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Kategorie: > Wissenschaft > Biologie / Gesundheit / Medizin
destilliertes wasser
Gast (Helmut Wandler)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.09.2004

Wir haben in einem Buch das von einem namhaften Arzt erstellt wurde, der über 6o Jahre mit Wasser eperimentiert hat erfahren, daß das beste Trinkwasser destilliertes Wasser ist und bei gesunder Ernährung (frisches obst und Gemüse usw.) kein anderes wasser das Mineralien enthält notwendig ist es sogar schlecht ist normales quell oder Leitungswasser zu trinken.

Es überzeugt mich in soweit schon, aber kann ich destilliertes Wasser mein Leben lang trinken und wo bekomme ich, wenn ich das mache ein gutes destillier Gerät zu fairem Preis?

Was meinen Sie zu dem Thema?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 18
JayBee
aquagmx.eu
(gute Seele des Forums)

  29.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hans Nefzger vom 28.03.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Hans,

hast Du schon mal in die TVO reingeschaut ?

§ 8 Stelle der Einhaltung
Die nach § 5 Abs. 2 und § 6 Abs. 2 festgesetzten Grenzwerte sowie die nach § 7 festgelegten Grenzwerte und Anforderungen müssen eingehalten sein
1.  bei Wasser, das auf Grundstücken oder in Gebäuden und Einrichtungen oder in Wasser-, Luft- oder Landfahrzeugen auf Leitungswegen bereitgestellt    wird, am Austritt aus denjenigen Zapfstellen, die der Entnahme von Wasser  für den menschlichen Gebrauch dienen, ...

§ 18 Überwachung durch das Gesundheitsamt
(1) Das Gesundheitsamt überwacht die Wasserversorgungsanlagen im Sinne von § 3 Nr. 2 Buchstabe a und b sowie diejenigen Wasserversorgungsanlagen nach § 3 Nr. 2 Buchstabe c und Anlagen nach § 13 Abs. 3, aus denen Wasser für die Öffentlichkeit, insbesondere in Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Gaststätten und sonstigen Gemeinschaftseinrichtungen, bereitgestellt wird, hinsichtlich der Einhaltung der Anforderungen der Verordnung durch entsprechende Prüfungen.

> Ich fände es  z. B. wünschenswert, wenn die Behörden
> diese Kontrollen am Hausanschluß durchführen würden,
> nur habe ich das bisher noch nicht beobachten
> können, wo ich bisher wohnte.

Das Gesundheitsamt prüft idT auch am Hausanschluss, v.a. wenn konkrete Probleme in der Wasserversorgung des betreffenden Hauses auftreten. Ansonsten werden meist gut zugägnliche Entnamhepunkte gewählt, die für einen möglichst grossen Anschlussbestand repräsentativ sind.

> Wenn jeder, der
> kritisch ist zu Hause sein Trinkwasser analysieren
> würde hätten wir mal verlässliche Werte.
> Die meisten nehmen aber diese Arbeit nicht auf sich
> und verlassen sich auf die Fachleute.

Um Himmelswillen - nur das nicht !!!
Eine flächendeckende Wasseranalyse einer Horde von Laien zu überlassen hätte zur Folge, dass die Ämter horende Kosten für die Überprüfung falsch durchgeführter Analysen aufbringen müssten. Und wenn die so ermittelten Werte eins nicht sind, dann ist das verlässlich - glaub mir ;-)

Gruss

JB
Gast (Hans Nefzger)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 24.03.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Lothar Gutjahr,

ist es schon schön warm in GR ???
Schade, dass der "Eintrag Dürre" gelöscht wurde. Ich
hätte ja auch gerne mit diskutiert !

Viele Grüße

Hans Nefzger
www.kraeuteroase.de
Gast (Hans Nefzger)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JayBee vom 24.03.2005!  Zum Bezugstext

Hallo J.B.,

Zu: "Ach nein, dann schauen Sie doch mal in die TVO - dort sind Grenzwerte für alle von Ihnen genannten Dinge und diese gelten am Hausanschluss und nicht am Wasserwerk..."

