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Kategorie: > Wissenschaft > Physik / Chemie
hat wasser mit salz einen höheren oder niedrigeren siedepunk
Gast (laszlo struss)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.01.2004

hi
ich wollte mal wissen ob salz den siedepunkt von wasser erhöht oder runtersetzt.
danke



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 25
Gast (Paul Paulus)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.02.2012

Der Beitrag ist ja schon sehr alt. Aber immer noch sehr lustig.
Ich habe das einfach mal ausprobiert!
Das Thermometer hatte eine Skala bis 200°C mit 1°C Schritten. Über die daraus resultierende Messungenauigkeit kann ich keine Aussage machen.

Kalkarmes Leitungswasser hatte eine Maximaltemperatur von 100°C. (erwartungsgemäß)

Das gleiche Wasser mit Kochsalz gesättigt ließ sich auf 109°C erhitzen. (die Literatur nennt häufig 108°C)

Das gleiche Wasser mit sehr viel Zucker ließ sich auf 100°C erhitzen.

Die Flamme war bei allen Versuchen gleich intensiv, die Erhitzungszeit von 11°C bis 100°C auch immer die gleiche.

Als Kennlinie °C über der Zeit ergab sich eine Gerade.
Gast (s.w.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.02.2010

hallo zusammen,

kurze Zusammenfassung aus dem Artikel:

ja salzwasser hat eine höhere siedetemperatur (ca. 102 grad celsius)
und zum thema nudeln kochen: egal ob man am anfang oder am schluss das wasser salzt, einen gravierenden praktischen unterschied wird man nicht merken. theoretisch ist es energetischer, aufgrund von berechnungen, das wasser von anfang an zu salzen.

näheres bitte im artikel nachlesen.

ich hoffe, ich konnte euch zeit sparen ;)
Gast (norä schaf)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.12.2009

Das Salz erhöht die sindetemp. des Wassers um ca. 1-2°C
Gast (S. Riediger)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.10.2006

Sorry stimmt kann man meinen Artikel aus der Zeit auch entnehmen. Sorry für die verwirrung
Gast (H2O)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von S. Riediger vom 17.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo S.Riediger,

leider falsch abgeschrieben. Salzwasser hat natürlich eine höhere Siedetemperatur als nicht gesalzenes Wasser.

Ein Textschnipsel aus dem Artikel Siedepunktserhöhung in Wikipedia:

"Ein praktisches Beispiel: Nudelwasser hat einen typischen Kochsalzgehalt von 10 g/kg. Bei einer Molmasse von 58,4 g/mol entspricht dies, zusammen mit oben erwähnter Verdopplung, 0,34 mol/kg Ionen. Durch den Salzgehalt ergibt sich also eine Siedepunkterhöhung von nur etwa 0,17 K"

für alle die es gern ausfühlicher hätten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Siedepunktserhöhung

Gruß
H2O
Gast (S. Riediger)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.10.2006

So nochmal für alle

Salzwasser hat eine niedrigere Siedetemperatur.

Hierzu mal ein Interessanter Link:
http://www.zeit.de/2001/15/200115_stimmts_salzwass.xml
Gast (Marc Ruppenthal)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.04.2005

Siedepunkterhöhung / Gefrierpunktserniedrigung:
Durch Zugabe eines Salzes läßt sich der Dampfdruck eines Lösungsmittels erniedrigen. Dadurch kommt eine Siedepunktserhöhung und eine Gefrierpunktserniedrigung zustande. Dieser Effekt wird im Winter zum Schmelzen des Eises auf den Straßen ausgenutzt.

- Die Erniedrigung des Dampfdruckes ist proportional zu der Anzahl der gelösten Teilchen.
- Es ist egal, welche Teilchen in einem Lösungsmittel gelöst werden. Die Erniedrigung des Dampfdruckes ist nur abhängig von der Anzahl der gelösten Teilchen.

Es bleibt aber der Dampfdruck des Lösungsmittels und nicht der Dampfdruck "im Lösungsmittel".
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.01.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sdfsdf vom 15.01.2005!  Zum Bezugstext

Hallo sdfsdf,

ist logisch und Allen ganz sonnenklar, bloß die saudumme Salzlösung hat's noch nicht begriffen und macht einfach, was sie will.

