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Kategorie: > sonstiges
Herstellung von Klareis
Heike Scheiffele
hscheiffeleweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  23.11.2005

Hallo Leute,

bin seit längerer Zeit am Experimentieren, wie ich klare Eisblöcke herstellen kann.

Wäre super, wenn mir jemand helfen könnte.

Viele Grüße
Heike



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 15
Gast (Simon Pree)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.07.2006

Hallo,

hast Du erfahren, wie man Klareis herstellen kann?
Brauche es für ein Geschenk!!!

Wäre nett von Dir zu hören!!!

Vielen Dank im voraus
Gast (Gisela Müller)
(Gast - Daten unbestätigt)

  30.11.2005

So viel zu tun! Viele Menschen wollen gesundes Wasser!!!
Ich wünsche Ihnen trotzdem alles Gute!

JayBee
aquagmx.eu
(gute Seele des Forums)

  29.11.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gisela Müller vom 29.11.2005!  Zum Bezugstext

> Ach, sieh an, die Herrschaften haben schon wieder
> meinen schönen Beitrag gelöscht!!!

Welch Realitätsverlust ;-)
Der Beitrag war nicht "schön", noch nichtmals provokant, wie frühere Beiträge von Ihnen, sondern einfach nur simple, nichtsagende plumpe Werbung aka. Spam.

Muss ziemlich schlecht laufen im Kurpfuscher-Geschäft, dass es sie mit solcher Einfallslosigkeit zurück zum Foren-Zuspammen treibt.
Vielleicht gibt es ja doch noch Gerechtigkeit *lol*

JB
Gast (Gisela Müller)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.11.2005

Ach, sieh an, die Herrschaften haben schon wieder meinen schönen Beitrag gelöscht!!!
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  28.11.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heiner Grimm vom 28.11.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Heiner,

bei der Sonochemie in wässrigen Lösungen oder Wasser geht man von diesen Gaspartikeln aus,welche dann zu grösseren Vakuumbläschen aufschaukeln und implodieren. Auch meine ich mich zu erinnern, dass diese Gaswinzlinge mit Vorliebe an Feststoffpartikeln anbinden. Also Reinstwasser ist denkbar ungeeignet für die sonochemischen Versuche. Im Umkehrschluss müsste die Behandlung des "Klareiswassers" mit Ultraschall entsprechend hoher Leistung auch zur Entgasung führen.

Bei der Implosion sollen ja Temperaturen bis 5000 Grad am Blasenrand erreicht werden.Ich habe mit einer 400 Watt Anlage welche eigentlich zum Schweissen von Kunststoffteilen gedacht war experimentiert. 400 Watt im 250ml Becherglas machen ganz schön Wirbel und erhöhen nach 10 Sekunden den Leitwert etwa aufs doppelte. Hierbei kann es natürlich sein, das metallische Einträge von der Titansonotrode oder mineralische von der Glaswand des Becherglases schuld waren. Andererseits kann natürlich das ein oder andere Molekül gespalten worden sein und durch verflüchtigten Wasserstoff der überschüssige Sauerstoff zu vorübergehender Ozonbildung führte.

Wäre schon noch ein interessantes Feld, das mal näher zu untersuchen. Aber wer schleppt schon so ein Branson nach GR ?
So gebe ich das einfach mal bekannt und wer kann, der spiele mal schön.( als linksdrehverstärkender Zusatz im UZO und Jogurt etc. sicher gut zu vermarkten, smile )

Gruss Lothar
Heiner Grimm
(gute Seele des Forums)

  28.11.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 27.11.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried,

da kommen wir ja mal wieder vom Hölzchen aufs Stöckchen. Perp.-Mobile-Patent: warum "leider" nicht angemeldet? Sei froh, denn das wäre wohl rausgeschmissenes Geld gewesen, auch mit noch so viel 14jähriger Genialität ;-).

Wassereis scheint absolut gasdicht zu sein, sonst könnten  Wissenschaftler wohl kaum anhand der in prähistorischen Eisproben eingeschlossenen Luftbläschen die Zusammensetzung der damaligen Atmosphäre bestimmen. Insofern gehe ich davon aus, dass diese Vakuum"bläschen" erhalten blieben, bis das Eis wieder schmilzt.

"Und die Idee mit dem Uzo war zwar auch genial, aber solange da der Anissirup drin bleibt wird der nie klar, egal ob wir da das Wasser oder den Allohol entziehen."

