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Kategorie: > Wissenschaft > Physik / Chemie |
KHSO4 zu H2SO4 | |
Gast (Damasko konrad) (Gast - Daten unbestätigt) 04.11.2005 |
Hallo liebe Forumsteilnehmer, könnt Ihr mir wieder einmal weiter helfen? Kaliumhydrogensulfat zersetzt sich bei ca. 250 Grad celsius, in was zersetzt es sich ? Könnte sich auch bei entsprechender Umgebung auch H2SO4 bilden, dass sich dann wiederum bei ca. 310 Grad zersetzt? Viele Grüsse Damasko Konrad |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11 |
H2O (gute Seele des Forums) 10.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Damasko Konrad vom 09.11.2005! Hallo Konrad, es würde mir helfen wenn Du etwas über Dein Alter, bzw. Deine chemische Vorbildung (hast Du schon Chemieunterricht), Deine Beweggründe für die Fragen (reiner Wissensdurst oder verfolgst Du eine konkretes Ziel) schreiben würdes. Ich habe nämlich sonst keine Ahnung wie ich Dir antworten soll damit es verständlich für Dich ist. Die letzte Frage zeigt mir auf jeden Fall, dass es bei Dir noch etwas an Grundlagen fehlt, deshalb sind meine bisherigen Anworten vielleicht zu kompliziert um verstanden zu werden. Das H in der Verbindung KOH steht für das Element Wasserstoff (mit der Verbindung Wasser hat das nichts zu tun ausser dass die Verbindung Wasser eben auch zwei Wasserstoffatome hat). In Wasser "zerfällt" KOH in die Ionen K+ und OH- . Wenn mit Säure neutralisiert wird kann aus den OH- Ionen Wasser entstehen: OH- + H+ --> H2O Gruß H2O |
Gast (Damasko Konrad ) (Gast - Daten unbestätigt) 09.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von H2O vom 09.11.2005! Hallo H2O-Danke für Deine Antwort! Aber für was steht dann das "H" bei KOH? Ich weiss, ich kann bisschen dumm fragen! Viele Grüsse Damasko Konrad |
H2O (gute Seele des Forums) 09.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Damasko Konrad vom 09.11.2005! Hallo Konrad, KOH-Plätzchen enthalten kein Wasser. Du kannst an der chemischen Formel oder dem Namen ableiten ob und wieviel Kristallwasser die entsprechende Verbindung hat. z.B. Kupfersulfat Pentahydrat CuSO4*5H20 oder Aluminiumsulfat Hexadecahydrat Al2SO4*16H20 usw. Die Zahlwörter entstammen dem Griechischen: mono- ein- di- zwei- tri- drei- tetra- vier- penta- fünf- hexa- sechs- hepta- sieben- okta- acht- ennea- neun- deka- zehn- ... hexadeca- sechzehn- Gruß H2O |
Gast (Damasko Konrad ) (Gast - Daten unbestätigt) 09.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von H2O vom 08.11.2005! Hallo H2O, Danke für Deine Antwort! Wie ist es denn bei Kaliumhydroxid-Plätzchen- wieviel Wasser enthalten den diese z.B. in 50 gramm? Vieleicht hast Du noch eine Antwort. Viele Grüsse Damasko Konrad |
H2O (gute Seele des Forums) 08.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Damasko Konrad vom 08.11.2005! Hallo Konrad, die Salze scheinen es Dir angetan zu haben. Dikaliumhydrogenphoshat Trihydrat enthält pro 50 g Substanz 11,8 g Wasser. Die meisten kristallwasserhaltigen Substanzen geben das Wasser beim Erhitzen ab. Das muß jedoch nicht bei 100° C erfolgen, sondern kann auch bei tieferen Temperaturen oder sehr viel höheren Temperaturen erfolgen. Manche Salze lösen sich im eigenen abgegebenen Kristallwasser. Für Substanzen die erst bei höheren Temperaturen Kristallwasser abgeben suche z.B. mal nach "todgebrannten Gips". Dikaliumhydrogenphosphat geht ab ca. 200°C unter Wasserabspaltung in Dikaliumphosphat über. Gruß H2O |
Gast (Damasko Konrad ) (Gast - Daten unbestätigt) 08.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von H2O vom 07.11.2005! Hallo H2O, danke für deine Antworten!! Noch eine Frage hätte ich- vieleicht hast Du nochmal eine Antwort: Ich habe gelesen das es di-Kaliumhyrogenphoshat-Trihydrat gibt- meiner meinung nach ist da sehr viel Wasser drin - oder? Aber was geschieht mit dem Wasser wenn ich es z.B. in einer Schmelze auf 250 Grad Celsius erwärme? - ist es nicht ab 100 Grad verdampft? Wie ist es z.B. mit dem Mengenverhältnis bei diesem Medium, wenn ich z.B. 50 gramm Phosphat habe- wieviel habe ich dann Wasser? Viele Grüsse Damasko Konrad |
H2O (gute Seele des Forums) 07.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Damasko Konrad vom 05.11.2005! Hallo Konrad, es empfiehlt sich bei den meisten Experimenten zunächst verdünnt zu arbeiten. 30% ige H2SO4 ist schon relativ stark konzentriert. Wenn die Kalilauge auch ziemlich konzentriert ist kann das beim zusammenschütten zu starker Wärmeentwicklung führen. Die Reaktion hast Du ja schon selber rausgefunden: 2 KOH + H2SO4 ---> K2SO4 + 2 H2O wenn überschüssige Schwefelsäure vorhanden ist, reagiert das K2SO4 weiter: K2SO4 + H2SO4 ---> 2 KHSO4 Gruß H2O |
Gast (H2O) (Gast - Daten unbestätigt) 05.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Damasko Konrad vom 05.11.2005! Hallo Konrad, wenn Du die K2So4-Lösung auf einen Kationentauscher schüttest kommt dafür Schwefelsäure runter. Gruß H2O |
Gast (Damasko Konrad ) (Gast - Daten unbestätigt) 05.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Damasko Konrad vom 05.11.2005! Hallo h.Gutjahr,jetzt bin ich es nochmal- gibt es eigentlich eine Reaktion um aus dem wahrscheinlich entstandenem Produkt (K2SO4) wieder H2SO4 zu machen ? Viele Grüsse Damasko Konrad |
Gast (Damasko Konrad ) (Gast - Daten unbestätigt) 05.11.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 04.11.2005! Hallo Herr Gutjahr, vielen Dank für die schnelle Antwort. Jetzt habe ich schon wieder eine Frage,vielleicht könnten Sie mir nochmals helfen,und zwar kann ich z.B 30 %ige Schwefelsäure in KOH einbringen?-wenn ja, was geschieht dann? Vielleicht haben Sie wieder eine Antwort für mich. Viele Grüsse Damasko Konrad |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 04.11.2005 |
Hallo, bei stärkerer Erhitzung K2S2O7 und danach K2SO4 Gruss Lothar |
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