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Kategorie: > Technik > Wasserverbrauch / Zähler / Rohrbruch
Prüfung Wasseruhr wg. hohem Verbrauch
Gast (rupert Goetz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.02.2004

wir haben von den Stadtwerken die Wasserrechung 2003 bekommen:
455 m3 bei 5 Personen
dies ist unseres erachtens zu hoch. wir sind der Meinung dass die Uhr falsch zählt.
Der Wasserversorger mein, er würde die Uhr überprüfen und falls diese richtg zählt müssen wir das zahlen.
Ich traue den Stadtwerken aber nicht.
Frage : gibt es eine neutrale Stelle wo ich den Zähler überprüfen lassen kann ?

Zur info:

Verbrauch 2001: 311
Verbrauch 2002: 380
Verbrauch 2003 : 455
Die 5 Personen sind identisch.Individuelle Zähler gibt es nicht.

Es wird kein Garten bewässer, kein Auto gewaschen, kein Schwimmbad etc.
Der hohe Verbrauch und der Anstieg sind nicht nachvollziehbar.





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 27
Tiv
(Mailadresse bestätigt)

  31.05.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heike vom 20.02.2004!  Zum Bezugstext

Der Beitrag stimmt so nicht.
Ringkolbenzähler haben deutlich geringere Abweichungen (ca.0,5 Prozent), siehe etwa www.wasser.de/aktuell/forum/index.pl?tin=100002921-1338455476 (Dr. Ruhland, Leiter der mitteldeutschen Wasserversorgung, MIDEWA, in Merseburg), als Flügelradzähler mit systembedingtem Nachlauf (5 bis 10 Prozent), die zudem mit Ausführungen Qn6 oder höher noch deutlich überdimensioniert verbaut wurden und werden. Eichung ist natürlich bei allen Systemen vorausgesetzt.
Presse dazu: http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/prozess-um-wasserzaehler-1.1189248 und http://www.express.de/duesseldorf/falsche-zaehler-tausende-haben-zu-teure-wasseruhren,2858,1130842.html, http://www.express.de/duesseldorf/grosse-revolte-stadtwerken-droht-millionen-klage,2858,6601332.html aber auch http://www.sat1.de/tv/akte-20-11/video/falsche-wasserzaehler-clip, http://www.rtl.de/cms/news/extra/extra-test/gebuehren-abzocke-mit-wasseruhren-151cf-8c85-13-698723.html sowie http://www.wir-hausbesitzer.de/blog/allgemein/wasseruhr-und-durchschnittlicher-wasserverbrauch/
sepp Schick
josef.schick.senioraon.at
(Mailadresse bestätigt)

  08.12.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rolf Köhler vom 07.12.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Rolf ein WC Spülkasten kann bei hängengebliebenen  Schwimmer /Glocke   sehr viel Wasser in den  Kanal befördern.Ich were mal testen welcher Wasserfluß  da täglich  möglich wäre .
mfg  sepp
Gast (BBethke)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.12.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rolf Köhler vom 07.12.2011!  Zum Bezugstext

Man kann folgendes überschlägig selbst prüfen:

Undichtigkeiten vorhanden? Das Sternrad am Zähler darf sich bei geschlossenen Wasserhähnen nicht bewegen. Zählerstände über mehrere Stunden oder über Nacht vergleichen, wenn keine Entnahmen erfolgt sind.

- Zählerstand notieren, anschließend 10 Eimer Wasser zu je 10 Liter entnehmen und wiederum den Zählerstand vergleichen, ob dieser jetzt ca. 100 Liter mehr anzeigt oder deutlich abweicht.
Gast (Rolf Köhler)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.12.2011

Aich  ich  habe  gerade  das   selbe  Problem.  Mein  Durschinttsverbraich in  den  vergangenen  jahren  betrug zwischen  20  und  45  m³  Jahr  Jetzt  soll  ich  ca.  200 m³  im  jahr   verbraucht  haben,  obwohl  das  haus  nur  8  Wochen  im  Jahr  bewohnt  wird.  Die  Überprüfung   der  wasseruhr  ergab  keinerlei  Beanstandungen.  Was  kann  ich  hier  machen
Gast (Daniel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Klaus von Karow vom 08.02.2010!  Zum Bezugstext

