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Kategorie: > Technik > Wasserverbrauch / Zähler / Rohrbruch
Rohrbruch finden
Gast (Michael Purol)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.06.2004

Hallo, wir haben ein Problem, vielleicht ausserhalb der bisherigen Dimensionen des Forums ;-). Wir suchen auf unserem Betriebsgelände einen Rohrbruch in einer 100er PE-Leitung auf etwa 300m. Der Wasserverbrauch schnellt von über Jahre konstante 1400cbm (+/- 5%) über 2000cbm auf 5000cbm. Momentan liegt der Leerlauf mittlerweile schon bei ca. 7000cbm p.a. Da das Objekt in einem Trinkwasserschutzgebiet mit Feuchteniederung liegt (der Grundwasserspiegel liegt bei knapp 1,40m) ist eine höhere Feuchte schlecht feststellbar. Bevor wie uns an die jeweils hälftige Teilung der Leitung zur weiteren Eingrenzung machen, suchen wir noch nach Lösungen zum Lokalisieren der Leckage.
Lecksuchgeräte der öffentlichen Wasserversorger sollen bei PE eine hohe Fehlerqote aufweisen.
Sind jemandem noch andere Suchmöglichkeiten bekannt? Wr vermuten eine defekte Vermuffung, die auf diese Strecke zu finden ist aber schwerlich möglich, da die meisten Kameras nur mit 30m Leitungslänge aufwarten können.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4
Gast (Franz Wassertechnikfrawatec.com)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.11.2004

Schauen Sie ins "handbuch der wasserlecksuche"
Gast (Michael)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.06.2004

hallo michael,

die leitung kann auch mehrere kleine leckstellen haben.falls repariert wird ist nicht gesagt,dass dann ruhe ist.dies könnte nur der anfang sein.sollte rohr älter als 25 jahre sein
würde ich neues rohr durch das vorhandene 100 er einziehen.die standzeit von pe rohren ist begrenzt,da sie stetig expandieren infolge von wasserdruck.die alterung verschnellert sich deshalb.
bei nur 1500 cbm linearem verbrauch im jahr, könnte das neue rohr mind.zwei dimensionen kleiner sein und somit  einziehbar .zugseil mittels molch einschleusen

gruss

michael
Gast (Michael Purol)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.06.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg Schütte vom 21.06.2004!  Zum Bezugstext

Vielen Dank, Herr Schütte, wir - mit Sitz in Potsdam - werden Ihren Partner in Berlin kontaktieren. Da etwa 1/3 der Strecke versiegelt, also unter etwa 30cm starken Betonplatten verläuft, stellt sich uns die Frage, ob das Gas an der nächstgelegenen Fuge austräte oder unter Umständen die Streuung in diesem Fall dann doch recht hoch sein könnte.
Aber hier wird uns Ihr Partner, Herr Lindenberg, mit Auftragserteilung sicher erschöpfend beraten können. ;-)
Gast (Georg Schütte)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.06.2004

Rohrbrüche finden ist mein tägliches Geschäft,auch bei
solch einem Fall gibt eine Lösung ohne die Leitung
zwecks Eingrenzung zu trennen.Die sicherste Methode ist
hierbei die Leitung mit einem Tracergas zu befüllen.Das Gas tritt aus dem Leck aus und kann mit
entsprechenden Detektoren an der Erdoberfläche nach-
gewiesen werden.Wietere Fragen können unter 02972 5080
geklärt werden.www.locatec.de



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