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Kategorie: > Wissenschaft > Biologie / Gesundheit / Medizin
Osmosewasser - wozu soll das gut sein ???
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.10.2003

Hallo,

jetzt habe ich hier im Forum schon mehrfach die Frage gefunden, ob "Osmosewasser" (ist wohl durch Umkehrosmose entmineralisiertes Wasser) schädlich sei. Ich glaube, man kann das Zeug ruhig saufen, sofern man anderweitig genug Mineralien zu sich nimmt.

Aber wozu soll Osmosewasser gut sein?

Gruß Heiner



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 12
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  20.10.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 20.10.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Walter,

ich bin auch "steinreich" . Habe aber die letzten Jahre keine meiner Steine mehr verloren. Vielleicht haben die sich auch aufgelöst? Ja und so genau will man das ja nicht unbedingt wissen. ich trinke gerne das Guidobald dunkel, kann aber als Prävention auch auf dunkle Weiße umsteigen.
Dann ein Prosit auf unser beider Hausbrauerei ! Ich wohne in Oberteisendorf.

Lieben Gruß über die Salzach rüber

Lothar
Gast (Walter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.10.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 20.10.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Lothar
Du hast recht, die Kohlensäure ist die "Treibende Kraft" und die Brauerei die das Bier erzeugt - darf ja keine Werbung machen -
befindet sich im angrenzenden bayrischem Raum (Teisendorf)
lg
Walter
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  20.10.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 29.09.2011!  Zum Bezugstext

Grüß dich Walter,

hast du dir mal Gedanken gemacht, warum gerade Weißbier ?
Was wäre da ein vermutbarer Wirkungsmechanismus, vielleicht erhöhte Kohlensäure im Getränk? Und welchen Einfluss hat eventuell die Herkunft ( Brauerei) ? Irgendwie klingt das interessant.

LG Lothar
Bernhard Schmitt
berndschmitt1aol.com
(Mailadresse bestätigt)

  20.10.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von rolf blust vom 20.10.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Rolf,
danke für die völlig neuen Erkenntnisse zu diesem Thema.
Zitat:"Bei einer guten Osmose ist der Leitwert im Permeat gleich null, also keine Salze enthalten."Zitat Ende
Ich habe bisher immer gedacht, dass es kein Wasser mit dem Leitwert null gibt. Allein die Eigendissotion des Wassers sorgt für einen Leitwert von 0,054 µS/cm bei 25° C. Tatssächlich ist das Wasser nach der UO nicht völlig salzfrei, es enthält noch ca. 2 - 5 % des ursprünglichen Salzgehaltes.


Zitat "Sie brauchen Mineralien, Eisen, Mangan, Kupfer , Zink ,"Zitat Ende
Die sind normalerweise gar nicht im Trinkwasser, wenn doch, dann lt TwVo Eisen max. 0,2 mg/l, Mangan 0,05 mg/l. Kupfer und Zink können nur aus dem Rohrleitungsmaterial stammen, in dem Fall würde ich das Wasser ein paar Minuten ablaufen lassen, bevor ich es trinke oder zum Kochen verwende.
Gruß Bernhard
Gast (rolf blust)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.10.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von B. Drexler vom 29.09.2011!  Zum Bezugstext

Hallo @ all
Ich nehm ihnen das nicht ab....! Entweder haben Sie eine Osmose die defekt ist oder von schlechter Qualität
Bei einer guten Osmose ist der Leitwert im Permeat gleich null, also keine Salze enthalten. Wissen Sie was das für Ihr Knochen bedeutet nach 10 Jahren Konsum Ihres ach so guten Wassers. Sie hätten kein kalzium mehr in den Knochen.....!Es  entzieht dem Körper Mineralien. Was glauben Sie, warum gibt es Kalzium und Magnesium Tabletten zum einehmen? Sie brauchen Mineralien, Eisen, Mangan, Kupfer , Zink , Magnesium, Kalzium. Googeln Sie mal wie wichtig Eisen für Ihr Blut ist.....!
L.G blust  
sepp Schick
josef.schick.senioraon.at
(Mailadresse bestätigt)

  29.09.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 29.09.2011!  Zum Bezugstext

Hallo   Lothar ich glaube  dass man mit dem  was man bedenkenlos isst wesentlich   schädlicher sein kann als  das angebotene Trinkwasser .Ich würde jedenfalls  kein  "Sonderwasser" der Gesundheit wegen   kaufen/  trinken .
mfg sepp      
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  29.09.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von B. Drexler vom 29.09.2011!  Zum Bezugstext

Sie schreiben:

" >>> Osmosewasser ist nicht gleichzusetzen mit destilliertem Wasser ! <<< "

Da gebe ich ihnen recht auch vollentsalztes Wasser genannt, wird es als nicht steriles Bi-Dest angeboten. Also doppelt destilliertes Wasser. Hole ich mir in 10 ltr Kanistern für´s Labor.
Gast (Walter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.09.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von B. Drexler vom 29.09.2011!  Zum Bezugstext

Muss dem leider wiedersprechen, mein Arzt hat mir nach Nierenkolik und Steinentfernung täglich 1 Weißbier empfohlen.
Habe seither Null Problem! Alle Werte Bestens!
Gast (B. Drexler)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.09.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Weidner vom 02.09.2011!  Zum Bezugstext

Osmosewasser ist nicht gleichzusetzen mit destilliertem Wasser !