Bevor ihr alle eure Uhren überprüft, schaut erst mal auf die "Qn" Bezeichnung. Diese gibt nähmlich Aufschluss für wie viele haushalte diese Uhr gedacht ist z.B. ist eine Qn 2,5 Uhr für bis zu 50 Haushalte gedacht, eine Qn 6 für bis zu 350 und eine Qn 10 bis 960 Haushalte.
Warum ich darauf hinweise: Größere Uhren haben einen höheren Nachlauf d.h. wenn der Hahn wieder zu gedreht wird läuft bei größeren Uhren der Zähler weiter nach und misst verbrauchtes Wasser das eigentlich nicht verbraucht wurde.
Ich lebe in einer 8-Parteienwohnung und der erste Wasserzähler der von der Straße in den Keller kommt ist ein Qn 6.
Ich werde mich umgehend mit meinem Vermieter in Verbindung setzen und ihn darauf ansprechen, denn das kann für ihn ebenfalls billiger werden, da größere Uhren eine höhere Grundgebühr hat als kleinere Uhren.
Andere Auswirkungen im Falle eines Wechsels auf Qn 2,5 werden die sinkenden Nebenkosten sein.
Nachzulesen auf: http://www.rtl.de/cms/information/rtl_extra/etxra_testarchiv/test-wasseruhren.html?startid=698723
Gast (Klaus von Karow)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.02.2010

Ich hatte auch das Problem, bei gleicher Lebensweise hat sich der Verbrauch verdreifacht. Ursache war eine defekte Mischbatterie. Als eine Woche niemand in der Wohnung war,lief die Wasseruhr um 976 Liter weiter. Nach dem Wechsel der Mischbatterie war der Verbrauch wieder wie in den Vorjahren. Die technischen Ursachen beschreibt die Firma Zenner auf ihrer Internetseite
Gast (Klaus Wegner)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.01.2010

Ich habe einen Wasserverbrauch im Schnitt der lezten 10 Jahre von 1,867qm pro Monat.Seit Oktober hat sich der Verbrauch auf 8qm pro Monat erhöht. Heute haben wir die Ursache endeckt. Es wurde zwar kein Wasser verbraucht, aber die Uhr lief immer dann, wenn ein Nachbar Wasser verbrauchte. Die Mischbatterie war defekt, dadurch entstand ein Unterdruck der den Verbrauch an der Uhr manipulierte. Wie sich der Vermieter zu diesem fiktiven Verbrauch stellen wird ist noch nicht bekannt.
Gast (Wasser Messtechnik Dörig)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.07.2009

Hallo,
also betreffend plötzlichem zu hohen Verbrauch können wir aus grosser Erfahrung folgendes dazu sagen:
1. wurde die Uhr korrekt abgelesen?
2. wenn am Leitungssystem etwas vom Sanitär gemacht und die Leitungen nicht gespült wurden, kann gut möglich sein, dass sich im Eingangssieb des Wasserzähler Schmutzpartikel angesammelt hat! Dies wirkt wie eine Düse > extremer Mehrverbrauch!
3. Die Uebersetzung des Zählwerks ist falsch! Heutzutage wird bei den WZ-Herstellern nicht mehr über " Zeiger " geprüft, sondern über Uebertragungsstern; dh. es kann passieren, das der WZ ein kompl falsche Uebersetzung eingebaut hat und der Zähler trotzdem als "gut" raus geht!
Es Grüessli os der Schwiez.      
Gast (MS-B)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.04.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 03.04.2009!  Zum Bezugstext

Die Sache mit dem Zerlegen eines Wasserzählers hat schon seinen Sinn. Der Zähler wird bei einer Befundprüfung zunächst von außen begutachtet und dann wird eine messtechnische Prüfung durchgeführt. Darin wird geprüft, ob der WZ innerhalb der zulässigen Toleranzen läuft. Zum Schluß wird eine innere Beschaffenheitsprüfung durchgeführt.
Man stelle sich einmal vor, dass ein Zahnrad im Messwerk beschädigt wäre. Von außen ist das nicht zu erkennen und bei der messtechnischen Prüfung auch nicht unbedingt festzustellen. Also bleibt für eine vollständige Prüfung nur das Zerlegen in Frage um alle möglichen Fehlerquellen für eine Falschmessung sicher zu erkennen.
Auch führt eine zweite Befundprüfung nur zu einem sehr zweifelhaften Ergebnis. Das hier jedoch ausführlich zu erläutern würde den Rahmen sprengen.
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.04.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von MS-B vom 03.04.2009!  Zum Bezugstext

