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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung
Kalkablagerungen in Kunststoffrohren
Gast (Harald Acker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.12.2004

Hallo liebe Forumsleser,
ich suche für einen Fachfortrag Bilder und Erfahrungen zum Thmea Kalkablagerungen in Kunststoffrohren meist im Warmwasserbereich!
Vielen Dank schon jetzt für Euer Interesse
Gruß
    Harald Acker



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 2
Gast (Harald Acker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.12.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 21.12.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Lothar,
danke für den Intersanaten Beitrag.
Werde Ihn in das Referat bestimmt einabauen.
Gruß
   Harald!!!
Gast (Lothar Gutjahr)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.12.2004

Hallo Herr Acker,

mit Bildern kann ich nicht dienen aber mit unseren Erfahrungen mit Ablagerungen sehr wohl.

Unser Wasser ( Brauchwasser ) kommt aus einem Tiefbrunnen unterhalb des Meeresspiegels ( 70 m ) etwa 2km vom Strand entfernt. Zur andern Seite hin etwa 400m hohes, stellenweise Wasser führendes Kalksteingebirge. Die Zusammensetzung der Carbonate geschätzt auf 1/3 Magnesium 2/3 Calzium zusätzlich etwas Natriumchlorid und vielleicht auch alle anderen üblicherweise im Meerwasser beheimateten Elemente.?

Die Zuleitung erfolgt über das in Griechenland übliche schwarze 18 und 22mm PE-Rohr bei 8 bis 10 bar Druck.

Nach Störungen öfters Luftblasen und Druckschläge in den Leitungen. Diese führen zum Abblättern der auf dem Kunststoff nicht besonders gut haftenden "Kalkschicht" diese Splitter landen dann zerkleinert in etwa 1 bis 2 mm grossen Teilchen in den Einlaufsieben von Waschmaschine und Geschirrspüler. An der Hausanschlussleitung gleich nach der Wasseruhr fangen wir die aus der Hauptleitung kommenden Teilchen mit einem rückspülbaren Filter auf, welcher nach wenigen Wochen total zustopft, wenn man vergisst in rückzuspülen.
Eine Analyse haben wir keine, da wir das Trinkwasser ohnehin von besseren Quellen holen. Nur zum Vergleich:
Das Trinkwasser hat einen Leitwert von 460 Mikrosiemens pro cm und das Leitungswasser 2,6 Millisiemens !

Werde demnächst eine weitere Wasseruhr einbauen, dann wird ein Stück Kunststoffrohr, welches 3 Jahre in Betrieb war frei zum Untersuchen.

Aber ich nehme an, dass da keine homogene stabile Schicht vorgefunden wird; mal sehen.

So das erst mal als kleiner Beitrag zu ihrer Frage.

Gruss aus GR

Lothar



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