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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung |
UO-Membran beständig gegen Chlordioxid? | |
Gast (Claudia) (Gast - Daten unbestätigt) 01.04.2004 |
Ich suche Veröffentlichungen oder lediglich Aussagen über die Wirkungen von ClO2 auf Umkehrosmose-Membranen (Poliamid) im Rahmen meiner Diplomarbeit. Ich bitte um Antwort, wenn jemand darüber Inforationen hat oder Literatur kennt! |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7 |
Gast (Rainer Kluth) (Gast - Daten unbestätigt) 13.09.2004 |
Hallo Claudia, ich setzte bei verschiedensten Umkehrosmoseanlagen Chlordioxid zur Reinigung und Desinfektion ein. Wenn Du noch Infos brauchs schick mir bitte ein mail. Gruß Rainer |
Gast (Rainer Kluth) (Gast - Daten unbestätigt) 13.09.2004 |
Hallo Claudia, ich setzte bei verschiedensten Umkehrosmoseanlagen Chlordioxid zur Reinigung und Desinfektion ein. Wenn Du noch Infos brauchs schick mir bitte ein mail. Gruß Rainer |
Gast (Roland Strauch) (Gast - Daten unbestätigt) 01.09.2004 |
Hallo Claudia, falls Du noch Infos brauchst, kann ich Dir ein Gutachten einer Uni in USA zukommenlassen, in dem Aussagen Chlordioxid und Membranmaterial sowie dem Material (VA) der Membrananlagen gemacht wird. Nur soviel: Nach den Untersuchungen sind 400ppm kein Problem, wenn bestimmte Bedingungen eingehalten werden. |
Gast (L.Weber) (Gast - Daten unbestätigt) 30.04.2004 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gernot Karlsböck vom 29.04.2004! Handelt es sich bei Ihrem ClO2 um ein zwei Komponenten-System ? Wie gewährleisten Sie ausreichende Reaktionszeit ? Wie gewährleisten Sie sichere Dosierung ? Haben Sie eine Zulassung entsprechend der Richtlinien nach DVGW ? Entsprechen die notwendigen Dosiereinrichtungen dem technischen Stand nach DVGW ? Entsprechen die Komponenten Ihres ClO2 der UBA-Liste ? Sicher haben Sie das alles nicht, da ClO2 nicht in den entsprechenden Arbeitsblättern des DVGW zur Trinkwasserdesinfektion in Rohrleitungen Eingang gefunden hat. Oder mit anderen Worten: Sie verkaufen ein Teufelszeug und das Risiko trägt der Anwender, da dieser nicht in der Lage ist den Vorgaben in Dosierung und Sicherheitsdatenblättern nach zu kommen. Und wenn dann etwas passiert, hat der Anwender den schwarzen Peter, weil er nicht entsprechend der Richtlinien dosiert hat und während der Anwendung keine Atemschutzmaske (Farbe Grau) trägt, u.s.w..... Oder weisen Sie auf die Gefahren entsprechend der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsdatenblätter hin ? L.Weber |
Gast (Gernot Karlsböck) (Gast - Daten unbestätigt) 29.04.2004 |
Hallo Claudia, Fakt ist, viele Membrane werden durch freies Chlor angegriffen - nicht so durch Chlordioxid. Chlordioxid löst löst den Biofilm auf den Membranen, indem es die Haftungsstellen membran-Biofilm oxidativ zerstört bis 1 ppm sollte es keine Probleme geben (und dies wäre doch schon eine relativ hohe Konzentration). Unsere Chlordioxidlösung ist chlorfrei und damit gut geeignet zur Membranreinigung/Desinfektion. Für einen weiteren Gedankenaustauch können Sie sich gerne bei mir melden. |
Gast (Claudia) (Gast - Daten unbestätigt) 02.04.2004 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heiner Grimm vom 01.04.2004! Hallo, danke erstmal für die antwort. Die Membranhersteller würden das selber gerne wissen, es wird aber vermutet, dass die UO-Membranen schon resistent sind bei "normaler" Dosierung. das sollte ich nun herausfinden, daher die frage, ob jemand konkrete antworten hat! |
Gast (Heiner Grimm) (Gast - Daten unbestätigt) 01.04.2004 |
Hallo Claudia, ClO2 ist ein ziemlich aggressives Zeugs. Polyamid wird dem aller Voraussicht nach nicht lange standhalten können, es sei denn die Konzentration ist äußerst gering oder das ClO2 wird vor der Umkehrosmose chemisch zu weniger reaktiven Stoffen umgesetzt. Was sagt denn der Membranhersteller dazu? Gruß Heiner |
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