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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung
Süsswassergewinnung durch Verdampfung
Gast (Roman Chruscicki)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.01.2002

Hallo!
Für ein Studienprojekt einer fiktiven Millionenstadt suche ich Infos über die Gewinnung von Süsswasser aus Salzwasser mittels Verdampfung (nicht Umkehrosmose!).
Wichtig wäre eine grafische Darstellung des Grundprinzips.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 29
Gast (Thomas Golle)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.11.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Eggemann vom 25.10.2008!  Zum Bezugstext

Hi Leute,
das Thema Süsswassergewinnung aus Salzwasser interessiert mich auch.
Wer kann aktuelle Beiträge liefern?
Danke TOM
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  26.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ulrich Pfeffer vom 26.10.2008!  Zum Bezugstext

Danke Uli,
Antwort ist auch unterwegs. Aber die Links hätten wir hier ruhig ins Forum stellen können. Kommerziell sehe ich dafür hier kaum eine Werbeplattform. Wenn Du das also noch diskutieren möchtest, nur zu. Ich muss mich allerdings dann ab Mittwoch raushalten.

Beste Grüße
Wilfried
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  26.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ulrich Pfeffer vom 26.10.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Uli,

das Starkbierproblem ist auch gelöst. Wir ziehen noch dieses Jahr um nach Oberbayern. Wohnung ist angemietet; im Haus ein Metzgereiverkauf ( Weisswürscht ) ein Bäckereiverkauf ( Brezeln) und angebaut, eine Wirtschaft mit Biergarten.

was will man mehr als Ruheständler?

LG noch aus GR

Lothar


Ulrich Pfeffer
pfefferpfeffer-filtertechnik.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 26.10.2008!  Zum Bezugstext

ist unterwegs!

Uli
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  26.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ulrich Pfeffer vom 26.10.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Uli, hallo Lothar,

lese hier von Starkbier - wie wäre es mit einem Frühschoppen? :-)

Uli, kannst du mir bitte einen Link zu dieser Kleinlösung senden?

Beste Grüße
Wilfried
Ulrich Pfeffer
pfefferpfeffer-filtertechnik.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 26.10.2008!  Zum Bezugstext

Hallo

da diese Anrede wohl eher ironisch gemeint war, weiss ich jetzt nicht recht wie ich dazu komme.

Es ist sicher so, das ein solcher Beitrag auch nach Jahren noch aktuell ist, wenn auch die Autoren oder Leute die sich damit befassen inzwischen andere sind, aber trotzdem auf solche Themen aktuell antworten können evtl sogar fundierter, weil die Erkenntnisse inzwischen besser sind .
Ich befasse mich aktuell mit diesem Thema auf Grund einer konkreten Anfrage und habe für das Problem "Kleinmengen" eine gute Lösung gefunden.

Für das Problem "Starkbier" steht bei uns im Ort aktuell eine Brauerei zum Verkauf- wie sie sehen, hab ich für alles eine Lösung, und wenn nicht, melde mich im Forum auch nicht zum Thema.


Grüße und einen schönen Sonntag

Uli  
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  26.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ulrich Pfeffer vom 25.10.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Sir Uli,

das glaube ich sogar. Mein Beitrag sollte aber lediglich auf das Alter des referenzierten Beitrages und der geringen Wahrscheinlichkeit, da eine Antwort zu bekommen hinweisen. Ich selbst suche keine Lösung.
Oder meinten sie die Versorgung einer grossen Stadt mit Starkbier?
LG aus GR

Lothar
Ulrich Pfeffer
pfefferpfeffer-filtertechnik.de
(Mailadresse bestätigt)

  25.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 25.10.2008!  Zum Bezugstext

hallo Herr Gutjahr

es hat sich in der Hinsicht einiges getan, die Industrie schläft nicht, wenn auch die Versorgung einer Millionenstadt wohl recht utopisch ist.#
Es gibt da durchaus einige gute Kleinlösungen bis 50 ltr / Tag, zu vernünftigen Preisen