Deswegen sagte ich ja, dass die ganzen Nebenbestandteile (das Aroma u.A.) auch noch raus müssten. Ich oller Fiesling erwähnte das extra, um euch eine gehörige Gänsehaut zu verpassen, habe aber nicht mit der psychologischen Verdrängung gerechnet, die offenbar immer dann eintritt, wenns ganz und gar unerträglich wird. ;-)

Grüße Heiner

Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  27.11.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heiner Grimm vom 27.11.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Heiner,

ein Perpetuum Mobile wollte ich auch mal anmelden, leider fehlte das Geld für die Anmeldegebühr - ich war 14 und weit genialer als heute ;-)

Falls sich tatsächlich Vakuumbläschen bilden wäre es doch interessant, wie sich diese verhalten, wenn das Eis wieder in Normaldruck kommt. Diffundieren dann Gase (Luft) durch das Eis zu einem Druckausgleich? Zumindest bei Reinstwasser erscheint mir das unmöglich.

Und die Idee mit dem Uzo war zwar auch genial, aber solange da der Anissirup drin bleibt wird der nie klar, egal ob wir da das Wasser oder den Allohol entziehen.

Hallo Lothar,

es gibt Dinge, die sollte man auch nicht verändern. Ein klarer Uzo schmeckt optisch mindestens so schlecht wie ein klarer Glühwein - komme gerade vom Weihnachtsmarkt :-)))

Sonnige Grüße
Wilfried
Heiner Grimm
(gute Seele des Forums)

  27.11.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 25.11.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried, hallo Lothar,

das mit den "Vakuumbläschen" war eine Vermutung, die nicht unbedingt zutreffen muss. Diese Bläschen enthielten ggfs. natürlich auch kein Vakuum, sondern sehr dünne Luft. Durchaus möglich, dass beim Evakuieren die Luft so weitgehend entfernt wird, dass sich diese Bläschen nicht bilden oder zurückbleiben.

Viele Patente beweisen andererseits auch nicht unbedingt etwas. Wenn ich mir vorstelle, wie viele (zehntausende???) Patente es z.B. auf Perpetuum Mobiles gibt ...

Den glasklar gefrorenen Ouzo (oder UZO oder Uso ???, das überlass ich euch Welterfahrenen) solltet ihr euch allerdings nochmal überlegen, das klappt nur dann, wenn ihr dem Zeug entweder das ganze Wasser oder den ganzen Alkohol entzieht, andernfalls gefriert das Ganze zu Eisbrei, der alles andere als klar ist. Sonstige Inhaltsstoffe sollten natürlich auch weitgehend entfernt werden.

Alles Wasser entziehen hört sich natürlich erstmal verlockend an, aber Vorsicht: Reiner Alkohol gefriert bei -115°C, ich weiß ja nicht, ob ihr davon noch so gerne abbeißen wollt oder vielleicht doch lieber das Zeug flüssig zu euch nehmt. ;-)

Grüße Heiner
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  25.11.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heiner Grimm vom 25.11.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Heiner,

wovon soll reines Wasser Vakuumbläschen bilden? Andere Erfinder hatten da offenbar keine Schwierigkeiten mit - und das waren nicht wenige :-))
Habe mal eben eine kleine Patentrecherche gemacht. Schon  am 24. September 1881 erhält Rudolf Diesel sein erstes Patent auf ein Verfahren zur Herstellung von Klareis in Flaschen - noch 10 Jahre, bevor auf die Idee mit dem Dieselmotor kam.

Hallo Lothar,

Klar-Uso-Eis in Flachen wäre wahrscheinlich noch anmeldefähig und weit haltbarer als am Stiel ;-)

Niederschläge gibt es hier auch nicht zu knapp, aber mehr als Schnee. Noch sitz ich hier im Trockenen und ab Montag steht mein Schreibtisch für 2 Wochen in der Karibik - hoffe mal der doofe Bush provoziert nicht noch nen Hurrican...

Beste Grüße
Wilfried
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  25.11.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 25.11.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried,

mit dem Basteln hats sich so was. Habe gleich gegrübelt und deine Bastelvorstellung in diamantklaren UZO am Stiel umgedacht. Braucht natürlich paar Grad minus mehr.

Gott sei Dank,scheint bei uns morgen wieder die Sonne. Haben die letzten 48 Stunden 150 Liter Wasser pro Quadratmeter abbekommen.