Wo ist das in der TVO zu finden ??? Und wenn es so ist, wer konntrolliert dann ??? Ich fände es  z. B. wünschenswert, wenn die Behörden diese Kontrollen am
Hausanschluß durchführen würden, nur habe ich das bisher noch nicht beobachten können, wo ich bisher wohnte. Wenn jeder, der kritisch ist zu Hause sein Trinkwasser analysieren würde hätten wir mal verlässliche Werte.
Die meisten nehmen aber diese Arbeit nicht auf sich und verlassen sich auf die Fachleute.
Viele Grüße

Hans Nefzger
www.kraeuteroase.de


Viele Grüße


Hans Nefzger

Gast (Johannes)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 24.03.2005!  Zum Bezugstext

ähm, wie kommen diese medikamente denn da rein? Ich denke keum, dass sich einer aufs feld stellt und dort Medikamente in ein loch zum grundwasser schüttet, oder doch? :-) Aber dass das Wasser nach Gülle schmecken sol???  o_O  Also ich trinke für mein Leben gerne wasser aus der Leitung und aus der Flasche. Aus der leitung kommt meiner meinung anch wasser, das gut Schmeckt, und nicht nach irgendwelchem Gülle oder Dünger riecht. Diese Ganzen Schadstoffe bekommen wir so oder so. Allein wenn wir atmen kommen äusserst viele Schadstoffe in den Körper. (Rußpartikel und pestizide die durch die Luft fliegen, wenn de rNachbar gerade mal eben zum fünften mal seine Tomaten spritzt...) Ich denke, man solle wasser trinken, wie es einem Passt. Es ist eben reine geschmacksache.

MfG Johannes
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  24.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 24.03.2005!  Bezugstext gelöscht

Hallo Herr,  ( ein seltener Vorname )

frei nach dem Motto: Nomen est Omen will Herr Düerre wohl seinem Namen Ehre machen, auf Wasser verzichten und verdorren ?
Herr Dürre, nach dem was ich da gelesen habe, vielleicht je schneller je besser. Ja ich weiss, wir Forenhüpfer haben keine Ahnung. Dafür werden wir aber schnell gemein.

Ein wenig Wasser sollten sie sich aber trotzdem gönnen, damit das Gehirn wenigstens seine Mindestversorgung erhält.

Angetrocknete Ostergrüsse aus GR

Lothar

JayBee
aquagmx.eu
(gute Seele des Forums)

  24.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 24.03.2005!  Bezugstext gelöscht

Hallo Herr Duere,

> wo leben Sie denn? Lesen Sie keine Zeitung, sehen
> Sie nicht fern?
> Noch nichts wahrgenommen von den
> Trinkwasserskandalen in Deutschland trotz einer sehr
> guten Trinkwasserverordnung.

Nein - liegt vielleicht daran, dass ich einen weiten Bogen um Bild-Zeitung, RTL und ähnliche ausgewiesene Wissenschaftsmedien mache ;-)

> Natürlich ist es eine relativ gute Verordnung, aber
> auch bei strengster Einhaltung wird es in den
> meisten Haushalten in der heutigen Zeit kein gutes
> Trinkwasser geben, wenn es direkt aus der Leitung
> kommt.

Ach nein, was qualifiziert Sie eigentlich zu dieser dummdreisten Behauptung ? Bild-Zeitung und RTL oder die Internetseiten höchst vertrauenswürdiger Wasserfilterverkäufer ?

> Fragen Sie doch mal nach in den Wasserwerken, ob und
> in welchem Maße wasserlösliche Substanzen,
> Medikamentenrückstände (Hormone,
> Antiepileptika, ...), Bakterien, Pestizide aus dem
> Abwasser (was ja irgendwann mal wieder Trinkwasser
> wird) entfernt werden können.

Mir währe neu, dass aus Abwasser Trinkwasser gemacht wird - wissen Sie überhaupt wo Ihr Trinkwasser her kommt und welchen Weg es im Wasserkreislauf zurückgelegt hat, bevor Ihr Versorger es aufbereitet ?