Gruß Heiner
Gast (sdfsdf)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.01.2005

hey,
is doch klar das salz die siedetemperatur runtersetzt.
Gast (Kleingeist)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.11.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von lady ganjaqueen vom 25.11.2004!  Zum Bezugstext

Hmm - wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann kann diese logisch scheinende Erklärung aber nicht stimmen, denn wenn ich mehr Energie brauche, um die stärkeren Bindungen zu cutten, dann kann Salz ja die Schmelztemperatur von Wasser nicht runtersetzen, sondern müsste sie doch hochsetzen, als auf über Null Grad...?
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.11.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von lady ganjaqueen vom 25.11.2004!  Zum Bezugstext

Hallo,

die Theorie mit der Bindungsverstärkung sieht zwar logisch aus, aber sie erklärt nicht, warum nicht oder nur schwach polare Substanzen (z.B. Zucker) den Siedepunkt des Wassers pro Mol gelöste Teilchen ebenso stark erhöhen wie die stark polaren Salzionen. Insbesondere erklärt sie nicht die Siedepunktserhöhung bei ganz und gar unpolaren Lösungsmitteln (Benzol, Hexan etc.) durch ganz und gar unpolare Substanzen.

Die z.Zt. anerkannte und nicht widerlegte Theorie geht davon aus, dass das Lösungsmittel durch den gelösten Stoff verdünnt wird, so dass der Dampfdruck des Lösungsmittels in der Lösung geringer ist als der des reinen Lösungsmittels. Dadurch erreicht der Dampfdruck erst bei einer höheren Temperatur den Umgebungsdruck (dann siedet die Flüssigkeit).

Gruß Heiner
Gast (lady ganjaqueen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.11.2004

hi laszlo,
wasser hat unter zugabe von natriumchlorid eine
höhere siedetemperatur da durch die ionen des salzes eine stärkere bindung zu den dipolen des wassermoleküls aufgebaut wird. diese ionen-dipolkräfte benötigen mehr energie um die bindung zu cutten als die davorigen wasserstoffbrücken. deshalb können sich die einzelnen h2o moleküle nicht so leicht aus der bindung entfernen und in den gasförmigen zustand über gehen.
na alles klar????  ;-P
Gast (Dirk Born-Bestvater)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von L.Weber vom 06.01.2004!  Zum Bezugstext

Sehr geehrter Herr Weber,

Die Theorie will mir nicht schmecken!!
Wenn das Wasser mit dem gelösten Salz ganz langsam abgekühlt wird und infolgedessen sämtliche Moleküle die gleiche Temperatur aufweisen, so ist doch der Gefrierpunkt nicht der der reinen Stoffe!!

Gruß Born-Bestvater
Gast (H2O)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.09.2004

Ein Lösen von Substanzen in Wasser oder in anderen Lösungsmittel ergibt eine Siedepunksterhöhung und eine Gefrierpunktserniedrigung. Es ergibt sich dabei eine Abhängigkeit vom Lösemittel und der Molmasse des gelösten Stoffes. Früher wurden daher Molmassenbestimmungen durch Messungen der Gefriepungktserniedrigung (Kryoskopie) bzw. der Siedepunktserhöhung (Ebullioskopie)durchgeführt.  
Gast (Funda )
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.09.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von L.Weber vom 06.01.2004!  Zum Bezugstext

Hallo ich schreibe zur Zeit meine Diplomarbeit (Kältespeicherung). Mich interessiert welche Salzlösungen am besten zur Kältespeicherung geeignet sind? neigen eutektische Lösungen sich zu entmischen?
Was spricht man von Salzhydraten, wann von Salzlösungen? danke im Vorraus für Antworten
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.01.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von L.Weber vom 08.01.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Weber,

jetzt weiß ich leider immer noch nicht, wie Sie zu Ihren bahnbrechenden Erkenntnissen gekommen sind. Aber vielleicht verraten Sie mir ja wenigstens, bei welchem führenden Unternehmen der Wasseraufbereitungsbranche Sie Entwicklungsleiter sind.

Mit freundlichen Grüßen

H. Grimm
Gast (Herbert Schremmer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.01.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von L.Weber vom 08.01.2004!  Zum Bezugstext

Hallo, sehr geehrter Herr Weber,
es ist schon erstaunlich, wie kompliziert man eine ganz einfache Frage behandeln kann. Die schlichte Frage von L. Struss lautete doch, "ob Salz den Siedepunkt von Wasser erhöht oder runtersetzt". Und die schlichte Antwort konnte doch nur lauten: Salze erhöhen den Siedepunkt von Wasser. Jedenfalls beträgt dieser bei einer gesättigten Kochsalzlösung etwa 108 °C unmd bei einer Zuckerlösung etwa 102 °C. Diese Tatsache lernt der Chemiestudent im 1. Semester, wenn er sich mit dem Thema "Siedepunkt" befasst. Und in der Schule hat man ihm beigebracht: Durch Beimengungen von Salz erhöht sich der Siedepunkt des Wassers; die Erhöhung wächst verhältnisgleich mit dem Salzgehalt.

