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Kategorie: > Technik > Regen- / Brauchwassernutzung |
Regenabläufe - Oberflächenwasser | |
Karl-Heinz (Mailadresse bestätigt) 02.05.2017 |
Guten Morgen zusammen! Wir haben uns 2014 eines von zwei Fachwerkhäusern, die leicht hangabwärts stehen gekauft, genutzt wird es von uns als Ferienhaus. Unser Haus, was am unterem Hang steht, ist aus dem Jahre 1800 und wurde bis 1984 immer weiter erweitert. 2012 sanierte unser Nachbar sein Dach. Seine Regenabläufe ließ er über den Hof zu uns laufen. Wir haben mit dem Nachbarn gesprochen. Daraufhin legte er ein Wasserablauf ins Erdreich und lässt es versickern, zwei andere laufen weiterhin über den Hof. Angrenzend befindet sich ein Gewölbekeller, der zu unserem Haus gehört (ehemals als Pökelkeller genutzt). Über diesem ist unser Wohnzimmer, das einen Eichendielenboden aus dem Jahr 1800 hat. Seit einem halben Jahr wackelt eine Ecke, wenn man hinaufsteigt und im Mittelpunkt des Zimmers schwingt der Boden beachtlich. Und im Gewölbekeller steht förmlich das Wasser. Auf dem ganzen Hof wächst Moos und bei starkem Regenfall kommt am angrenzenden, gefliesten Hauswirtschaftsraum Wasser durch die Fugen. Wir haben den Nachbar daraufhin nochmals kontaktiert. Er ist der Meinung, das käme nicht von ihm, wir sollen doch unsere Regenrinnen kontrollieren lassen. Kann mir jemand sagen, wie wir in diesem Fall vorgehen sollten? Die Idee war, ein Bodengutachten erstellen zu lassen, allerdings haben wir Bedenken, auf den Kosten dafür sitzen zu bleiben. Also vielleicht erst zum Anwalt? Würde mich freuen, wenn sich hier jemand näher damit auskennt, mit dem Nachbarn kommen wir nicht zusammen. Grüße, Karl-Heinz |
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