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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Langlebige und effektive Installation einer Tauchpumpe
Gast (Judith Wiesensee-Härtel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.10.2003

Hallo,
bevor ich mir Gedanken über Qualität des Wassers machen kann, muss ich erstmal das System zu laufen bringen.

Ich wohne in Andalusien und habe dort einen wasserreichen ca 10 Meter tiefen Brunnen mit einem Durchmesser von 1,5 Metern. Unser Brunnen ist sauber. Er hat keine Schwebeteile oder Sand und die Pumpen laufen nie trocken.

Wir haben die überholungsbedurftige Anlage des Vorbesitzers übenommen und versuchen jetzt seit zwei Jahren ein effektives und bezahlbares System zu finden.

Wir haben in den zwei Jahren bereits zwei Pumpen  zerschlissen und auch den Druckausgleichsbehälter ausgewechselt.

Unsere Tauchpumpen (deutsches Fabrikat) haben 1,5 KW für das Haus und 4 Kw für die Beregnung des Gartens Druckausgleichsbehälter hat 100 Liter. Im Haus haben wir einen Druckminderer damit wir ca. 4 bar haben.

Unser Problem ist folgendes. Die Pumpen schalten zu oft aus und an (max. erlaubt 30x/h) und haben dadurch eine zu kurze Lebensdauer.

Die Installation ist soweit in Ordnung und alles neu gemacht.

Der Druckausgleichsbehälter wurde von einem hiesigen Fachmann dimensioniert. Angeblich soll man die Membrane alle 6 Monate wechseln sagte man uns letzte Woche. Das kam uns völlig unglaubwürdig vor, weil der Behälter ja nicht auf ständiges auswechseln ausgelegt ist und ich auch keinen kenne, der das hier in Spanien macht.

Jetzt habe ich aber im Internet gelesen, dass das Wasser im Druckausgleichsbehälter nie komplett ausgetauscht wird und die sich somit reichlich vermehrenden Bakterien die Membrane zerfressen!!!! Und sowas soll ich dann trinken???? Da graust es mich mich ja.

Was kann das zu häufige ein und ausschalten trotz Druckausgleichsbehälter verursachen, ist unser DAB zu klein dimensioniert und stimmt das mit dem häufigen Wechseln der Membrane? Ist das nicht gesundheitschädlich, wenn das Wasser im DAB monatelang verbleibt?

Ich kann hier niemand finden, der mir das richtig einstellen kann und auch meine Freunde und Nachbarn haben damit unentwegt Probleme. Ich bekomme von jeder Stelle andere Auskünfte und  habe auch im Internet nichts gefunden.

Ehrlich gesagt, bin ich schon ganz verzweifelt! :-)

Kann mir jemand helfen? Judith



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 8
Gast (Hans Blom)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.07.2010

Hallo Judith!

Are you the former Judith Wiesensee-Rubenacker?

If so, perhaps you remember me..."Morning has broken" :)

Would be so nice to hear from you again!!

Ich verstehe das dieser Site sehr alt is, bitte entschuldige wenn du nicht Judith W-R bist.

Viele grussen aus California.

Hans Blom
Gast (Mario Porcher)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.06.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Judith Wiesensee-Härtel vom 09.10.2003!  Zum Bezugstext

Kann Ihnen bestimmt weiterhelfen.
Benötige von Ihnen aber einige Daten.
- Welche Verbraucher sind an welcher Pumpe installiert.
- Wie oft werden diese betätigt ?
- Wie hoch ist der Wasserverbrauch pro Stunde pro Pumpe ?
Bitte an meine Mailadresse senden

Gast (Rainer Kluth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.01.2005

Hallo Judith,

Du hast Dein Problem eigentlich schon richtig erkannt. Es ist die zu hohe Einschaltfrequenz Deiner Pumpen.
Um eine richtige Dimensionierung vornehmen zu können brauche ich aber einige Daten:
- Gewünschte Föderleistung (m³/h)
- Benötigter Druck (bar)
- Dein durchschnittlicher Tageswasserverbrauch
- Deine max. kurzfristiger Wasserbedarf (befüllen der Badewanne etc.)
Anhand dieser Daten kann man dann eine Auslegung vornehmen.

Vorab aber schon mal soviel.
In professionellen Systemen arbeitet man wie folgt:
- Brunnenpumpe (als Bohrlochpumpe)
- Filter (Feststoffe und Trübung)
- Pufferbehälter der so groß diminsioniert ist das man über die Hystere auf ca 5 Einschaltvörgänge in der Stunde kommt.
- Hauswasserwerk

Bis auf die Bohrlochpumpe kriegst Du so ziemlich alles im Baumarkt. Als Pufferbehälter eigenen sich sehr gut dunkle Kunststoffbehälter die entweder eingegraben oder im Keller (da wo es Kühl ist) aufgestellt werden.

Gruß aus Bonn

Rainer
Gast (h. kannapinn)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.01.2005

Kann leider nicht helfen, aber meine Mutter ist eine geborene Wiesensee.
Gast (Olaf Fischer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.10.2003

hallo,

das hoert sich so an als ob nur die bewaesserungspumpen betroffen sind.
es scheinen zu starke pumpen oder zu wenig verbraucher
zu sein. wenn zu wenig gegendruck im vorratsbehaelter ist, schalten hauswasserwerke auch zu schnell.

gruss olaf
Gast (georg)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.10.2003

Pumpenverschleiß kann mehrere Ursachen haben:
-Speicherbehälter bei hohem Verbrauch zu klein
-Membran defekt
-Leckage auf der Leitung
-Druckdifferenz zwischen Ein-und Ausschaltpunkt
zu gering
Alternative:
-drehzahlgeregelte Pumpe einsetzen
Gast (Judith Wiesensee-Härtel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.10.2003

Kann mir denn wirklich niemand raten? Schade!
Gast (Judith Wiesensee-Härtel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.10.2003

Ich habe gerade bemerkt, dass im vorigen Beitrag meine mailadresse falsch übertragen wurde sie lautet wie oben geschrieben volker.haertel@gmx.net



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