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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung |
Geeignete Wasseraufbereitung für unser Haus in Griechenland | |
Gast (Roland Brandmair) (Gast - Daten unbestätigt) 08.02.2006 |
Liebe Forumsmitglieder, vor ein paar Monaten habe ich mich hinsichtlich einer Druckerhöhungsanlage und eines dementsprechenden Wasserspeichers an das Forum gewandt und sehr brauchbare Antworten bekommen. Den Speicher habe ich mittlerweile erworben. Nun zu unserem nächsten Problem: Auf unserer griechischen Insel erhalten wir von der Gemeinde sehr, sehr kalkhaltiges Trinkwasser. Deshalb tragen wir uns mit dem Gedanken, via Ionenaustauscher das Wasser zu enthärten. Da wir aber das Abwasser nicht über das öffentliche Kanalsystem entsorgen können, sondern über eine eigene biologische Kläranlage (LOGO 8 EW von Zapf mit Festbett) verfügen, habe ich die Befürchtung, dass durch das turnusgemäße Regenieren des Ionenaustauschers mit den dazu erforderlichen Salzen unsere Kläranlage zu versalzen droht und die darin enthaltenen Mikroorganismen absterben. Zumindest glaube ich, dass das geklärte Wasser nicht mehr zum Gießen unseres Garten geeignet sein dürfte. Gruß aus Bayern Roland Brandmair |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10 |
Gast (erich schönfeld) (Gast - Daten unbestätigt) 12.06.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 09.02.2006! hallo lothar wir kennen uns aus warnstedt.wo ist er nur geblieben, so habe ich gestern gefragt.sollte ich einen treffer gelandet haben antworte mal. herzliche grüsse erich. |
Gast (Unbekannt!) (Gast - Daten unbestätigt) 25.04.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland Brandmair vom 25.04.2006! Hallo Herr Brandmair, bei 65 °dH wird eine Ionenaustauscheranlage zur Enthärtung nicht funktionieren, vielleicht eine 2stufige Anlage. Wie auch immer, um einen Effekt zu erzielen, braucht man sehr viel Harzt, niedrige Durchflussraten, viel Salz und Wasser zum Regenerieren. Wenn die komplette Analyse vorliegt, kann man mal eine Nano-Filtration ins Auge fassen, aber die wird teuer. Gruß Bernhard Schmitt |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 25.04.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland Brandmair vom 25.04.2006! Hallo Roland, schönen Dank für die Ostergrüsse. Das Ziegenmorden ist vorbei und unser Hund fehlt auch. Letztes Jahr an Ostern Mutter mit Sohn weg. Dieses Jahr ein adoptierter Mittelschnauzermischling. Vielleicht hat er sich wo anderst den Wanst voll Ziegenfleisch geschlagen und kommt wieder ? Abwarten. Da auch in der Nachbarschaft zwei Hunde fehlen vermute ich beinahe einen pasionierten Hundevergifter, welcher nur zu Ostern bei jemandem hier zu Besuch ist. Wenn du die ganze Wasseranalyse hast, kannst du sie ja mal posten und einer meiner Wasserfreunde kann dir dann mal so einen Vorschlag machen, wie du das auslegen müsstest. LG aus GR Lothar |
Gast (Roland Brandmair) (Gast - Daten unbestätigt) 25.04.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 09.02.2006! Hallo Lothar, ich Deinen Rat befolgt und unser Gemeindewasser in Griechenland auf den Härtegrad untersucht. Dabei ist der m.E. unglaubliche Wert von 65 Grad dt. Härte herausgekommen. Ich werde demzufolge wohl einen hohen Salzverbrauch bei meinem Ionenaustauscher haben. Der Rest der Wasserprobe ist noch im Labor. Mal sehen was die noch sonst so finden. Kalo Pasqa Roland |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 09.02.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Roland Brandmair vom 09.02.2006! Hallo Roland, ob man die Solargeräte gleich wegwerfen muss, da habe ich so meine Zweifel. Wahrscheinlich kann man die auch reinigen. Das gilt ja auch für die elektrischen Warmwasserboiler. Nur verkauft der Händler natürlich lieber neue. Um eine Entsalzungsanlage zu planen ,müsstest du mal eure Wasserwerte posten. Dann kann dir hier schon jemand einen Vorschlag machen. LG aus GR Lothar |