> Verunreinigungen auf dem Weg vom Wasserwerk zu
> Ihnen, worauf die Trinkwasserverordnung keinen
> Einfluss mehr hat: Bakterien, Kupfer, Blei, Asbest
> u.v.m. in erschreckend hohen Konzentrationen und die > erschreckenden gesundheitlichen Schädigungen, wie
> Nervenerkrankungen verursacht durch Kupfer,
> Knochenerkrankungen durch Blei u.v.m.

Ach nein, dann schauen Sie doch mal in die TVO - dort sind Grenzwerte für alle von Ihnen genannten Dinge und diese gelten am Hausanschluss und nicht am Wasserwerk - und die erschreckend hohen Konzentrationen sind ja wohl auch Hirngespinnst ... wissen Sie überhaupt über was Sie schreiben ?

> Recherchieren Sie doch selbst nur mal ein paar
> Stunden die genannten Fakten - aber nicht in Foren
> oder Seiten von Leuten, die auch nur irgendwo mal
> etwas gehört oder gelesen haben, sondern bei
> wirklich kompetenten Stellen.

Das ist ja der Brüller hoch Zehn - Foren, wie dieses werden von Fachleuten frequentiert, die auf diesem Gebiet sowohl aus Wissenschaft als auch aus Praxis über langjährige erfahrung verfügen ... aber ne ist schon klar die haben keine Ahnung im Vergleich zu den gescheiterten Existenzen, die einen Vertrieb für Wasserfilter betreiben und das Wort Wasser wahrscheinlich nichtmals fehlerfrei buchstabieren könnten und wahllos vorgefertigte Schreckensszenarien publizieren um ihren Hokus-Pokus-Mist an den Mann zu bringen.

> Ich verspreche Ihnen, Sie werden in Zukunft wann und
> wo es nur möglich ist, auf Leitungs- und sogar
> Mineralwasser verzichten - und sicher auch auf
> destilliertes Wasser.

die Logik dieser Aussage ist mir genau so unklar, wie der Rest Ihrer Aussagen, aber Sie werden schon wissen, was Sie meinen ;-)

Gruss

JB
Gast (H2O)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marcus Fabian vom 11.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Fabian,

einige Anmerkungen zu Ihrem Statement:

Trinkwasser ist gegenüber destilliertem Wasser nicht wesentlich im Nachteil wenn es um die Entschlackung geht. Wie Sie dem Post von Herrn Grimm entnehmen können, wird der osmotische Druck nur im "wenige %-Bereich" durch die gelösten Salze beeinflußt. Das heißt der Stoffaustausch wird ebenfalls nur in diesem Bereich beeinflußt. Die Lösefähigkeit von Trinkwasser wird durch die Austauschvorgänge im Körper bei weitem nicht erschöpfend ausgenutzt.

Die Aussage, dass destilliertes Wasser bezüglich des Gehaltes an Pestiziden, Hormonen bzw. Arzneimittelrückständen einen definierten Zustand hat halte ich für falsch. Die Trennung durch Destillation erfolgt bei der Destillation durch den Siedepunkt. Alles was einen niedrigeren Siedepunkt als Wasser hat wird eher angereichert. Bei ähnlichen Siedepunkt ist die Trennwirkung der Destillation (theor. Bodenzahl)einflussnehmend. Zudem gibt es wasserdampfflüchtige Verbindungen. Mit der Leitfähigkeitsmessung erfassen Sie oben genannte organische Verunreinigungen nicht. Ein niederer Leitwert sagt also nichts über die Verschmutzung mit organischen Rückständen.
Ob Sie eine geschmackliche Verbesserung des Wassers erreichen indem Sie Sauerstoff anreichern und energetisieren ???? wage ich stark zu bezweifeln, weil der Geschmack im wesentlichen von gelösten Salzen und von Kohlensäure stammt. So wird z.b. der Geschack von hartem Wasser im Allgemeinen als erfrischender empfunden.
Ihre Argumentation pro-destilliertem Wasser überzeugt mich nicht. Ihr Körper wird sich nicht durch die von Ihnen definierten NEMEN und GEBEN -Zustände steuern lassen. Ihr Organismus wird seinen Bedarf eigenständig regulieren egal ob Sie nun destillietes Wasser oder Trinkwasser zu sich nehmen.
Gast (Rainer Kluth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marcus Fabian vom 11.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Marcus,

