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Kategorie: > Wissenschaft > Hydrologie / Analytik
Leitfähigkeit
Gast (Andreas Caumanns)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.02.2002


Die Leitfähigkeitsmessung soll ein Anhaltspunkt für den Grad der im Wasser vorhanden Stoffe sein. Je höher die Leitfähigkeit, desto mehr Stoffe befinden sich im Wasser. Wie zuverlässig ermittelt solch eine Messung die Stoffmenge im Wasser?
Ein Beispiel: Im Leitungswasser wird ein Wert von 400 µS gemessen. Der angeschlossene Kohlefilter gibt Wasser mit einem Wert von 480 µS ab. Ist der Rückschluß, daß dieser bestimmte Filter seine Aufgabe nicht erfüllt, angebracht? Oder kann es zu solchen Ergebnissen kommen, obwohl der Filter tatsächlich Stoffe dem Wasser entnimmt? Bei levitiertem Wasser z.B. soll es zu Entgasungen kommen, die den Wert der Leitfähigkeit für einige Stunden anheben, welcher dann aber wieder auf den  Wert vor der Levitation zurückfällt.
Für Antworten bin ich dankbar. Mit Grüßen aus Berlin,

Andreas Caumanns



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 1
Gast (J Lehmann)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.02.2002

Hallo Andreas Caumanns,

die Leitfähigkeit ist tatsächlich ein Maß für die als Anionen oder Kationen gelösten Stoffe (Salze) im Wasser. Eine Erhöhung der Leitfähigkeit von Wasser vor/nach Aktivkohlefilter ist somit ein Hinweis auf erhöhte "Salz"konzentration nach AK-Filter. Aktivkohlefilter sind   meines Wissens auch nicht geeignet um dem Wasser Ionen  zu entnehmen, sondern um organische Inhaltstoffe (z.B Trihalogenmethane) zu entnehmen. Achtung bei AK-Filtern besteht Verkeimungsgefahr (Bakterienrasen auf dem Filter).
Von levatisiertem Wasser halte ich persönlich nichts, aber jeder nach seinem Geschmach...

hope that helps

Jürgen



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