Gruss Lothar
Heiner Grimm
(gute Seele des Forums)

  25.11.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 25.11.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried,

könnte klappen, aber ich fürchte, man würde statt Eis mit Luftbläschen lediglich Eis mit (Fast-)Vakuumbläschen bekommen, das dann genauso trübe ist. Außerdem bräuchte man dazu auch noch eine Vakuumpumpe.

Für aussichtsreich halte ich aber, das Wasser erstmal im Vakuum zu entgasen (statt kochen), und zwar in einer Plastiktüte, in der sich keine Gasphase mehr befindet, dann wieder Normaldruck herstellen und gefrieren lassen.

JayBees Idee mit dem Warten auf den Winter ist geradezu genial, hier oben bei uns frierts gerade so richtig schön (ca. -4°C). Allerdings müsste stetig gerührt werden, nicht nur ab und zu, ein Rührer oder eine Umpumpapparatur lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn man nicht rührenderweise selbst einfrieren will. ;-)

Grüße Heiner
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  25.11.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heiner Grimm vom 24.11.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Heiner und JB,

wie wäre es, im annäherndem Vakuum das Wasser zu entgasen - und natürlich gleich gefrieren?

Für mich als Oberbastler ein ganz verlockendes Thema :-)))

Beste Grüße
Wilfried
JayBee
aquagmx.eu
(gute Seele des Forums)

  24.11.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Heiner Grimm vom 24.11.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Heiner,

> Ein bisschen basteln müsste man schon, oder hast Du
> eine Idee, wie's ganz leicht geht?

Keine wirklich überzeugende Idee, die ich patentieren könnte. Aber wie wärs mit abwarten bis es draussen friert, den gefrorenen Boden als Kältequelle nutzen und in eine Apparatur, die nach oben mit reflektierender Folie abgedeckt ist, in gewissen Zeitabständen das Wasser hinzugeben und leicht umrühren ;-)

Ist zwar recht improvisiert, sollte aber klappen.

Gruss

JB
Heiner Grimm
(gute Seele des Forums)

  24.11.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von JayBee vom 23.11.2005!  Zum Bezugstext

Hallo JayBee,

Dein Ansatz ist schon ganz gut, ich habe mal einen Film gesehen, wie man es gewerblich macht (Sendung mit der Maus, glaube ich, die Filmchen sind einfach fantastisch!). Destwasser muss vermutlich nicht sein, da die paar Mineralstoffe in Leitungswasser noch nicht wirklich stören. Abgekocht wurde das Zeug auch nicht, wenn ich mich recht entsinne, aber abgesehen vom höheren Aufwand kanns wohl nicht schaden.

Das Wichtige ist, wie Du schon sagtest, das Wasser von unten gefrieren zu lassen (im Film großer quaderförmiger Metallbehälter, stand auf einer Kühlplatte) und obenrum das Wasser moderat zu rühren (im Film wurde es mit einer kleinen Pumpe im Kreise herumgepumpt), so dass sich die beim Gefrieren abgeschiedenen Luftbläschen vom Eis lösen und aufsteigen.

"Versuch macht kluch" ist ne prima Idee, das Problem könnte darin liegen, wie man das Ganze am besten improvisiert, wenn mans einfach mal eben mit Hausmitteln machen will. Ein bisschen basteln müsste man schon, oder hast Du eine Idee, wie's ganz leicht geht?

Grüße Heiner
JayBee
aquagmx.eu
(gute Seele des Forums)

  23.11.2005

Hallo Heike,

zunächst würde ich destilliertes Wasser nehmen, dieses mind. 5 Minuten kochen (wg. der gelösten Gase) und dieses wenn möglich langsam und von unten gefrieren lassen. Während des Gefrierprozesses ist es sinnvoll das frierende Wasser mehrfach umzurühren, um möglichst viele Gase aus dem Wasser heraus zu halten. Auch eine kontinuierliche Zugabe des zu frierenden Wassers kann sinnvoll sein.

Ausserdem habe ich folgendes gelesen:
In Eisfabriken ist zusätzlich ein Tubus in der Mitte, der zum letztmöglichen Zeitpunkt entnommen wird, in den Freiraum werden die letzten übriggebliebenen Gase und Unreinheiten gedrängt, die man ablaufen lässt oder absaugt. Ob das klappt, weiss ich nicht, aber "Versuch macht kluch" ;-)

Gruss

JB



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