der Mensch nimmt die lenbensnotwenigen Salze und Mineralien zu über 98% durch "feste" Nahrung oder flüssige wie Säfte, Milch etc. zu sich und nicht durch Trinkwasser.
Daher ist dein erster Gedanke wohl der richtige.
Ich denke der Genuß von Osmose- oder Destillationswasser ist nur dann problematisch, wenn sonst keine Salze über die Nahrung aufgenommen würden (Wenn Du Dich ausschließlich von Weißbrot ernährst). Dann könnte man theoretisch daran erkranken. In der Praxis wärst Du aber schon vorher erkrankt da Du dannn zu wenig Nahrung zu Dir genommen hättest bzw. verhungert wärst.

Die vom Körper benötigten Mineralien und Salze in  Lebsensmitteln wie Obst, Milch, Fleisch etc. liegen in einer dem Körper zugänglicheren Form vor. Wenn Du Deinen Mineralienbedarf mit Trinkwasser decken möchtest kannst Du Dir gleich eine Magensonde mit 1 Liter / h durchlauf legen lassen und selbst dann reichts nicht.

Fazit:
Du kannst Osmosewasser bzw. destelliertes Wasser ruhig trinken. Beim entschlacken etc. ist es sogar sehr hifreich. Die Filterfunktion der Nieren wird dadurch unterstützt.

Ich möchte damit aber nichts gegen die Qualität unseres Trinkwassers sagen Es ist und bleibt eines der am besten überwachten Lebensmittel. Gefahren laueren aber überall. Die Hauswasserletiung kann verkeimen, genauso wie eine Osmose oder der ein Destillationsapperat.


Gruß

Rainer
Gast (Marcus Fabian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.10.2004

Aus rein gesundheitlicher Sicht, ist es plausibel, destilliertes Wasser zu trinken. Schliesslich hat es einen geringen Leitwert von nur 5 Mikrosiemens und kann somit sehr viele Schwermetalle und Schadstoffe im Körper aufnehmen und ihn so besser entschlacken.

Dass destilliertes Wasser schädlich sein soll, ist ein Gerücht. Ansonsten nenne man bitte einen einzigen Fall in der Medizingeschichte, wo jemand am Genuss von destilliertem Wasser gestorben ist.

Was meiner Meinung nach gegen destilliertes Wasser spricht sind folgende Punkte:
1. Der hohe Aufwand an Zeit und Energie für die Produktion (1 kw Strom pro Liter)
2. Der Aufwand für die Reinigung des Gerätes vom Kesselstein.
3. Der tote Geschmack des Wassers, weil jeglicher Sauerstoff durch die Destillation verloren geht. Hier wäre es vielleicht zu überlegen, das Wasser nach der Destillation zu energetisieren und mit Sauerstoff anzureichern.


Im Zusammenhang mit der Reinigungswirkung von entmineralisiertem Wasser hätte ich eine Frage ans Forum:
Es kristallisieren sich in der Diskussion zwei Meinungen heraus:
Die einen behaupten, dass sauberes Wasser dem Körper dabei hilft, Schadstoffe auszuschwemmen.
Die anderen behaupten, dass sauberes Wasser dem Körper gleichzeitig aber auch wichtige Salze entzieht.

Ich gehe mal davon aus, dass beide Seiten in diesem Punkt Recht haben und stelle deshalb folgende Schlussfolgerung zur Diskussion:

Wenn ich sauberes Wasser trinke (Destilliertes Wasser oder Osmose Wasser), dann habe ich einen definierten Zustand. Der mag zwar nicht optimal sein aber er ist zumindest definiert.

