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Kategorie: > Technik > Abwasser/-aufbereitung
Entsäuerung
Gast (Josef Macht)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.07.2005


Hallo Forum,
mir liegen unterschiedliche Aussagen bezüglich der Methode zu Entsäuerung mittels Jurakalk von Brunnenwasser vor.

1. Das Wasser sollte über Dolomit oder Jurakalk verrieselt werden.

2. Es reicht wenn man eine gewisse Menge Jura-Perle in den Brunnen oder Zisterne kippt.

3. Die Ensäuerung funktioniert nur in einem Druckbehälter und Rückspülung.

Was ist richtig  ??????????



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10
Gast (tröpfchen)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Axel Thost vom 28.05.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Axel Thost,

ich gehe davon aus, dass ein Entsäuerungsfilter für den Wasserbedarf eines Einfamilienhauses (oder größer) gesucht wird. Derartige Anlagen vertreiben in Deutschland u. a. die Firmen Judo (Winnenden), Elga Berkefeld (Celle), Christ (Vaihingen), Grünbeck (Hamburg), ProMinent (Heidelberg) und BWT (Schriesheim).

Sollte wider Erwarten keine der genannten Firmen anbeißen, so können sicher DVGW (Karlsruhe) oder VDMA (Frankfurt) weitere kompetente Anbieter nennen.

Viel Erfolg und Grüße aus der Pfalz
Tröpfchen
Gast (Axel Thost)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.05.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dieter Bermann vom 27.09.2007!  Zum Bezugstext

Sehr geeherter Herr Bermann, ich habe im Forum gelesen, dass Sie eine funktionstüchtige hauseigene Entsäuerungsanlage seit 2005 betreiben. Bitte geben Sie mir Auskunft über den Hersteller des Filters, Kosten, Wartung... . Ich muss mein Brunnenwasser auch entsäuern und bekomme einfach keine richtigen Auskünfte.Aus Ihrem Beitrag entnehme ich, dass Sie sehr zufrieden sind, bitte antworten Sie mir. Der ph-Wert meines Wassers ist zur Zeit 5,9, also dringender Handlungsbedarf! Mit freundlichen Grüßen Axel Thost
Gast (Dieter Bermann)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.09.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dieter Bergmann vom 30.09.2005!  Zum Bezugstext

ich möchte noch jetzt ergänzen, dass ich eine gut funktionierende entsäuerung bei mir im haus, seit 2 jahren, betreibe.
das grundwasser fließt durch einen behälter, der mit granulat gefüllt ist. gespült wird das granulat einmal pro woche automatisch. meine entsäuerung ist nun ok. ich bin damit zufrieden. !!!ABER die Landwirte bringen immer noch jede Menge Nitrat in den Boden ein, der das Grundwasser vergiftet!!!!
Gast (Franz Kinateder)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.11.2005

Hallo Herr Macht,
ich habe erst heute Ihren Beitrag gelesen, der mich sehr interessiert. Ich habe vor, selbst Heimhaemodialyse zu machen und habe nur einen eigenen Hausbrunnen der einen zu hohen ph-Wert aufweist (ca6,2). Was der ganzen technischen Einrichtung wie Osmose Geraet und UV-Filter angeblich nicht reicht.
Vielleicht haben Sie, oder jemand im Bekanntenkreis hier irgendwelche Info für mich.
Wuerde mich freuen!
Viele Gruesse Franz Kinateder
Gast (Franz Kinateder)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.11.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dieter Bergmann vom 30.09.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Bergmann!
Bitte lesen Sie meinen Heutigen Beitrg an Herrn Macht.
Eventuell wissen Sie ja inzwischen mehr über das Problem.
Viele Gruesse  Franz Kinateder
Gast (Dieter Bergmann)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.09.2005

Hallo Herr Macht.
Haben sie eine gute Antwort bekommen?
Ich habe bei mir auch probleme mit der entsäuerng.
Ich bekomme sehr unbefriedigende Antworten von Firmen und Amtern.

Wie kann man sein Trinkwasser richtig entsäuern?
Wissen sie was davon?

Grüße D. Bergmann
H2O
(gute Seele des Forums)

  26.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk Krenzke vom 25.07.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Krenzke,

ich nehme nicht an, dass sich Ihre Kenntnisse und Empfehlungen spontan verbessern wenn Sie Probleme vor Ort besprechen. Deshalb üben Sie ruhig noch ein paar Jährchen zu Hause.

Gruß
H2O
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  26.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Dirk Krenzke vom 25.07.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Dirk,

weisst du was eine Löschungsvormerkung ist ? Eigentlich ist dein Beitrag an den Haaren herbeigezogen. Was bleibt, ist dass du hier versuchst in mehreren Themen deine Dienstleistung anzupreisen. Das ist Werbung und die wollen wir hier nicht. Also fehlt noch das berühmte Zünglein an der Waage und dann rauschen deine Beiträge zu den Fischen oder Ratten, smile. Das war dann Harz 5.

Gruss aus GR

Lothar
Gast (Dirk Krenzke)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.07.2005

Hallo

Beschäftige mich berufsmäßig mit Trinkwasseranlagen.
Daher mein Rat:
Ph wert bestimmen und gewünschten Ph Wert mittels Titrieranlage einstellen. Üblicherweise nimmt mann Natriumtriphosphat oder Silikat und weitere Zusatstoffe. Diese eingetragenen Méngen dürfen aber nicht die Grenzwerte von von 2,2mg/l nicht überschreiten (gemessen wird  P).
Sollte es mit dieser Methode nicht möglich sein, eildiweil der Grenzwert überschritten wird, ist das Wasser nicht zum trinken geeignet. Ein weitere Effekt von saurem Wasser ist: Es zerstört mittelfristig deine Wasseranlage und du nimmst sehr viele gelöste Mineralien und Schwermetelle auf. Obbacht!
Eine weiterführende Beratung ist aber nur vor Ort möglich.

Gruss

Dirk Krenzke

Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  22.07.2005

Hallo,

im Prinzip sind alle drei Aussagen richtig.

Vernünftig ist natürlich Nummer drei.

Verrieseln würde heissen in einem offenen Feld mit allen Verschmutzungsmöglichkeiten; trifft aber auch den Kern der Sache.

In einen Brunnen sollte man nichts hineinschmeissen.

Wobei eine vorrübergehende Wirkung sicherlich vorhanden sein würde.

Der Druckbehälter wird wie bei einem Sandfilter notwendig um das Wasser aus einer Leitung in das Material und von dort wieder in ein Rohr zu leiten.
Die Rückspülmöglichkeit ist vernünftig, da sich dieser Behälter wie ein Sandfilter verhalten wird und alles was an Partikeln aus dem Brunnen oder gar Teich ( kenne die Anwendung nicht )kommt zurückhält. Ist aber kein grosser Aufwand. Ein wenig Rohr mehr und zwei Kücken um das Wasser von oben oder von unten an den Kessel zu bringen und bei der Betriebsart "unten" einen Überlauf öffnen um den Dreck rauszulassen.

So ein Druckkessel hat üblicherweise einen doppelten Boden mit eingeschraubten Schlitzsieben um das Granulat oder den Sand zurückzuhalten.

Soviel dazu

Lothar



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