Hallo MS-B eigentlich solte man annehmen dass ein Wasrzähler zuerst ohne zerelegen geprüft wird .Nicht auszudenken wen es Schule machen würde und eine KFZ Werkst,bei einem  def ähnliche vorginge ,also sofort den Motor zerlegen würde ohne diesen zu prüfen.
mfgsepp
Gast (MS-B)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.04.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Schöttl vom 05.03.2009!  Zum Bezugstext

Als Grundlage für eine Überpürfung (Befundprüfung) von Wasserzählern gilt die TR-W 19 (Verfügbar über die Internetseite der PTB). Diese schreibt vor, dass eine innere Befundprüfung durchzuführen ist. Also muss jeweils auch der Wasserzähler auseinandergebaut werden. Eine zweite Prüfung ist damit nicht mehr möglich. Der Versorger muss beim Ausbau den Anschlussnehmer auf diesen Sachverhalt hinweisen (steht auch in der TR-W 19)
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Schöttl vom 05.03.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Michael wieso sollte bei einer Prüfung die Uhr zerstört werden? oder überhaupt geöffnet werden?  
Um eine  Prüfung durchzuführen kann man zwei Wasserzähler in Serie schalten dann sieht man schon bei einer Entnahme von 100 Liter ob dieser richtig anzeigt.Desgleichen wäre es möglich dass  man ein 200 Liter Fass füllt   auch dann sieht mann wieviel der Zähler anzeigt wenn das Faß voll ist .In einem  Faß   hat zwar etwas mehr als 200 Liter  platz.  Genau wäre es wen man dieses auf eine Waage stellen würde. Nur einen Eimer zu füllen um festzustellen   ob der Zähler richtig anzeigt ist zu ungenau. mfg sepp
Gast (Michael Schöttl)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Schöttl vom 23.01.2009!  Zum Bezugstext

Auch bei mir zeigt die Wasseruhr 7mal soviel Wasser wie in 2007.
Die Wasseruhr wurde überprüft und kein Fehler festgestellt. Die Uhr wurde bei der Überprüfung zerstört, so dass eine 2te Prüfung nicht möglich ist.

Gibt es eine zerstörungsfreie Überprüfung der Uhr?
Gast (Michael Schöttl)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Barbara Schneider vom 30.01.2007!  Zum Bezugstext

Sehr geehrte Frau Schneider

Meine Wasseruhr hat den 7-fachen Verbrauch des Vorjahres angezeigt. Die Gemeinde hat auf meinen Wunsch die Uhr überprüfen lassen mit dem Ergebnis, dass die Uhr korrekt arbeitet.
Bitte berichten Sie mir welche Uhr bei Ihnen eingebaut war und welcher Fehler festgestellt wurde.
Gast (Christian Hauschild)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.02.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JayBee vom 15.02.2007!  Zum Bezugstext

Vielleicht wäre noch zu erwähnen das von Mo-Fr.von  7-16 Uhr niemand zuhause ist.
Das Problem hat sich aber gelöst denn die Vermieterin hat bei der Abrechnung den Zählerstand von 2004 genommen.Macht also nach Abzug der 59 Kubik für 2005 einen Gebrauch von 42 Kubik für 2006.Und da wir seit 2006 beide wieder arbeiten passt des schon. Ist also alles im grünen Bereich.Bedanke mich noch für die Antworten.Gruß Christian
JayBee
aquagmx.eu
(gute Seele des Forums)

  15.02.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christian Hauschild vom 14.02.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Christian,

der "Peter aus Hessen" hat da vollkommen recht. Der Wasser"verbrauch" von 100 Kubik für drei Personen ist sogar gering. Wasserversorger gehen von 50 Kubik pro Person aus. Da Ihr vor der Geburt Eures Kindes auch unter dem Durchschnitt lagt, sind diese 100 Kubik meines Erachtens absolut im normalen Rahmen, den man beim Zuzug eines "kleinen Wasserverbrauchers" erwarten würde.

