (3/3) | |