Gast (Roland Brandmair) (Gast - Daten unbestätigt) 09.02.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Armin vom 09.02.2006! Hallo Armin, vielen Dank für Dein Interesse! Im Durchschnitt brauchen wir 300 - 400 Liter am Tag, in Spitzenzeiten (wenn wir im Sommer Freunde zu Gast haben) bis zu 1.000 Liter am Tag. Da wir ein großes Grundstück haben, dürfte von es von der Fläche her kein großes Problem geben. Gruß Roland |
Gast (Armin) (Gast - Daten unbestätigt) 09.02.2006 |
Hallo Roland, wie groß ist denn Dein reiner Trinkwasserverbrauch pro Tag; und wie groß ist die Dir zur Verfügung stehende Nutzfläche ? Und geht es Dir nur um Trinkwasser ? Ein Freund von mir hatte ein ähnliches Problem und sich dann von einer Firma aus Deutschland die sich auf thermische Wasseraufbereitung spezialisiert hat(kostenlos !) ein solar thermisches Wasseraufbereitungssystem auslegen lassen. Bauen musste er es aber selber, ist aber super zufrieden damit. Gruß Armin |
Gast (Roland Brandmair) (Gast - Daten unbestätigt) 09.02.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 09.02.2006! Yassou Lothar, hallo Wilfried, vielen Dank für Eure Anregungen in Sachen Kochen. In der Tat werden wir mit Flüssiggas kochen. Die Unzuverlässigkeit des Stromnetzes lässt das anderweitig nicht zu. Ein Notstromaggregat ist ebenfalls geplant, jedoch mehr zur Aufrechterhaltung der Funktion unserer Kühlschränke und Pumpen, und - besonders wichtig - im Falle von Waldbränden (denn dann fällt als erstes die Stromversorgung aus). Auch zeigen die Erfahrungen auf Kefalonia im Januar diesen Jahres, wie wichtig eine autarke Stromversorgung sein kann. Zu der Anregung das Abwasser den Berg runter laufen zu lassen: Ich kenne zwar die Gegebenheiten in Zentralgriechenland nicht, aber hier bei uns auf den Ionischen Inseln wäre das nicht erlaubt. Zug um Zug werden hier die Sickergruben gegen Kläranlagen ausgetauscht. Außerdem ist das Leitungswasser von unserer Gemeinde von sehr guter Trinkwasserqualität. Wir brauchen hier kein teures Wasser in Plastikflaschen kaufen, wir trinken unser Wasser aus der Leitung. Doch zurück zu meinem Anliegen. Da wir unser Wasser mit Solarenergie erzeugen, ist uns die Wasserenthärtung auch aus diesem Grunde wichtig, von der Beeinträchtigung der Leitungen und der elektrischen Geräte einmal abgesehen. Die Nachbarn haben nämlich das Problem, dass sie im Rhythmus von zwei Jahren ihre verkalkten Solarheizgeräte wegwerfen können. Wir verfügen zwar noch über eine große Regenwasserzisterne, aber deren Wasser kommt wohl für die Trinkwasserversorgung nicht in Betracht. In der Hoffnung auf interessante Anregung ta leme Roland |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 09.02.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 09.02.2006! Hallo Lothar, Deine negative Einstellung in Sachen Umweltschutz enttäuscht mich doch sehr. Überdies ist Dein Tip, mit einem Notstromaggregat zu kochen, total daneben. Zuverlässiger, umweltfreundlicher und weit wirtschaftlicher wären Propan oder Biomasse. Beste Grüße Wilfried |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 09.02.2006 |
Ja lieber Roland kali mera, du bist noch zu deutsch und denkst zu deutsch ! Diese Brühe lässt man hier einfach den Hang runter laufen und eine Kläranlage wie du sie beschreibst, habe ich hier auch noch keine gesehen. Die "Klärgruben sind reine Sickergruben, welche man mit auf Lücke gemauerten Zementolis ( nicht hohle Hohlblocksteine )aufbaut. Das stellenweise angeboten "Kalkwasser" oder durch Erdfilter gesaugte Meerwasser nimmt man sowieso nur als Brauchwasser und bringt vom Einkauf das gute Loutrakiwasser mit zum Kaffee kochen. Steck das Geld lieber in ein schönes Notstromaggregat, dann kannst du zwischendurch auch kochen wenn der Strom mal wieder weg ist. Sorry, wenn mein Beitrag wenig mit deiner Frage zu tun hat. Dafür aber fröhliche Grüsse aus Griechenland. Lothar http://www.alkionides.info |
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