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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung |
Brunnenwasser enteisen | |
Gast (Thorsten Wietheger) (Gast - Daten unbestätigt) 06.04.2003 |
Hallo ! Ich habe hier im Forum gelesen, daß die gängigsten Verfahren um Brunnenwasse zu enteisen Filtersysteme (Greensand) oder belüften (Fermanox) sind. Unser Brunnenwasser ist eisenhaltig (Wasseranalyse fehlt noch)und wir möchten uns eine Anlage anschaffen um den Eisengehalt in vernünftige Grenzen zu bringen. Welche der beiden Verfahren ist technisch sowie finanziell die sinnvollere Variante |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11 |
Gast (Christl Schulze) (Gast - Daten unbestätigt) 08.08.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ivo Katalenic vom 30.04.2003! Wir müssen unser Wasser enteisen und bitten Sie um Info-Material zu Ihrer angebotenen Anlage. Der Gehalt liegt z. Zt. weit übe dem Grenzwert. Christl Schulze Storkower Str. 45 15754 Kolberg Vielen Dank im Voraus. C. Schulze |
Gast (Ibrahim Oskan) (Gast - Daten unbestätigt) 02.08.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ivo Katalenic vom 30.04.2003! Hallo können sie mir bitte möglichkeiten zu schicken oder angebote um das problem mit dem esen im Wasser zu lösen. Danke im voraus |
Gast (Gerlinde Nieder) (Gast - Daten unbestätigt) 19.09.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von H.-J.Behmueller vom 02.03.2005! Ich habe exakt dasselbe Problem, welches Sie seinerzeit im Forum mit ihrem eisenhaltigen Brunnenwasser hatten. Ich benutze das Brunnenwasser nur für den Sanitärbereich, aber durch den hohen Eisengehalt ergeben sich Probleme, so daß ich wieder auf Leitungswasser umgestellt habe. Konnten Sie Ihr Problem lösen, so daß Sie Ihr Brunnenwasser problemlos im Sanitärbereich verwenden können. Welche Lösungsmöglichkeit haben Sie angewendet und welche Kosten sind Ihnen entstanden, ggf bitte ich um Nennung Ihrer Bezugsquellen? |
Gast (Moser Christine) (Gast - Daten unbestätigt) 26.03.2006 |
Was von diesen beiden Verfahren ist am günstigsten und was wäre am besten Danke Gruss Christine |
Gast (Andreas Steffens) (Gast - Daten unbestätigt) 02.03.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von hans-jochen behmueller vom 02.03.2005! Hallo, Herr Behmüller! Ich kann Ihnen gerne Infos und Angebote zu Kiesfiltern zusenden. Für eine Auslegung werden folgende Daten benötigt: Täglicher Wasserverbrauch; Art und Umfang der bisher verwendeten Anlage (Beispiel: Kolbenpumpe Loewe-Wasserknecht WN 200, Druckbehälter 300 Liter) sowie eine Rohwasseranlayse mit folgenden Parametern: pH-Wert, Eisen, Mangan, Oxidierbarkeit und Gesamthärte. Für Rückfragen zu Kiesfilteranlagen, beziehungsweise Druckfilteranlagen, stehe ich gerne auch unter Telefon 05250 8312 zur Verfügung. Besten Gruß aus Westfalen; Andreas Steffens |
Gast (hans-jochen behmueller) (Gast - Daten unbestätigt) 02.03.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Steffens vom 07.04.2003! S.g.H.Steffen, können Sie mir Preise, Unterlagen oder Bezugsmöglichkeiten einer derartigen Kieselfilteranlge mitteilen? Im voraus dankend h.-j.behmueller |
Gast (H.-J.Behmueller) (Gast - Daten unbestätigt) 02.03.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ivo Katalenic vom 30.04.2003! S.g.H.Katalenic, in unserem Brunnenwasser ist gelöstes Eisen und Mangan, ich möchte das Wasser so aufbereiten, dass sich keine rostigen Ablagerungen an den Sanitärgeräten bilden. Das Wasser muss danach nicht trinkbar sein, der Bedarf ist ca 2 cbm/H aber nur max 40 Liter pro Tag. Wenn möglich bitte Unterlagen mit Preis senden. MfG h-j behmueller |
Gast (Nauck Siegried) (Gast - Daten unbestätigt) 02.02.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ivo Katalenic vom 30.04.2003! Siegfried Nauck Delitzsch, den 30.01.2004 Waldblick 36 04509 Delitzsch Kostenlose Auskunft zur Wasseraufbereitung von Brunnenwasser hier: Konfektionierte dezentrale Enteisenungsanlage mit Preis / Leistungsbezug Sehr geehrte Damen und Herren, für ein Ferienhausgrundstück mit einem Vierpersonenhaushalt und einer jährlichen Nutzungszeit von Monat April bis Oktober soll die Trinkwasserbedarfsdeckung (Qmax. = 0,25 l/s EW x 4 EW x 3600 s = 1 m³/h ) mittels einer vorhandenen Bohrbrunnenanlage (ca. 9 m Brunnentiefe, Pumpenförderleistung 3,5 m³/h bei 40 m WS) zukünftigt abgesichert werden. Der mikrobiologische Brunnenwasserbefund ist hier negativ. Eine