Aber, vielleicht waren die Lehrer in Schule und Uni früher alles "Scharlatane". Schade, dass Sie in die Diskussion so viel Polemik reingebracht haben. Opa sagte stets: "Wer schreit, hat Unrecht".
MfG  H. Schr.
Gast (L.Weber)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.01.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heiner Grimm vom 07.01.2004!  Zum Bezugstext

Ich bin Entwicklunglsleiter bei einer der führenden Wasseraufbereitungsfirmen der Welt.
Und was ich nenne sind die neuesten Forschungsergebnisse.
Im übrigen liegen Salze in Wasser in Form von Ionen vor. Es ist daher keine Lösung wie Sie sagen.
Im übrigen ist alles was Sie sonst von sich geben Grundschulwissen, mehr nicht. Und das auch noch recht falsch wieder gegeben.
Wegen Leuten wie Ihnen verschenken immer mehr andere Leute Ihr Geld an irgend welche Scharlatane.

Mit freundlichen Grüßen
L.Weber
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.01.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von L.Weber vom 06.01.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Herr oder Frau Weber,

ich sag's ja nicht gerne, aber Ihr Beitrag basiert im Wesentlichen nicht auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, auch wenn ein paar richtige Sätze darin enthalten sind, z.B.: "Die Gesamtenthalpie kann sich aber nach den Energierhaltungssätzen nicht ändern.".

Das Prinzip der Siedepunkterhöhung beruht auf der Verdampfungsenthalpie, nicht auf der spezifischen Wärme.

Die spezifische Wärme (Wärmekapazität) ist NICHT normalerweise bei Feststoffen größer als bei Flüssigkeiten, sondern es ist genau umgekehrt.

Das mehrere ineinander gelöste Stoffe unterschiedliche Temperaturen besitzen, ist schon aufgrund der Definition der Temperatur gar nicht möglich.

Die "Kernbindungskräfte" sind für den Zusammenhalt der Atomkerne "zuständig", nicht für die Wärmekapazität.

Warmes Wasser gefriert keineswegs schneller als kaltes.

Eine Salzlösung enthält überhaupt keine Feststoffe, sondern ist insgesamt eine Flüssigkeit. Das enthaltene Salz hat keine Feststoffeigenschaften mehr.

Mich würde übrigens immer noch brennend interessieren, woher Ihre Erkenntnisse stammen.

Gruß H. Grimm
Gast (L.Weber)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.01.2004

Das ganze basiert auf der so genannten Wärmekapazität eines Mediums, Arbeit die verrichtet wird und Energie. Um einem Fluid eine bestimmte Menge Energie zu entziehen um es auf eine bestimmte Temperatur zu bringen, muss eine bestimmte Arbeit verrichtet werden. Je mehr Energie entzogen werden kann, um so höher ist die Wärmekapazität des betrachteten Stoffes. Ein Festkörper hat im Regelfall eine höhere Wärmekapazität als ein flüssiger Stoff. Dies liegt daran, dass in einem Festkörper eine höhere Energiedichte bedingt durch einen größeren Molekülverbund vorhanden ist als in einem flüssigen Medium. Die  Kernbindungskräfte spielen hierbei eine wesentliche Rolle. Dies bedeutet, dass man einem Festkörper mehr Energie zuführen kann als einem Fluid. Umgekehrt kann man einem Festkörper auch mehr Energie entziehen als einem Fluid. Betrachten wir einen Kühlschrank, so basiert dessen Funktionsweise darauf, dass den dort gelagerten Lebensmitteln Energie entzogen wird und diese in Form von Wärme durch den Kondensator an die Umgebung abgegeben wird. Je mehr Lebensmittel im Kühlschrank lagern, um so mehr Energie muss durch den Verdampfer aufgenommen, durch den Kondensator abgegeben und um so mehr Arbeit muss durch den Kompressor verrichtet werden. Sind in einem Fluid Feststoffe enthalten, so werden beim Kühlen nicht nur dem Fluid, sondern ebenfalls den Festkörpern Energie entzogen. Die den Festkörpern entzogene Energie benutzt das Fluid als Wärmeträger und wird schließlich durch dieses an z.B. die Atmosphäre abgegeben. Da das Energiegefälle durch die Mehrenergie in den Festkörpern (Energiepotential) höher ist, wird auch mehr Energie transportiert und letztlich abgegeben. Um dieses auszugleichen muss das Energiegefälle derart erhöht werden, dass man die Temperatur weiter absinkt. Ein eingebrachtes Thermometer zeigt als Bruttotemperatur des Fluids dann z.B. -10°C an, während die tatsächliche Nettotemperatur des Fluids tatsächlich 0°C und die tatsächliche Nettotemperatur des Feststoffes z.B. -20°C ist. Die gemessene Bruttotemperatur ist demzufolge eine so genannte Mischtemperatur. Diese Mischtemperatur entspricht in ihrer Größe der Brutto-Wärmekapazität des Fluid und der darin enthaltenen Feststoffe.
Derart scheint salzhaltiges Wasser erst bei z.B. -10°C zu gefrieren. Tatsächlich gefriert das Wasser selber weiterhin bei >0°C, es erscheint aber eine niedrigere Temperatur weil die höhere Energieabgabe der enthaltenen Feststoffe bedingt durch deren höhere Wärmekapazität ausgeglichen werden müssen.
Ähnlich verhält es sich beim Erhitzen. Der Siedepunkt des Wassers bleibt weiterhin beim Siedepunkt eines reinen Fluids. Lediglich die durch die Wärmekapazität der im Fluid enthaltenen Feststoffe bedingte mögliche höhere Energieinhalt, ermöglicht die Zufuhr von mehr Energie. Der Siedepunkt scheint sich zu erhöhen. Tatsächlich beträgt die Siedetemperatur des Fluids nach wie vor 100°C und die Nettotemperatur der Feststoffe z.B. 110°C. Die Bruttotemperatur als Mischtemperatut beträgt dann z.B. 102°C. Da der Energierhaltungssatz weiterhin seine Gültigkeit behält, bedeutet dies, dass sich z.B Salzwasser langsamer abkühlt, als ein reines Fluid. Die Gültigkeit des Energieerhaltungssatzes zeigt sich aber auch darin, dass durch das höhere Energiegefälle ein warmes Medium schneller Energie an eine gleiche Atmosphäre abgibt, als z.B. ein wesentlich kälteres Medium. Dies zeigt sich z.B. in dem beobachtbaren Effekt, dass warmes Wasser schneller in einem offenen physikalischen System gefriert als kaltes Wasser. Wird die Potentialdifferenz technisch erzeugt benötigt man z.B. Kältemaschinen, Heizvorrichtungen, oder Änderung des Umgebungsdruckes; wird sie natürlich herbeigeführt eine Änderung der umgebenden Atmosphäre (hier auch flüssig). Die Gesamtenthalpie kann sich aber nach den Energierhaltungssätzen (Hauptsätzen der Thermodynamik) nicht ändern.  