Ich weiss, dass dieses Wasser von allen möglichen Schwermetallen, Mineralien, Nitraten, Pestiziden, Arzneimittelrückständen und Hormonen befreit ist. Es ist klar definiert.

Nun weiss ich aber - wenn ich der zweiten Gruppe glaube  - auch, dass mir dieses Wasser wichtige Salze entzieht. Ok, führe ich diese Salze halt dem Körper bewusst wieder zu!!

Anders ausgedrückt: Anstatt einen mir unbekannten, undefinierten Cocktail an Schwermetallen, schädlichen und nützlichen Mineralien etc. zu mir zu nehmen, definiere ich für das Wasser einzig die Aufgabe, meinem Körper etwas zu NEHMEN (Salze, Mineralien, Schadstoffe) und definiere die Aufgabe der festen Nahrung, meinem Körper genau diese Salze und Mineralien in Form organischer Stoffe wieder zu GEBEN.

Ist das nicht die gesündere Methode?

Zumindest habe ich somit eine etwas bessere Kontrolle, was meinem Körper zugeführt wird.

Marcus Fabian
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.10.2004

Hallo,

beim Lesen fällt immer wieder auf, dass offenbar die Vorstellung verbreitet ist, nur destilliertes Wasser würde gegen Körperflüssigkeit einen osmotischen Druck aufbauen und "Körperzellen" zum Platzen bringen.

Richtig ist, dass der osmotische Druck im Wesentlichen vom KonzentrationsUNTERSCHIED zwischen 2 Lösungen abhängt. Der ist natürlich bei Destwasser/KöFlü am größten, aber, was immer wieder vergessen wird, er ist bei Leitungswasser/KöFlü und Mineralwasser/KöFlü nur unwesentlich (einige %) geringer. Auch in Leitungswasser, Mineralwasser, Gebirgsquellwasser usw. platzen z.B. Blutzellen, wenn man sie hineinbringt.

Wie gut, dass der Körper damit klarkommt, solange das Wasser auf natürliche Weise (trinken) hineingelangt.

(Auch hier gilt aber: Für misslungene Verhütungsversuche in der Badewanne wird keine Haftung übernommen!) ;-)

Silvia Aust: "Ich jedenfalls bekomme beim Genuss der meisten Leitungswässer Ekelgefühle, weil die meisten nach Gülle oder vermodert schmecken."

Und ich müsste mich wahrscheinlich übergeben, sollte ich je gezwungen sein, Käse zu essen. Aber deshalb würde ich noch niemandem davon abraten, selbst nicht bei den allerwiderlichsten Sorten. Es ist eben eine reine Geschmacksfrage.

Gruß Heiner
Gast (H2O)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von W.W. vom 05.10.2004!  Zum Bezugstext

Das ist keinesfalls ein Märchen. Es passiert nur nicht im Körper weil das getrunkene Wasser ja nicht mineral- bzw. salzfrei bleibt sonder schon im Magen z.b. Salzsäure, Salze löst. Im Darm setzt sich das Spielchen mit Mineralien und Salzen aus Nahrungsmitteln fort. Wird aber z.B eine Zelle in ein total entsalztes Wasser eingebracht, so ist der osmotische Druck so groß, daß duch eindiffundierendes  Wasser die Zelle platzen kann. Aus diesem Grund wird z.B als Blutersatz auch kein Wasser sondern sogenannte isontonische Salzlösungen verabreicht.

Ein kleines Beispiel noch: Ich habe während meiner Bundeswehrzeit in einem andrologischen Labor gearbeitet. Dabei wird Sperma untersucht. Es werden tote und lebendige Spermatozoen ausgezählt. Dabei geht man so vor, zuerst die toten Spermien zu zählen, dann alle Spermien abzutöten und erneut auszuzählen. Das abtöten der Spermien erfolgt einfach durch Zugabe von dest. Wasser.
Aber dass mir jetzt keiner auf den Gedanken kommt mit destilliertem Wasser verhüten zu wollen.
Gast (W.W.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Winfried Adelmann vom 09.09.2004!  Zum Bezugstext

Zellen lassen nur entmineralisiertes Wasser durch die Zellwände. Das mit dem Platzen ist ein Märchen. Pisa lässt grüssen.

