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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Druckbehälter und Luftpolster
Gast (Pumpe)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.03.2001

Guten Tag!
Folgendes Problem:
Es besteht eine Wasserversorgungsanlage für einen Privathaushalt mit Unterwasserpumpe und verzinktem Druckbehälter nach DIN 4810.
Ein vorhandenes Luftpolster verschwindet innerhalb von 2 bis 3 Monaten wobei eine Leckage ausgeschlossen werden kann. Die Membrane des Druckschalters ist ebenfalls dicht. Gibt es Wässer, die das Luftpolster "aufzehren" oder besteht ein Zusammenhang mit der Wassertemperatur. Eigentlich müsste das Luftposter konstant bleiben.

Andreas



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 3
Gast (Michael Lorenz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.07.2001

Hallo Andreas,
ich habe das gleiche System und das gleiche Phänomen. Nach einigen Monaten ist das Luftpolster kleiner, weswegen die Pumpe bei jeder Entnahme einschaltet. Ich pumpe per Kompressor dann wieder Luft in den Behälter. Funktioniert seit 8 Jahren prima.

Grüße
Michael Lorenz
Gast (Rainer Schmitz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.03.2001

Hallo,

das sich da Luftpolster so schnell verbraucht ist sehr seltsam. Sicher sollte der Druckkessel ein gewissen Vorpressdruck haben, so dass die Pumpe eine höhere Schaltdifferenz erreicht.
In Ihrem Fall würde ich in die Steigeleitung der Pumpe ein Belüftungsventil einbauen, hier wird dann bei jedem Einschalten der Pumpe eine gewisse Menge Luft in den Kessel eingebracht. Ein Entlüftungsventil im Kessel sorgt dafür das sich nicht zuviel Luft im Kessel befindet. Diese Lösung ist für eine günstige Abhilfe des Problems.
Nähere Infos über Druckkessel finden Sie auf meiner Internetseite:
http://people.freenet.de/brunnen/druckbeh.htm

Rainer Schmitz
Gast (Wilm T. Klaas)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.03.2001

Hallo Andreas,

leider kann ich nicht aus Erfahrung sprechen,
aber ich behaupte, das es gut möglich ist.
Wenn das Wasser mit hohem Druck in den Behälter "schießt" und innerhalb des Behälters durch die Luft gewirbelt wird, so nimmt das Wasser jedesmal einen, wenn auch nur sehr sehr sehr geringen, Teil an Luft auf.

Möglich erscheint mir (je nach Größe des Behälters) auch die Möglichkeit, dass bei gleichzeitig ein- and ablassen Turbulenzen entstehen, die einen Teil der Luft mitreißen.

Gruß Wilm





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