L.Weber
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.01.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von L. Weber vom 05.01.2004!  Zum Bezugstext

Hallo,

würde mich mal brennend interessieren, wo Du DAS her hast. Für eine kurze Mailnachricht wäre ich dankbar.

Gruß Heiner
Gast (Herbert Schremmer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.01.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von L. Weber vom 05.01.2004!  Zum Bezugstext

Die Frage von Loszlo war, "ob Salz den Siedepunkt von Wasser erhöht oder runtersetzt." Sie ist m. E. dahingehend zu beantworten, dass durch Beimengungen von Salz sich der Siedepunkt des Wassers erhöht. Z. B. beträgt der normale Siedepunkt einer gesättigten Kochsalzlösung 108 °C, der des Wassers bekanntlich 100 °C.
Dagegen wird durch Salz der Gefrierpunkt erniedrigt. Meerwasser gefriert erst bei -2,5 °C, eine gesättigte Kochsalzlösung bei -21 °C. Praktisches Beispiel: Die Nordseehäfen bleiben wegen des größeren Salzgehaltes länger eisfrei als die Ostseehäfen.
MfG H. Schr.
Gast (L. Weber)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.01.2004

Ist der Umgebungsdruck gleich, so ändert sich weder der Siede-, noch der Gefrierpunkt. Wasser lässt sich unter Normaldruck nie über 100°C erhitzen. Darüber gehende Energiezufuhr (z.B. eine 200°C heiße Heizung) erhöhen nicht die Temperatur des Wassers, sondern die Temperatur von im z.B. Wasser enthaltenen Mineralien.
Das Wasser hat nach wievor 100°C, die Mineralien aber z.B. 102°C. Ein Thermometer kann nicht zwischen der Temperatur der Wassermoleküle und der Temperatur der Mineralien unterscheiden. Es ergibt sich der Trugschluß einer Erhöhung der Siedetemperatur. Beim gefrieren ist es genau umgekehrt: Die Mineralien haben eine derartige Energieabgabe, dass sich der Gefrierpunkt zu verschieben scheint.

Gruß
L.Weber
Gast (Herbert Schremmer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.01.2004

Hi Laslo,
Flüssigkeiten (Wasser), in denen ein Stoff (Salz) gelöst ist, erfahren eine Siedepunkterhöhung. Dem gegenüber steht eine Gefrierpunkterniedrigung, wie schon gestern "Paulchen" anmerkte.
MfG H. Schr.
Gast (Paulchen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.01.2004

Gefrierpunkterniedrigung
Hättest du unter suchen selbst finden können.
Aber man ist ja lernfähig.



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