nennenswerte organische Fracht ist nicht erkennbar. Visuell betrachtet ist das Brunnenwasser leicht eingetrübt. Die chemische Bewertung des Brunnenwassers (s. Anlage) zeigt im Besonderen eine zu hohe und störende Gesamthärte von 23 dH° und einen Eisenwert von 1mg/l in gelöster Form auf (lt. TVO sind max. 0,2 mg Fe/l zulässig). Es wird eingeschätzt, dass im Brunnenwasser kein freier Sauerstoffgehalt vorliegt. Für die Oxidation des gelösten Eisens zu Eisen-III-oxid (4 Fe + 3 O2 ® 2 Fe2O3), bei einer Eisenausgangkonzentration von 1 mg/l sowie und bei einer Durchsatzleistung von 1 m³/h Brunnenwasser durch die Enteisenungsanlage werden jedoch nach unserer Auffassung mehr als 0,43 g ölfreier Sauerstoff/Stunde benötigt (mO2 =1g Fe x 96 g O2. / 223,2 g Fe). Die anzuschaffende konfektionierte Enteisenungsanlage sollte möglichst aus handelsüblichen Normteilen bzw. Materialien bestehen. Sie soll kostengünstig sein. Eine problemlose Filterrückstandsentnahme mit einer kleinen Rückspülwassermenge wäre hier zu sichern, da vor Ort kein öffentlicher Abwasserkanal zur Rückspülwasserentsorgung anliegt [Qspül. solte < (1 m³/ 60 min. x 10 min. x 5 F) = < 0,833 m³ sein ]. Zur Problemlösung wird vom Grundstückseigentümer beabsichtigt, eine Kalkstrukturänderung im Brunnenwasser mit einem magnetischen Verfahren (im Handel erhältlich) vorzunehmen. Anschließend soll das Brunnenwasser in einer nachgeschalteten Enteisenungsanlage im geschlossenen Druckfiltersystem ohne technische und kostenintensive Steuertechnik aufbereitet werden, bevor es dem Wohnhaushalt und evtl. für den Filter-Rückspülprozeß zur Verfügung gestellt wird. Da in der Literatur zur Enteisenung von Wasser unterschiedliche Verfahrensbeschreibungen mit groß streuenden Preisangeboten und mit unterschiedlichem Anlagenaufbau mit oder ohne Zusatz eines Katalysators zur Eisenoxidation sowie auch im Lufteintragsverfahren z. B. Belüftung-Verdüsung von komprimierter Luft mittels Verdichter oder Lufteintrag mittels Injektoreinrichtung, Rückschlagventil und mit statischem Mischer oder von Rein-Sauerstoff - ausgewiesen werden, bitten wir Sie hiermit, aus Ihrer fachlichen Sicht uns das konkrete und preisgünstigste Verfahrens- Lieferangebot zur Problemlösung, bezogen auf die o. g. Sachlage, zu unterbreiten. Im Besonderen wären wir an den baulichen und an die Leistungsangaben der Teile bzw. an den erforderlichen Materialienausrüstungen und Anlagenabmessungen einschließlich auch an der Luftbereitstellungs- und Lufteinmrmischungsanlage interessiert. Für einen durchzuführenden Preis/Leistungsvergleich benötigen wir die Art/ Bezeichnung und die Menge des Filtermaterials, die Filterkorngröße, die Filterschichtstärke, die Filterfläche, den Wasserdurchlässigkeitsbeiwert des Filters (kf-Wert), die Wasser-Filtergeschwindigkeit, das hydraulische Filter-Gefälle sowie Informationen beim Einsatz eines Katalysator und eines Adsorptionsmaterials. Auf eine baldige Rückantwort hoffend bedanken wir uns im voraus. Mit freundlichen Grüßen Nauck Anlage: -Brunnenwasseranalyse Auszug aus der Brunnenwasseranalyse mittels S |
Gast (Frank Heuser ) (Gast - Daten unbestätigt) 02.02.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ivo Katalenic vom 30.04.2003! Ich habe hier im Forum gelesen, daß die gängigsten Verfahren um Brunnenwasse zu enteisen Filtersysteme (Greensand) oder belüften (Fermanox) sind. Unser Brunnenwasser ist eisenhaltig (Wasseranalyse fehlt noch)und wir möchten uns eine Anlage anschaffen um den Eisengehalt in vernünftige Grenzen zu bringen. Welche der beiden Verfahren ist technisch sowie finanziell die sinnvollere Variante |
Gast (Ivo Katalenic) (Gast - Daten unbestätigt) 30.04.2003 |
Ich kann Ihnen Unterlagen zusenden, die unser Gerät darstellen. Die Wirkungsweise ist nachweislich sehr gut. MfG Ivo Katalenic |
Gast (Andreas Steffens) (Gast - Daten unbestätigt) 07.04.2003 |
Weitere, durchaus gängige Verfahren zur Enteisenung sind: geschlossene oder offene Kiesfilteranlagen. Hier wird das eisenhaltige Rohwasser zunächst belüftet und anschließend im Kiesbett filtriert. Die sich dabei anlagernden Eisenflocken werden in der Regel über eine manuelle Rückspülung wieder entfernt. Bei geschlossenen Filtern wird das Wasser in der Regel über das Schnüffelventil der Kolbenpumpe belüftet. Bei offenen Anlagen erfolgt die Belüftung per Verdüsung in den offenen Behälter. Gruß, Andreas |
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