Grüße

Uli  
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  25.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Eggemann vom 25.10.2008!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Eggemann,

der Beitrag auf den sie sich beziehen, ist etwa 6 Jahre alt und da ich von diesem Schreiber die letzten drei jahre oder länger definitiv nichts gelesen habe, möchte ich sie auf die Datumsangaben bei Forenbeiträgen aufmeksam machen, um sich keinen falschen Hoffnungen hinzugeben.
LG aus GR

Lothar Gutjahr
Gast (Peter Eggemann)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.10.2008
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Schmitz vom 17.01.2002!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Schmitz,

auch mich interessiert das Thema "einfaches Verfahren zur Süsswassergewinnung durch Uni entwickelt".

Es wäre sehr nett von Ihnen, mir auch diese Info oder den Artikel der Uni zukommen zu lassen.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Eggemann
Gast (Dipl.Ing. Rosa Teran Molina)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.12.2005

Sehr geehrter Herr Chruscicki,

ich komme aus dem Land Peru.
Leider in unsere Land Peru haben wir wenig Wasser.

Ocean Pacifik lang durch ganzes Peru.
Ich möchte aus Salz Wasser erzeugen Süss Wasser für
zu Kochen und Waschen.

Meine Frage an Ihnen? Wer ist Hersteller von Entsalzungs  Wasser Anlage?

Im voraus Vielen Dank


Ich Wünschen Ihne  ein Gesegnetes Fräues Weinachtsfest.

Rosa Teran Molina


Gast (lorenzo)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.12.2004

ich brauch auch was du brauchst das ist bei mir hausaufgabe,wenn du die antwort hast sag mir bitte bescheid
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.11.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JayBee vom 12.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo,

irgendwie muss ich diesen Thread wohl aus den Augen verloren haben. Nun isser auf einmal wieder da. Schwein muss man eben haben.

Danke auf jeden Fall für die technischen Daten, das gibt mir schon mal ein bisschen Überblick.

Schade, dass Frager Roman sich überhaupt nicht mehr eingeschaltet hat, ich hätte doch zu gerne gewusst, wieso es denn ausgerechnet die teuerste Methode sein sollte.

Wenn Dich Schlappbier schon erschüttert, dann brauchst Du wohl dringend etwas zur allgemeinen Kräftigung - Starkbier vielleicht. Aber Kraftmalz tut's womöglich auch. ;-)

Grüße Heiner
Gast (JayBee)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heiner Grimm vom 11.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Heiner,

ich habe noch mal gekramt und eine Zusammenfassung des israelischen Ashkelon Projektes gefunden, bei dem es Zielsetzung war eine Grossanlage zu entwerfen, die bei 100 Mio m³/a Aufbereitungsleistung die spezifischen Kosten unter 50 US-Cent/m³ drückt. Leider habe ich die Beschreibung des Projektes nicht in voller Länge, sondern nur als Kurzfassung, aber ein paar Eckdaten sind:

- Energiebedarf wird mit 16 MW angegeben
- max. Energie: 4 kWh / m³ Feed
- Kapazität (geplant): 110 Mio m³ / a
- Projektkosten (geplant) : 212 Mio US$
- spez. Aufbereitungskosten: 0,527 US$ / m³
- Rohwassersalinität: 40750 ppm TDS
- Feedsalinität: <40 ppm TDS

Technologische Daten werden leider kaum genannt, aber u.a. werden wohl verbesserte Membrane, verbesserte Antiscalants (SHMP) v.a. zur Verhinderung von Siliziumablagerungen und eine Nutzung des Drucks in Feed- und Konzentratstrom zur Energierückgewinnung genannt.
Hauptansatzpunkt für die Prozessoptimierung ist es ein Optimum an Aufbereitungsleistung mit einem Minimum an Scaling-Risiken zu verbinden.