Beste Grüße

JB
Gast (Peter aus Hessen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.02.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christian Hauschild vom 14.02.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Hauschild,

ein Verbrauch von 100 m³ für eine dreiköpfige Familie ist doch nicht wirklich ein Problem! Und es passt sogar zu Ihrem bisherigen Verbrauch, denn wenn ihr Kind erst 2 Jahre alt ist, haben Sie doch auch einen, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann, plausiblen und schönen Grund für den Mehrverbrauch (Häufigeres Wäsche waschen, baden, planschen etc.). Und mit einem Verbrauch von 90 Litern pro Einwohner und Tag liegen Sie doch auch im Rahmen.
Die Kosten für die Zählerüberprüfung könnten Sie sich meines Erachtens sparen.
Schöne Grüße!
Gast (Christian Hauschild)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.02.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marco Henkel vom 09.02.2007!  Zum Bezugstext

Wenn ich das hier im Forum so lese bin ich ja nicht allein mit meinem Problem
Haben in 2006 für einen 3 Pers.(Frau ,ich,Kind (2 j.))
angeblich 101 Kubik an Wasser gebraucht.Die 9 Jahre davor immer so um die 60 Kubik.
Die Wasseruhr hab ich überprüft u.die steht wenn niemand Wasser braucht still.
Habe bei der Vermieterin angeordnet die Wasseruhr überprüfen zu lassen.Geeicht ist die Uhr noch bis 2007.
Marco Henkel
marcohenkelfreenet.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.02.2007

Hallo zusammen,

ich habe ebenfalls Probleme mit einem laut Wasserzähler extrem hohen Verbrauch.
In den vorhergehenden Jahren lag der Verbrauch bei ca.150 m3.
Für das vergangene Jahr bekam ich eine Rechnung über fast 500 m3. Als ich daraufhin den Wasserzähler selbst noch einmal ablesen wollte musste ich feststellen, dass seit dem Ablesen durch die Stadtwerke im Dezember noch ca. 300 m3 hinzugekommen sind (bis Mitte Februar).
Wie kann so etwas passieren? Wenn kein Wasser entnommen wird seht die Uhr (also kein Leck o. ä.)
Gast (Barbara Schneider)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heike vom 20.02.2004!  Zum Bezugstext

Das Wasseruhren nicht falsch zählen ist nicht korrekt. Bei uns hat eine Wasseruhr sehr viel angezeigt und siehe da, das Zählwerk war defekt. Noch als Anmerkung: die Wasseruhr war gerade mal ein Jahr alt!!!!
Gast (Alfred Bergmann)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.03.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Herbert Schremmer vom 13.02.2004!  Zum Bezugstext

Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, einfach einmal ein kalibiriertes 1 Liter- oder 5 Litergefäß bis zur Messmarke zu füllen und dann zu prüfen, ob die Wasseruhr die gezapften 1 bzw. 5 Liter korrekt anzeigt?
Gast (Frank Schumann)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.03.2004

es kann sehr gut sein das der wasserzähler einen zu hohen verbrauch anzeigt. das kommt nicht selten vor. wenn sie sicher sind das sich ihr verbrauchsverhalten nicht geändert hat und die hausinstallation dicht ist, sollten sie den zähler überprüfen lassen. ihr wasserversorger baut ihnen eine neuen zähler ein und lässt den angezweifelten von einer eichbehörde überprüfen. ist der zähler innerhalb der gesetzl. fehlergrenzen zahlen sie die kosten für den wechsel und die überprüfung, wenn nicht trägt der versorger diekosten und zahlt die messdifferenz zurück.
Gast (Heike)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.02.2004

Hallo, ich bin selbst Beschäftigte in einem Wasserwerk und ich kenne diese Fälle, wo die Leute sagen: Hey, wir haben das Wasser nicht verbraucht, die Wasseruhr zählt falsch. Aus Erfahrung kann ich sagen, die Wasseruhr zählt eigentlich nie falsch. Dadurch dass die Eichbehörde den Wasserwerken vorschreibt, sämtliche Wasserzähler alle 6 Jahre auszutauschen, sind die Wasserzähler ja immer relativ neu. Wir haben auch schon Wasserzähler überprüfen lassen und nie war einer dabei, der tatsächlich falsch gezählt hätte. Die Prüfgebühren muss in dem Fall der Kunde übernehmen. Meistens ist es so, dass das Wasser tatsächlich verbraucht wurde (durch den extrem heißen Sommer wurde eben auch mehr verbraucht, im Bad, im Garten etc.) Oder aber das Wasser läuft irgendwo weg, das lässt sich leicht feststellen, wenn sämtliche Verbrauchsstellen geschlossen sind (keine Waschmaschine an, keine Spülmaschine, keine Dusche in Betrieb usw.) darf sich an der Wasseruhr kein Rädchen drehen. Sollte dies aber doch der Fall sein, bedeutet das, dass in der Hausinstallation eine undichte Stelle ist, die dann zu lokalisieren und zu beheben ist. Ich bin mir sicher, dass der Verbrauch nicht an einer fehlerhaften Wasseruhr liegt, sondern in Ihrem Fall wohl an einem Rohrbruch oder einer anderen Leckage. Überprüfen Sie erst diese Dinge, bevor Sie die Wasseruhr zum Prüfen geben und diese Gebühren zahlen müssen. Ihre undichte Stelle lässt sich dadurch nicht beheben.
Gast (Detlef Reeg)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.02.2004

