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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung
Preis-Leistungsverhältnis ?
Gast (A.Grundbacher)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.07.2003

Ich befasse mich seit geraumer Zeit mit Wasser-Reinigungsverfahren und Vitalisierung im Anschluß.
Firmen, die solche Geräte anbieten, gibt es zur Genüge, nur das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr unterschiedlich. Wer hat Erfahrung und kann mir Tips geben für z.B. Aktivkohle-Blockfilter / Membran-Aktibkohle-Blockfilter /Umkehr-Osmose-
Danke



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
Gast (JayBee)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.12.2004
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag!  Bezugstext gelöscht

Hallo Herr Wall,

es ist schon lustig mit euch Filterverkäufern. Einerseits soll man nach Ihren Aussagen alle Berichte, Meinungen und Studien von Wasserversorgern und neutralen Wissenschaftlern bloss keinen Glauben schenken ("die wollen uns nur für dumm verkaufen",  "wir sollen das glauben, damit die ihre Geschäfte machen können"). Andererseits wird, solange es ins wirre Gedankengeflecht passt, irgendeiner Marketingbehauptung eines Babywasserherstellers (sinnloses Produkt) absolut unkritisch Glauben geschenkt, weil es ja "aufm Pakung" steht - toole Sache, wirklich - Chapeau ;-)

p.s.: wenn Sie Ihre Kunden so "fachmännisch" beraten, wie Sie hier Ihre Aussagen streuen, tun die mir wirklich leid.
Gast (Rainer Kluth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.12.2004
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag!  Bezugstext gelöscht

Sehr geehrter Herr Wall,

was die Beschaffenheit einer UO-Membrane angeht liegen sie leider falsch. Eine UO-Membrane ist keine Porenmembrane wie bei der Mikro- oder Ultrafiltration. Auch werden keine Löcher mit einem Laser hineingeschossen.
Die UO-Membranen sind sogenannte dichte (lochfreie) Membranen, der Fachbegriff dafür ist Diffusionsmembrane. Es geht hier um Molekültransport, dass heißt das Wasser diffundiert wie bei einer Zelle durch die Membranwand.

Der Rückhalt von Medikamenten durch eine UO hängt vor allem von der Molekülgröße der Medikamente und vom Rückhalt der Membrane ab. Es gibt nicht die eine UO-Membrane. Der Rückhalt liegt zwischen 95 und 99,9%.
Je höher der Rückhalt ist um so höher ist auch der benötigte Druck. Sie werden daher auch keine vernünftig arbeitende UO-Membrane finden die mit 3,5 bar arbeitet. Professionele Membrananlagen wie sie in der Reinstwasserherstellung eingestzt werden arbeiten mit Drücken zwische 12 und 18 bar (in der Meerwasserentsaltzung mit 60 bis 80 bar).
Daher sind Geräte die am Hauswassernetz ohne Druckerhöhungspumpe arbeiten auch nicht zu empfehlen, da sie schon die physikalischen Voraussetzung für eine gute Funktion nicht mit sich bringen.
Abschließend möchte ich noch Bemrken das ich die UO als eines der besten Verfahren für die Wasseraufbereitung halte. Aber jede Technologie muß richtig eingesetzt werden und auch nur da wo es Sinn macht.

Mit freundlichen Grüßen aus Bonn

Rainer Kluth
Gast (Uwe Hohlbein)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.07.2003
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von A. Grundbacher vom 27.07.2003!  Zum Bezugstext

Hallo,
wenn ich Molekülverbindungen trennen will und das muss ich, wenn ich das Leitungswasser von Medikamentenrückständen befreien will, tritt ein Nebeneffekt ein, den jeder, auch ohne die Wassertröpfchengröße messen zu müssen, erkennen kann. Solch ein Wasser wird, wenn es in ein Tiefkühlfach gestellt, nach dem gefrieren eine weise Farbe annehmen. Diese Farbe kommt, von den gebundene Gasmolekülen, die beim Verfahren des Trennens der Moleküle, sich zwischen diesen einnisten. Wenn ich einen Raum schaffe, wo vorher keiner war (zwischen den Molekülen), tritt natürlich, nur mikropartiell, ein Vakuum auf, das eben diese Gasmoleküle ansaugt und bindet. Daher dann die weise Farbe. Sie müssen eigentlich nur bevor Sie ein Produkt zur Wasserveredelung kaufen, sich ein Testwasser geben lassen. Schauen sie aber bei der Herstellung zu, damit man Sie nicht betrügt.
Wenn sie diesen Ratschlag befolgen, werden Sie sich viele Fragen, auch zum levitiertem Wasser, selbst beantworten können. Ich möchte nicht im einzelnen darauf eingehen, damit mein Beitrag hier nicht gelöscht wird.

Mit freundlichen Grüßen
Uwe Hohlbein
Gast (A. Grundbacher)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.07.2003
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Uwe Hohlbein vom 26.07.2003!  Zum Bezugstext

ein freundliches Hallo zurück!
Danke für ihren Hinweis bezügl. Medikamenten-Rückstände, die Industrie verweist ja diesbezüglich auf Osmose-Geräte, wobei auch diese viele Nachteile haben, wie ich mittlerweile weis.
Woher haben Sie Ihre Infos , was halten Sie von levitiertem Wasser ? eventl. haben Sie ja noch einen wichtigen Hinweis für mich?
Danke
mfg
Gast (PaWi)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.07.2003

Hallo!
Ich kann Ihnen nur folgendes empfehlen:
1)Bevor Sie sich für ein oder anderen Verfahren entscheiden, lesen Sie bitte das Buch "Wassser vom Reinsten". Es sind alle Nachteile bzw. Vorteile von den Geräten beschrieben.
2)  Auf jedem Fall probieren Sie das Wasser bevor Sie sich entscheiden. Das Waser, was Ihnen persönlich schmeckt und was Sie anspricht ist halt Ihr Wasser.
Gast (Uwe Hohlbein)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.07.2003

Hallo,
ich nehme an, Sie wollen ihr Leitungswasser verbessern, so habe ich eine schlechte Nachricht für Sie. Es gibt keinen einzigen Filter, der aus dem Leitungswasser die Medikamentenrückstände und Hormone herausfiltern kann. Wer meint es genügt, an den Wasserhahn bzw. in das Leitungssystem ein Filter zu installieren, der schmeißt sein Geld zum Fenster raus. Wie soll das auch funktionieren, denn man müsste diese Molekülverbindung trennen, so das diese im Körper nicht mehr wirken können. So etwas ist möglich, allerdings nur unter einem sehr großen finanziellem und mechanischem Aufwand. Filter sollen nur das Gewissen des Verbrauchers beruhigen. Eine wirkliche Verbessehrung des Leitungswassers, kann man damit nicht erreichen.

Mit freundlichen Grüßen
Uwe Hohlbein



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