Ich denke das ist wohl momentan state-of-the-art und die Kosten sind imho wirklich sehr niedrig - zumal es hierbei um die spezifischen Kosten nach kaufmännischer Rechnung geht und nicht um Bertriebs- oder gar Betriebsmittelkosten. Als Schönheitsfehler bleibt zu subsumieren, dass diese Kosten mit umweltfreundlicher Energieerzeugung (zumindest momentan) nicht mal ansatzweise erzielt werden könnten - das Projekt beeinhaltet ein Gaskraftwerk, was wohl momentan der beste Kompromiss zwischen ökonomischen und ökologischen Faktoren ist. Desweiteren sagt die Studie nichts über Abwasseraufbereitung und -entsorgung.

Gruss JB
Gast (JayBee)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heiner Grimm vom 11.10.2004!  Zum Bezugstext

Schlappbier ??? Ich bin erschüttert ;-)
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JayBee vom 10.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo,

Starkbier ist eine Schnapsidee. Viel einfacher und vor Allem Sinnvoller ist die Verdünnung zu Schlappbier. Bei einer 1:1-Verdünnung z.B. kann man doppelt so viel davon trinken wie vom "Urstoff", bevor man umfällt. (Ich weiß, diese Theorie hat sich noch nicht so recht durchsetzen können, ist aber wohl nur eine Frage der Zeit.)

Wie auch immer - vielleicht könnt ihr ja mal ein paar typische Zahlen zur UO-Meerwasserentsalzung liefern:

Z.B. Druck, Anzahl der Membranstufen, Energieverbrauch pro t Trinkwasser, Abfallsole pro t TW, Kosten pro t TW, Rückhaltegrad für div. Ionen pro Trennstufe, ...

Ich bin gespannt drauf. Heiner
Gast (JayBee)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 09.10.2004!  Zum Bezugstext

ja ja - nix gegen Trinkwasser - aber mann kann die Technik auch auf andere Art und Weise zum Wohle der Menschheit einsetzen ;-)

Darauf ein rechtslinksdurchdiemitteldrehendes Prost ins starkbierarme Griechenland *g*
Gast (Lothar Gutjahr)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 09.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo,

hier die Ergänzung zum vorigen Beitrag nach dem googeln:

keinerlei Erfindungshöhe, da Stand der Technik.
Beispiel: Doppelbock auch Eisbier genannt wird durch ausfrieren von Wasser angereichert.

Na dann mal Prost.

Lothar
Gast (Lothar Gutjahr)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JayBee vom 09.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Jaybee, Hallo Heiner,

jetzt weiss ich wie ich preiswert an Starkbier komme ,smile.
Vielleicht lässt sich das ja für solche Zwecke kultivieren. Einfach die Eiskristalle rausfiltern  und rauf mit der "Drehzahl" egal in welcher Drehrichtung, nochmal SMILE.
Gruss aus dem starkbierarmen Griechenland

Lothar
Gast (JayBee)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heiner Grimm vom 08.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Heiner,

soviel ich weiss, wurde diese Technik in den 60ern entwickelt und später lediglich in wenigen Pilotprojekten eingesetzt - v.a. in Saudi-Arabien. Aber da der Energiebedarf bei den Piloten höher als bei anderen Verfahren war und es prozessbedingte Probleme gab ist die Technik nicht mehr weiter entwickelt wurden - ob es aktuelle Projekte gibt, die die Technik verfeinert haben weiss ich nicht - klingt aber interessant, erinnert mich irgendwie an Eisbier ;-)

Gruss JB
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JayBee vom 08.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo JayBee, hallo Rainer,

das ist ja alles hochinteressant zu lesen. Für technische Einzelheiten bin ich immer zu begeistern.

Nur der Vollständigkeit halber: Es gibt noch eine weitere Möglichkeit zur Meerwasserentsalzung, die man m.W. früher einmal zumindest in Betracht gezogen hat: Das Ausfrierverfahren. Soviel ich weiß, ist das weit weniger energieaufwändig als eine Destillation. Ob es da mit der UO mitziehen kann, weiß ich allerdings nicht. Wisst ihr zufällig was darüber?