W.W.
Gast (Winfried Adelmann)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.09.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 07.09.2004!  Zum Bezugstext

Herr Wandler

Destilliertes Wasser ist nicht gleich destilliertes Wasser!
Als Summenparameter kann die Leitfähigkeit verwendet werden. Ab einem genügend kleinen Wert ist destilliertes oder entionisiertes (oder wie auch immer) Wasser sogar ungesund.
Problem: enthält das Wasser zu wenig Ionen, besteht ein zu hoher osmotischer Druck zwischen Wasser (getrunken) und Zellen des Körpers. Im Extremen Fall kann dies zur Zerstörung der Körperzellen führen.

Also Frage:
Wie wollen Sie das Wasser einsetzten (pur trinken, zum kochen,...)?
Wie hoch soll die Ionenkonz. nach der Behandlung sein?

Insgesammt kenne ich niemanden der besser oder länger mit destilliertem Wasser lebt oder gelebt hat.

MFG Winfried
Gast (Gerd-W. Klaas)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.09.2004

Sehr geehrter Herr Wandler,
ich kenne mindestens fünf namhafte Drs die es unglaublich finden, nur destilliertes Wasser zu trinken. Wir haben in unserer Nachbarschaft zwei Frauen die 93 u. 97 Jahre alt sind. Die haben ihr ganzes Leben nur Leitungswasser getrunken. Es ist gut, das sie den Bericht des namhaften Arztes nicht gelesen haben sonst hätten sie sich echt Gedanken um ihre Gesundheit gemacht. Das Wasser ist zwar nicht so hart wie in Köln, man muß also beim Duschen keinen Sturzhelm tragen, aber trotzdem sind hier viele Mineralien im Trinkwasser. Man kann nichts dagegen haben, wenn rechtsdrehendes belebtes, entmineralisiertes Wasser getrunken wird, Hauptsache es entspricht der Trinkwasserverordnung und kostet hoffentlich viel Geld.
Mit leitungswasserfreundlichen Grüßen
Ich steh zu deutschen Leitungswasser
Gerd-W. Klaas
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.09.2004

Mein Tipp: Nicht alles glauben, was in irgendwelchen Büchern steht. Auch nicht von "namhaften" Ärzten.

Gruß Heiner


http://www.wissenschaft-technik-ethik.de
Gast (Lothar Gutjahr)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.09.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wasserbockhart vom 07.09.2004!  Zum Bezugstext

Ihr Beitrag Herr Bockhardt ist etwas zu impulsiv, um nicht zu sagen arrogant. Es soll sogar Leute geben, die Bier dem deutschen Trinkwasser vorziehen-- das beruhigt auch smile.

Gruss aus Griechenland

Gutjahr
Gast (Wasserbockhart)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.09.2004

Die Deutschen Wasserwerke erfüllen höchste Qualitätsansprüche Weltweit und Sie wollen Destiliertes Wasser trinken für mich unglaublich.
Gast (Lothar Gutjahr)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.09.2004

Hallo Herr Wandler,

das ist ein Thema, welches in diesem Forum pro und kontra auf den Plan ruft. Versuchen sie mal in der Zeile "suchen"  destilliertes Wasser einzugeben. Dann sollten die alten Beiträge zu diesem Thema auffindbar werden.

Ich selbst habe das Büchlein vor etwa 20 Jahren gelesen und habe damals auch gemeint ich müsste eine Destille haben.
Bin jetzt 64 , weitgehend gesund und munter erfreue mich bestenfalls anderer Destillate und trinke jede Menge Loutraki-Wasser.
Das heisst wir holen, wenn wir einkaufen fahren so 30 bis 40 Liter in Kunststoffkanistern und nehmen das kalkhaltige Leitungswasser nicht als Trinkwasser.

Mit besten Grüssen aus Griechenland

Lothar Gutjahr



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