Hallo,
Ihr in der Tat hoher Wasserverbrauch deutet auf eine Leckage in Ihrer Hausinstallation hin. Möglicherweise undichte Rohrverbindungen, Rohrbruch oder defektes Überdruckventil der Heizung. Auch die WC-Spülkästen könnten die Ursache sein. Ich empfehle Ihnen zunächst Ihre Uhr zu prüfen, wenn kein Wasser abgenommen wird und einen Installateur zu befragen.

Mfg
Gast (Olaf Fischer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.02.2004

hallo,

sind eigentlich faelle bekannt, in denen wasseruhren mehr als zu wenig messen? ich kann mir da hoechstens einen fehler im zaehlwerk vorstellen, aber ansonsten durfte doch die reibung des fluegelrades mit der zeit zunehmen und somit weniger zahlen!?


gruss pofis
Gast (Gerd-W. Klaas)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.02.2004

Hallo Herr Goetz,
ihre Frage, gibt es eine neutrale Institution, die den Wasserzähler untersuchen kann?
Antwort, ja die gibt es. Jeder Waserzähler, der geprüft wird, ob er richtig zählt, wird zu einem von der Eichbehörde zugelassenen Wasserprüfstand geschickt. Dieser Wasserzählereicher ist geprüft und wird von der Eichbehörde laufend kontrolliert. Dafür bekommt der Wasserprüfstand pro Zähler eine Eichgebühr. Dem Wasserzählereicher ist das pipegal ob er einen Wasserzähler der Stadt X oder Y eicht. Die Kosten werden an den Kunden weiterberechnet, wenn bescheinigt wird, dass der Zähler innerhalb der Toleranz läuft. Hier gibt es nur geringe Abweichungen. Wenn man diesn Eichbeamten nicht traut, hat man die Möglichkeit den Wasserzähler in Luxemburg, Frankreich oder irgend einem Land der EU prüfen zulassen. Das ist allerdings ihr Privatvergnügen und müßte von ihnen bezahlt werden. Die Chancen, das ein Wasserzähler so extrem falsch zählt sind aus meiner Erfahrung sehr gering. Richtig ist auch, das die anderen Kunden nicht mit meinen Kosten belastet werden. Ich glaube eher, das eine Toilette oder eine Leitung ständig dröpelt. Schauen sie das mal selbst nach, der Wasserzähler darf sich ohne Abnahme nicht drehen. Wenn das so ist, beseitigen sie die Störung und schimpfen weiter auf den Wasserzählerhersteller.  
Gast (Herbert Schremmer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.02.2004

Hallo Herr Goetz,
Ihr Wasserverbrauch ist bei 5 Personen in der Tat sehr hoch. Der Durchschnittsverbrauch von 50 cbm/P/a wäre m.E. auch bei Ihnen in Ansatz zu bringen, somit rd. 250 cbm/a. Es liegt also durchaus der begründete Verdacht vor, dass vielleicht die Uhr nicht richtig anzeigt. Eine neutrale (amtliche) Überprüfung der Uhr wäre über ein Eichamt möglich (Ausbau der Uhr!).
Aber, sind Sie denn sicher, dass an Ihrem Leitungssystem hinter der Uhr keine Undichtigkeit vorliegt? Die Uhr sollte jedenfalls über das Wochenende, wenn über eine längere Zeit keine Wasserentnahme erfolgt, kontrolliert werden.
MfG  H. Schr.



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