Gruß Heiner


http://www.wissenschaft-technik-ethik.de
Gast (JayBee)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 08.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Rainer,

ich meinte lediglich die Meereswasserentsalzung - die industriellen Anwendungsmöglichkeiten kenne ich natürlich und bin mit Dir einer Meinung - dort sind Membranfiltrationsverfahren etabliert und eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Prozesseinheit.
Meine Ausagen über Trinkwasserzulassung und Abwasserprobleme habe ich aus einer Veröffentlichung des TZW Karlsruhe, die Membranfiltrationsverfahren in der Enthärtung bei WVUs untersucht haben. Eine Zusammenfassung gibt es unterhttp://www.dvgw.de/pdf/membranverfahren8.pdf
Mit Meereswasserentsalzung kenne ich mich allerdings überhaupt nicht aus - ich "denke" mir nur, dass die Konzentration der Antiscalants wesentlich höher sein müsste, da die Salinität ja auch wesentlich höher ist -  und bei einer Anlagengrösse von - sagen wir - 25 Mio m³/a sind sogar Konzentrationen im ppm-Bereich aufs Jahr gerechnet eine ganze Menge und nach deutschen Regularien entweder teuer (als Schadstoffrachten) oder aufwendig zu neutralisiern, was bei grösseren Industriebetrieben durch die eh vorhandene Infrastrukur ja kein grosses Problem ist - für eine extra gebaute Meeresentsalzungsanlage sollte das schon ein grösserer Kostenfaktor sein - der Vergleich mit Regenerationschemikalien hinkt natürlich, da niemand ernsthaft Meereswasser mittels Ionenaustausch entsalzen würde - und ausserdem gibt es auch Verfahren wie z.B. Carix die beinahe gar keine Umweltbelastung mit sich bringen.
Meines Wissens besagt Trinkwasserzulassung nicht das diese Stoffe nicht ins Trinkwasser gelangen dürfen, sondern bei der Aufbereitung nich mit Trinkwasser in Verbindung kommen dürfen - habe aber im Moment - Wochenende ;-) - keine Möglickeit das nachzuschlagen.
Solltest Du Infos über Entsalzung mit dem RO/UO Verfahren haben, könntest Du sie mir ruhig mal mailen - währe interessant.

In diesem Sinne

Gruss JB
Gast (Rainer Kluth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JayBee vom 08.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo JayBee,
ich glauib ich muß mal was weiter ausholen.
Diese Antiscalants werden im ppm-Bereich dosiert. In der Regel zwischen 5 und 9 ppm. Probleme im Abwasser machen diese Stoffe auf keinen Fall da sie in zu geringen konzentrationen vorkommen. Weiterhin sind hier auch neuerdings biologisch gut abbaubare Stoffe im Einsatz. Es sind auch Stoffgruppen im Einsatz die du in einem Sickerbrunnen leiten darfst. Mit Zulassung und Genehmigung. Die Belastung durch ein Antiscalant ist zudem geringer als die die bei der Regeneration einer Enthärtung anfällt. Eine Trinkwasserzulassung ist im übrigen insofern nicht nötig da es nicht ins Trinkwasser gelangt sonderen mit dem Konzentratstrom weggeht.
Dann noch was. Umkehrosmosen stehen nicht nur irgendwie am Meer rum um Trinkwasser zu erzeugen. Du findest tausende UO-anlagen in Deutschland. Im Pharma-Bereich gehts ohne gar nicht. Im Lebensmittelbereich, in der Kühl- und Kesselwasseraufbereitung, in der Halbleiterindustrie und und und. Es sind nicht nur kleine Anlagen sondern viele Anlagen mit einer Kapazität von 50 m³/h bis hin zu mehreren 100 m³/h.
Du Siehst also das die UO eine ganz aktuelle Sache ist die bereits erfolgreich (und das seit Jahren) eingesetzt wird. Gerade im Bereich des Wasserrecycling steht die UO erst am Anfang. Lebensmittelbetriebe die mehrer 100 m³ Wasser am Tag benötigen können so einen großen Teil des Wassers wiederverwenden.
Ich könnte Dir noch Seitenweise Beispiele geben.