Ich trinke nun schon seit über 10 Jahre reines Osmosewasser ca. 1-1,5 Liter am Tag und habe keinerlei körperliche Nachteile entdecken können. Bei einem großen Bluttest vor 2 Jahren hat mir mein Arzt sehr gute Blutwerte bestätigt. Nach einer intensiven Diskussion mit mehreren Ärzten sind alle der Auffassung das die Nieren mit sauberem Wasser (z.B. Osmosewasser) wesentlich besser arbeiten als mit herkömmlichen Getränken. Die Amerikaner trinken dieses Wasser schon seit vielen Jahrzehnten und sind auch nicht umgefallen.
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  02.09.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Weidner vom 02.09.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Weidner,

ob sie den angesprochenen noch im Forum erreichen dürfte nach 8 Jahren fraglich sein. Wenn man das Wasser trinkt, dann wird es im Magen doch mit der Magensäure und eventuell vorhandenen Speiseresten sofort zum "Mineralcocktail". Von daher würde ich ihre Bedenken nicht teilen wollen. Es sei denn man trinkt excesiv viel auf den nüchternen Magen.Ansonst bin ich persönlich der Meinung, dass das ein überholtes Ammenmärchen ist.

Schönes Wochenende

Lothar
Gast (Thomas Weidner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  02.09.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Caumanns vom 26.10.2003!  Zum Bezugstext

Hallo

,es ist richtig das Umkehrosmoseanlagen das Wasser besser filtern als gewöhnliche Filtermethoden die auch nach wie vor wie Sie bereits erwähnten bei verschiedenen Wasserversorgen eingesetzt werden obwohl die Schadstoffbelastung bekannt ist.
Allerdings muss ich dringends davon abraten das gereinigte Wasser aus einer Osmoseanlage pur zu trinken!!!
Das Wasser kommt destillierten Wasser gleich und kann und wird bei Konsum auf Dauer gesundheitliche Konsequenzen mit sich bringen. Ich rate Ihnen dringend sich mal mit dem Thema des osmotischen Drucks und wie dieser auf Zellebene wirkt auseinanderzusetzen,bevor sie anderen Leuten solche gefährliche Getränke servieren. Das die Leute mehr davon trinken als gewöhnlich ist nur ein Zeichen davon das es nicht gut für den Körper ist,weil versucht wird die entzogenen Mineralien durch Flüssigkeitszunahme wieder auszugleichen.

Ich hoffe ich konnte zu diesen Thema etwas beitragen,

mit freundlichen Grüssen
Gast (Andreas Caumanns)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.10.2003

Hallo Herr Grimm,

auf Ihre Frage möchte ich zwei Antworten geben.

Zunächst habe ich die Erfahrung gemacht, daß Gäste bei mir ohne Probleme innerhalb von etwa zwei Stunden circa zwei Liter Wasser aus einer Umkehr-Osmose-Anlage trinken können. Obwohl fast alle vorher bestreiten, zwei Liter Wasser Am TAG trinken zu können. Sie bekämen es zu Hause einfach nicht hinunter. Wieso klappt es dann bei Osmosewasser? - Ich vermute, daß der Körper einen Bedarf nach reinem Wasser hat. Meine Gäste trinken quasi nebenbei während des Gesprächs. Ich trinke ganz bewußt nicht mit, sondern verweise nur am Ende des Gesprächs darauf, daß sie zwei Karaffen Wasser á einen Liter getrunken haben. Dies überrascht so ziemlich jeden. Und ich kenne Familien, in denen die Kinder nach und nach auf jede Form von Limonade oder Cola verzichtet haben (freiwillig!), weil sie sich mittlerweile davor ekeln. Sie trinken lieber Wasser aus einer Umkehr-Osmose-Anlage. Aber eben auch kein Leitungswasser.

Zweitens halte ich es in Bezug auf die Umweltverschmutzung für fahrlässig, so zu tun, als wenn es sie nicht gäbe. Ganze Gemeinden werden jahrelang von der Wasserversorgung genommen, weil sich PAKs im Trinkwasser befinden (siehe Lauenförde). Das Fraunhofer Institut hat in mehreren deutschen Großstädten Millionen von Asbestfasern im Trinkwasser nachgewiesen (den zugehörigen Untersuchungsbericht habe ich diese Woche angefordert). In Berlin wurden Medikamentenrückstände im Trinkwasser nachgewiesen. Außerdem wurden erst letztes Jahr Bleikonzentrationen bis zu 1,89 mg (sic!) pro Liter nachgewiesen (Uni Göttingen). In Süddeutschland gibt es so gut wie keinen Brunnen mehr, der nicht eine zu hohe Nitratbelastung aufweist. Das erste Wasserwerk, das mit dem Verfahren der Umkehr-Osmose das Wasser aufbereitet, ist mittlerweile auch schon am Netz. Etc. Natürlich kann niemand die individuelle Wassersituation jedes einzelnen Menschen abschätzen. Aber generell zu behaupten, es gäbe keinerlei Gefahr und Wasserfilter seien generell unnötig, ist nicht nur ignorant, sondern zynisch.

Ich möchte niemandem Angst machen. Aber ich sage auch niemandem, es ist alles in Ordnung. Jeder muß sich um seine eigene Wassersituation kümmern. Wer zu wenig trinkt, gefährdet seine Gesundheit. Wer schädliche Stoffe zu sich nimmt, ebenfalls. Weder Sie, Herr Grimm, noch ich können aus der Entfernung sagen, was mit dem Trinkwasser einer bestimmten Person los ist. Es gibt Firmen, die meinen gemäß ihres Geschäftsinteresses allen Angst machen zu müssen. Das ist Geldschneiderei, zumal die meisten Filter dann auch noch völlig überteuert angeboten werden. Aber das Problem zu ignorieren, mag zwar den einen oder anderen um eine Sorge erleichtern, doch schützt diese Einstellung niemanden.

Aus diesen beiden Gründen (u.a.) scheint mir die Umkehr-Osmose sinnvoll. Seien Sie herzlich gegrüßt von

Andreas Caumanns



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