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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung
Ungenügender Fließdruck am Hausanschluss ??!!
Gast (Bernd Michaelis)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.08.2004

Guten Tag,im Telegrammstil:2 ältere EFH,innerorts liegend,zur kompl. Ortsbebauung ca. 250m ,Versorgungsleitung für diese 2 einzelliegenden EFH nur DN 25(!),ca. 80 Jahre alt-inkrustiert;wenn wir alle am Sd. 18.00Uhr baden,sinkt der Fließruck auf 0,7Bar!das ergab eine 48stdg. Druchmessung am HA im Keller - Entnahmestellen im EG logischerweise noch geringerer Druck !; auch wenn Waschmaschinen gleichzeitig laufen, spült mind. ein Gerät nicht ein, von der Befüllung des Spülkastens (WC) ganz zu schweigen...;
Trinkwasserltg. bei mir kompl. neu (Mepla),HA neu PE-Rohr.; das WVU gibt den zu niedrigen Fließdr. zu,die Versorgungsltg. im öfftl.Straßenland müßte erneuert werden, um den nach DIN 1988 u. 2000 geforderten Fließd. zu gewährleisten, KVA ca .10.500,-Euro. Die Kosten muß ich tragen, weil hier ein" historisch gewachsener Versorgungsfall" (Zitat DVGW Arbeitsblatt W403) vorliegt u. die Versorgungsltg. Bestandsschutz hat.Außerdem könne das WVU eine Investition in dieser Höhe für nur 2 Häuser vor keiner Wirtschaftsprüfg. verantworten.Die Erneuerung der Versorgunsltg. würde wie eine Neuerschließung berechnet!
Eine Klage vor Gericht stehe mir jederzeit frei, außerdem könne ich mir auch ein Hauswasserwerk aus dem Baumarkt in den Keller stellen oder eine prof. Druckerhöhungsanlage, deren Kosten selbstverständlich ich zu tragen habe....
MfG. und Danke.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 2
Gast (Michael)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.08.2004

Hallo Bernd,
das ist doch das Einfachste der Welt.
Selbstverständlich kann eine kleine Hauswasserstation Deinen Zweck mit wenig Aufwand erfüllen.
Bedingung jedoch:ein kleiner Vorlagebehälter als Puffer (ca 150 ltr) mit Schwimmer und Überlaufschutz (muss kein Druckbehälter sein).Hier läuft das Wasser von Versorgungsunternehmen erst hinein und Pumpe mit Druckspeicher versorgt dann das Haus.Kosten :500.-EUR

Gruss  Michael
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.08.2004

Hallo Bernd,

wie es rechtlich aussieht, weiß ich nicht.

Eine Druckerhöhungsanlage ist in Deinem Fall wenig sinnvoll. Eine solche Anlage ist in der Lage, zu geringen statischen Druck zu erhöhen, sofern genügend Wasser nachfließen kann. Bei verstopften Leitungen kann die Anlage höchstens noch ein bisschen zusätzlich saugen, aber eine wirklich zufrieden stellende Verbesserung wird es voraussichtlich nicht geben.

Gruß Heiner


http://www.wissenschaft-technik-ethik.de



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