Gruß

Rainer  
Gast (JayBee)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 08.10.2004!  Zum Bezugstext

Problematisch wird die Sache aber, wenn man ans Abwasser denkt. Polyacrylate und Polyphosphate haben meines Wissens (noch) keine Trinkwasserzulassung - nun gut,  in den Gebieten, in denen die Technik Sinn macht, gelten deutsche Verordnungen nicht ;-)
Desweiteren ist eine intensive Behandlung des Abwassers nötig - was (zumindest wenn man Umweltstandards einzuhalten gedenkt) die Sache recht teuer macht.
Also - das Gelbe vom Ei ist das ganze auch "noch" nicht - ich bin recht zuversichertlich, dass auf dem Gebiet in den nächsten Jahren sehr viel passieren wird, da die Membrantechnologien sicherlich eine sehr interessante Zukunftstechnolgie sind - wenn man kleinere Probleme in den Griff bekommt.
Gast (Rainer Kluth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JayBee vom 08.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo JayBee,

das macht man mit Antiscalant-Produkten. In der Regel sind dies Polycarboxylate, Polyphosphate oder Polyacrylate. Jeder Hersteller hat da so seine Spezialitäten. Durch die Dosierung dieser Prudukte weden Härte, Barium, Strontium, Phosphate etc. davon abgehalten sich auf der Membrane abzusetzten. Meist wirken sie auch noch dispergierend um ein Absetzten noch weiter zu verhindern. Das ist übrigens nicht nur bei der Meerwassentsalzung Stand der Technik sonderen auch in allen anderen Einsatzgebieten der UO. Man verzichtet immer mehr auf den Einsatz von vorgeschalteten Enthärtungsanalgen und setzt statt dessen ein Antiscalant ein. Das ist meist wirtschaftlicher und effektiver. Da nicht nur die Härte störend ist, sondern auch andere Inhalsstoffe wie Eisen etc. die über die Enthärtung nicht gepackt werden, übers Antiscalant aber schon.

Gruß

Rainer
Gast (JayBee)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 08.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Rainer,

mich würde interssieren, wie man bei der Meereswasserentsalzung mit Umkehrosmose Scalingproblemen aus dem Weg geht. Vielleicht haben Sie ja Infos darüber.

Gruss

JB
Gast (Rainer Kluth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.10.2004

Gib einfach in Google und Co Meerwasserentsalzung an.
Hier erhälst Du Infos zu allen gebräuchlichen System, auch mit einer Kostenaufstellung und Bildchen.
Ich schau gleich mal inmeiner pdf-Sammlung ob ich da schon was hab. Wenn ja lege ich es Dir ins mail.

Gänige Verfahren:
Verdampfung:
Funktioniert gut; hohe Ausbeute; sehr hoher Energiebedarf, Wartungsintensiv, sehr teurer iminvest

Solare Verdampfung
Wenn die Sonne scheint kein Problem.
Großtechnisch noch zu aufwendig. Ernormer Platzbedarf.
Hat aber sicher Zukunft

Umkehrosmose
Ausbeite zweichen 40 und 50 % (bei bis zu 80 bar); eindeutig Marktführer und schwer im Kommen. Durch Energierückgewinnung günstige Literkosten.
Industrielles Produkt welches von 100 l/h bis 1000 m³/h kein Problem hat. Teuer im Invest, Relativ einfach zu betreiben. Neuste Trends. Der Strom für die UO kommt ausder Solarzelle oder dem Windrad.

Gruß

Rainer
Gast (ludwig lehner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Schmitz vom 17.01.2002!  Zum Bezugstext

lieber rainer,
ich habe vernommen, dass eine deutsche uni ein sensationelles einfaches verfahren zur süsswassergewinnung ( keine verdampfung )entdeckt hat, weýsst du mehr darüber ??
wenn ja lass es mich bitte wissen.
ich danke dir
ludwig
Gast (Rainer Schmitz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.01.2002

Hallo Roman,

schick ich Dir zu.

mfg
Rainer
www.der-brunnen.de



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